Murcons Vermächtnis

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Murcons Vermächtnis (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 915)
PR0915.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmischen Burgen
Titel: Murcons Vermächtnis
Untertitel: In den Tiefen der kosmischen Burg – unter Geistern und Götzendienern
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 6. März 1979
Hauptpersonen: Pankha-Skrin, Tantha, Murcon, Der Tolle Vollei, Hajlik
Handlungszeitraum: 3586/3587
Handlungsort: Murcons Kosmische Burg
Risszeichnung: Rettungsgleiter der Aras
(Abbildung) von Hans Knößlsdorfer
Computer: Die Zaphooren – Eine Exklusivzivilisation
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 915,
enthalten in Silberband 107

Handlung

Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, befindet sich immer noch auf der Flucht vor den verschiedenen Gruppen der Zaphooren, die in ihm einen Gastwirt sehen, also jemand, der in der Lage ist, die Zaphooren aus dem als Gefängnis empfundenen Großen Gasthaus zu befreien. Begleitet wird er vom humpelnden Tantha, dem er anvertraut, dass er auf der Suche nach einem fremdartigen Instrument ist, welches in der Kosmischen Burg verborgen sein muss. Auf einen entsprechenden Hinweis von Tantha hin machen sich beide auf den Weg zur Schleierkuhle, einem Ort, der sich noch unterhalb des Reiches der Blinden Zaphooren befindet.

Nach einiger Zeit stoßen Pankha-Skrin und Tantha auf einen Suchtrupp der Gewerkschaft der Freidenker, der vom Tollen Vollei angeführt wird. Mithilfe seiner Wikipedia-logo.pngMimikryfähigkeit übernimmt Tantha die Rolle von Narney dem Wüstling, einem berühmten Freidenker, und lässt sich in den Suchtrupp aufnehmen. Als dieser kurz darauf Pankha-Skrin entdeckt, gelingt es Tantha, den Tollen Vollei zu täuschen, so dass dieser den vermeintlichen Narney mit Pankha-Skrin ziehen lässt. Der Tolle Vollei erkennt die Täuschung zu spät, wofür er verhöhnt wird. Da er die Schmach nicht auf sich sitzen lassen möchte, bricht er zusammen mit seiner Freundin Hajlik erneut auf, um Pankha-Skrin zu fangen.

Auf ihrem Weg zur Schleierkuhle stoßen Pankha-Skrin und Tantha nach einigen Stunden auf eine mächtige Halle mit zwei hohen torbogenförmigen Pforten, vor denen sich die Überreste von vielen Leichen befinden. Noch bevor sie die eine der beiden Pforten öffnen, hören sie sich nähernde Geräusche sowohl aus der Richtung hinter der Tür als auch der Richtung, aus der sie gekommen sind. Sie verstecken sich, um die Entwicklung abzuwarten. Als der Tolle Vollei und Hajlik an der Pforte erscheinen, taucht ein wirbelnder Dunst auf, aus dem sich eine mächtige Stimme mit dämonischem Gelächter über die Bereitschaft der Sterblichen erfreut, einem der Unsterblichen zum Zeitvertreib zu dienen. Pankha-Skrin erscheint aus seinem Versteck und es gelingt ihm erneut, den Geist mithilfe seines zweiten Bewussteins zu vertreiben. Die Gruppe stellt fest, dass es sich beim Geist um einen starken Suggestor handeln muss, da vermeintliche Deckenabbrüche nach dem Rückzug des Geistes verschwunden sind.

Pankha-Skrin schickt den Tollen Vollei und Hajlik zurück nach Hause und setzt mit Tantha den Weg in die Tiefe fort. Nachdem sie ein weiteres Rätsel um eine Weggabelung gelöst haben, werden sie von bleichen Gestalten angegriffen. Während Tantha sich durch seine Mimikry-Fähigkeit rechtzeitig dem Zugriff entziehen kann, wird Pankha-Skrin gefangen genommen. Die weißhäutigen Zaphooren bezeichnen sich als Diener der Großen Gottheit Kukelstuuhr und wollen Pankha-Skrin dieser Gottheit opfern. In Gesprächen mit dem Anführer Awustor findet Pankha-Skrin heraus, dass bei ihnen der Begriff Murcon für den Eingang zur heiligen Kammer Kukelstuuhrs steht. Bevor Pankha-Skrin geopfert werden kann, gelingt es Tantha, den Eindruck zu erwecken, einer der gefürchteten Geister zu sein und hierdurch die Zaphooren zu vertreiben. Einige Zeit später erhält Pankha-Skrin eine telepathische Botschaft, in der Murcon ihnen seine Geschichte erzählt…

Vor langer Zeit rettete der Mächtige Murcon von einem wracken Raumschiff den Freibeuter Arqualov und ließ ihn – da er sich einsam fühlte – auf seiner Kosmischen Burg leben. Auf Wunsch von Arqualov brachte er später dessen ehemalige Mannschaft einschließlich ihrer Familien auf seine Burg. Hierunter waren Irritt, die Geliebte Arqualovs, Parlukhian, sein Geschützmeister, Lauridian, Anführer der Einsatztruppen, Tanniserp, der Orteroffizier, und Sinqualor, der Quartiermeister.

Nach etwa ein Dutzend Jahren, als die Freibeutertruppe auf natürliche Weise auf etwa 200 Mitglieder angewachsen war, teilte Murcon der Gruppe mit, dass er sie wegen einer vorzunehmenden Bestrafung eines seiner Brüder verlassen müsste. Da er beabsichtigte, nach seiner Rückkehr die Burg nicht mehr zu verlassen, bot Murcon den Freibeutern an, eine Flotte von Raumschiffen zu bauen, mit denen sie die Burg verlassen könnten. Als er die Burg verlassen hatte, beschlossen die Freibeuter jedoch, Murcon bei dessen Rückkehr zu überwältigen und die Kosmische Burg zu übernehmen. Murcon erfuhr von diesem Plan und zog sich zunächst zurück. Als Arqualov im hohen Alter war, gelang es Murcon durch gezielte Angriffe auf die Freibeuter, Arqualov und dessen ursprüngliche Führungsmannschaft zu einer Suche nach ihm zu verleiten, bei der er die Gruppe gefangen nahm. Für die Zeit seiner Abwesenheit hatte Arqualov den umsichtigen und klugen Zaphoor zu seinem Stellvertreter ernannt.

Arqualov und seine Gruppe wurden von Murcon zu körperlosen, unsterblichen Wesen gemacht. Nach vielen Jahren gelang es ihnen, sich aus ihrem Gefängnis zu befreien. Anstatt aber Murcon zu überwältigen, wurden sie von diesem in einem Raum mit einem Ungeheuer namens Kukelstuuhr gelockt. Murcon verbannte Irritt in den Körper des Ungeheuers, während er die übrigen Geister dazu verurteilte, sich künftig vom Unglück der eigenen Nachkommen ernähren zu müssen...

Pankha-Skrin merkt im Anschluss an die Geschichte, dass diese nicht von Murcon selbst erzählt wurde, sondern von einer Aufzeichnung stammt. Zusammen mit Tantha setzt er seinen Weg fort.

Zur gleichen Zeit entscheidet der Tolle Vollei, sich erneut auf den Weg zu machen, um den Gastwirt gefangen zu nehmen und die Geheimnisse zu enträtseln, die es in den Tiefen des Großen Gasthauses gibt.

Anmerkung

Der Roman schließt an PR 904 an.