Myko

Myko war ein Eingeborener der   Fidschi-Insel Viti Levu. Er war im Jahre 3433 Barmixer eines Hotels in der Hauptstadt. (PR 424, S. 5)

Erscheinungsbild

Er war ein Terraner mit dunkelbrauner Haut, auf die er weiße Flecken aufgebracht hatte. Im Jahre 3433 war dies »der letzte Schrei« bei den Insulanern. (PR 424, S. 5)

Charakterisierung

Über den Mount Lemur, der in Mykos Sprache »Weiko-La«, »der Erhabene«, hieß, wusste er viele geheimnisvolle Geschichten zu erzählen. An den Wahrheitsgehalt der überlieferten Geschichten glaubte er selbst nicht, doch damit konnte er sich bei seinen Gästen wichtig machen. Nach dem Ausbruch des Mount Lemur und seiner Nebenvulkane, ausgelöst durch die Tätigkeiten im Auftrag der Solaren Administration im Enadatal, war Myko sehr geneigt, den alten Erzählungen selbst zu glauben. (PR 424, S. 6, 63)

Geschichte

Am 1. August 3433 (PR 424, S. 44) erschütterten Erdbeben die Insel Viti Levu und der Mount Lemur und seine Nebenvulkane brachen aus. Myko glaubte, dass »Weiko-La« denjenigen grollte, die dort arbeiteten. Nach vier Tagen hatte sich alles wieder beruhigt, doch ein großer Teil der Bewohner der Insel hatte diese verlassen. Natürlich waren auch die Touristen verschwunden und Myko glaubte nicht daran, dass sie bald wiederkommen würden. Er musste sich zum Bestreiten seines Lebensunterhaltes eine neue Quelle suchen. (PR 424, S. 29, 30, 64)

Quelle

PR 424