Naldrynnen

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Die Naldrynnen sind ein Volk in Manam-Turu. Sie sind ein Hilfsvolk des Neuen Konzils und zerstören die Wirtschaftssysteme einzelner Planeten, um sie ohne größeren militärischen Widerstand in das Neue Konzil einzugliedern.

A707 1.JPG
Atlan 707
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Naldrynnen stammen von einer Welt mit hoher Schwerkraft und sind entsprechend stämmig gebaut. Sie sind gnomenhafte Wesen von 60-100 cm Höhe und fast ebenso breit. Sie haben vier kurze, dicke Beine und zwei kurze, aber dehnbare Arme mit hornigen Krallenhänden, die in je sieben dürren Fingern enden. Zwei sehr große, schwarze Augen sitzen über einem dreieckigen Mund, der aber meist unter dem dichten, olivgrünen Pelz verborgen ist und mit der Spitze nach unten zeigt. Obwohl keine Nase oder Ohren zu erkennen sind, besitzen die Naldrynnen einen ausgezeichneten Gehör- und Geruchssinn. (Atlan 753)

Sie sind lichtempfindlich, sehr stark, sehr schnell und können mühelos zwei Meter hoch springen.

Charakterisierung

Sie sind skrupellose Geschäftspartner, die ihre Ziele mit allen Mitteln durchzusetzen versuchen. Eine ihrer Verhandlungstaktiken ist es, ihre Familie mit zu den Verhandlungen zu bringen. Ihre vielen Kinder benehmen sich Fremden gegenüber unverschämt und lenken sie dabei ab, wo sie nur können. Meist schließen die Verhandlungspartner dann die Geschäfte frühzeitig ab, nur um sich diesen Quälgeistern entziehen zu können.

Bekannte Naldrynnen

Geschichte

Im Jahre 3819 kontrollierten die Naldrynnen das Volk der Zyrpher und den Planeten Zyrph. Sie hatten mit ihrem Verhandlungsgeschick die Zyrpher in ein Abhängigkeitsverhältnis manövriert.

Dadurch, dass sie den Regierungsfunktionären der Zyrpher technische Anlagen auf dem Planeten verkauften, verschuldete sich die Regierung immer mehr. Um die Schuldenlast tilgen zu können, baute man Rohstoffe auf anderen Planeten ab. Doch dazu wurden Raumschiffe benötigt, die man wiederum den Naldrynnen abkaufen musste. Mit den gewonnenen Rohstoffen wurden die Schulden abbezahlt. Durch den enormen Aufwand blieb eigentlich kein Gewinn übrig und die Schulden waren auf diesem Wege nicht zu tilgen. Lediglich die Zinsen konnten beglichen werden. (Atlan 706)

Durch ihr Verhandlungsgeschick hielten die Naldrynnen die Zyrpher in ihrem Würgegriff, die tun mussten, was die Naldrynnen von ihnen verlangten. Andernfalls würden sie die Wirtschaft auf Zyrph zusammenbrechen lassen, was eine weltweite Katastrophe auslösen würde. (Atlan 706)

Atlan und Chipol trafen erstmals auf Naldrynnen, als die Rebellen um Mrothyr einen Lastwagenkonvoi in den Bergen überfielen. Drei Naldrynnen, die die Transporter begleitet hatten, entfernten sich in einem beschädigten Gleiter vom Ort des Überfalls. An einer Kontrollstation, an der zahlreiche Lastwagen warteten, durchbrach der LKW, mit dem Atlan und Chipol unterwegs waren, wegen Bremsversagens die Sperren und kollidierte mit dem Gleiter der Naldrynnen, die im letzten Moment ihr Fahrzeug verlassen konnten. Der Gleiter explodierte. (Atlan 707)

Im Sgarfan-Tal, in dem ein geheimer Stützpunkt der Naldrynnen existierte, trafen Atlan, Chipol, Mrothyr und seine Rebellen auf eine ganze Familie dieses Volkes, die sie in einen harten Kampf verwickelten. Atlan gelang es, einen Jugendlichen als Geisel zu nehmen. Kurz nach dem Start der Gleiter ließ der Arkonide den Naldrynnen zu Boden fallen, der unverletzt blieb. (Atlan 707)

Die Naldrynnen starteten mit Unterstützung der Zyrpher eine groß angelegte Suchaktion nach dem Rebellen, den sie des vielfachen Mordes bezichtigten. Uaru übernahm die Leitung der Eliteeinheiten. Im Palast der Regentin Grareika traf er auf den Gesuchten. Er versuchte, Mrothyr mit einem Desintegratorschwert zu töten, wurde aber von Atlan und Chipol daran gehindert. (Atlan 707)

Bei einer Unterredung mit der Regentin wurde Uaru aufgefordert, gemeinsam mit ihr eine Rede zu halten, die planetenweit übertragen werden sollte. Während Uaru seine Rede hielt und von den neuen Industrien sprach, wurden verlassene und verfallene Industrieanlagen, verrottende Maschinen und Produkte sowie ausgebeutete und verwüstete Landstriche eingeblendet. Endlich bemerkte Uaru, was geschehen war. Es kam zu Kampfhandlungen zwischen Naldrynnen und Zyrphern im Palast, die von den Kameras über ganz Zyrph verbreitet wurden. Grareika war gezwungen, sich gegen den angreifenden Uaru zu erwehren. Auf ganz Zyrph brachen Kämpfe zwischen Naldrynnen und Zyrphern aus. Auch das Auftreten von Hyptons brachte keine Wende. Die Naldrynnen zogen sich fast vollständig von Zyrph zurück. (Atlan 707)

Quellen

Atlan 706, Atlan 707, Atlan 711, Atlan 713, Atlan 753