Absolutes Nullfeld

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Nullfeld eines Zeittransmitters. Für weitere Bedeutungen, siehe: Nullfeld (Begriffsklärung).

Mittels des so genannten Absoluten Nullfeldes – auch kurz Nullfeld oder Nullzeitfeld – wird ein auf der Hypersexta-Halbspur in der Zeit reisendes Objekt abgeschirmt.

Der Namensbestandteil »Null« leitet sich aus zwei Eigenschaften des Feldes her:

  • Neutralisierung der eingehüllten Objekte gegen äußere Einflüsse und
  • kein Besitz normalenergetisch äquivalenter Eigenschaften.

Die Grundlagen des Nullfeldes wurden von den Terranern zusammen mit den Halutern erarbeitet, die schon im 25. Jahrhundert dessen Eigenschaften kannten und nutzten. Aber schon die Lemurer verfügten über das Wissen um die Absoluten Nullfelder.

Wirkungsweise

Ein Nullfeld ist ein geschlossenes modifiziertes Hyperfeld aus dem Spektrum oberhalb der Hypergravitation. Es handelt sich um ein Gebilde aus der Familie der Paratron-Felder. Ihr Hauptcharakteristikum ist die vollständige Abschirmung eines eingeschlossenen Objektes gegenüber allen äußeren Einflüssen. Eine weitere Eigenschaft des Nullfeldes ist die Konservierung der eingelagerten Interferenzmuster beziehungsweise deren Abschirmung vor äußeren Einflüssen.

Die Modifizierung betrifft die Energiepotentiale beziehungsweise den Quantenzustand der Hyperbarie. Diese werden in den SHF-Bereich des Spektrums (zunächst wurde hier von der sechsten Dimension gesprochen) transformiert. Dies wird durch das Hyperkristall Sextagonium erreicht, das ein normalfrequentes Hyperfeld durch Frequenztransformation in ein SHF-Feld verwandelt.

Das Absolute Nullfeld wird von Nullfeldprojektoren aufgebaut, die zum Beispiel mit der Energie der Sonnenzapfanlagen versorgt werden können.

Nullfelder existieren auf zwei Arten:

  • als absolute Nullfelder
  • als angereicherte Hyperfelder oder »Nullfeldabstrakte«

Nur absolute Nullfelder können sich zeitlich auf der Hypersexta-Halbspur bewegen. Sie besitzen den dazu notwendigen Freiheitsgrad und speichern deswegen neben dem eigentlichen Interferenzmuster des Objektes auch Informationen über seine aktuelle Zeitebene. Sie haben das Bestreben, sich bei Umpolung einer zur gewählten charakteristischen Interferenzwahrscheinlichkeit passenden Zeitebene anzulagern.

Angereicherte Hyperfelder finden ihre Anwendung bei Überlichttriebwerken, die Objekte gegen hyperphysikalische Einflüsse abschirmen müssen (siehe Transmiterm-Rotator der Loower, Dimesextatriebwerk, Grigoroff-Feld bei Metagravtriebwerk und Hypertakt-Antrieb). Sie speichern nur die grundlegenden Interferenzmuster.

Durch den Transport und die anschließende Auflösung des Absoluten Nullfeldes in der Zielzeit wird das Raum-Zeit-Kontinuum erschüttert – es entsteht ein so genanntes Nullfeldecho. Anhand dieses Echos ist es mit einem Nullfeldspürer möglich, auf die Sekunde genau zu bestimmen, wann, mit welcher Stärke und in welche Richtung ein Zeittransmitter benutzt wurde, sofern dieser nicht mit einem Kontinuumsdämpfer ausgestattet war.

Innerhalb des Nullfeldes hat der Zeitreisende den Eindruck eines unspezifischen rötlichen Leuchtens. (PR-TB 96 II, S. 150)

Geschichte

Die Terraner machten insbesondere mit dem Absoluten Nullfeld des Planeten Vario Bekanntschaft, das die CREST III am 26. April 2404 um 52.392 Jahre in die Vergangenheit versetzte. (PR 264)

Auch der Nullzeitdeformator erzeugte ein Absolutes Nullfeld, welches ein Objekt umschloss und durch die Zeit reisen ließ (PR 411), ebenso die Nullfeldprojektoren des Kontext-Wandlers, mit dem die JULES VERNE im Rahmen der Operation Tempus in das Jahr 20.059.813 v. Chr. versetzt wurde. (PR 2400)

Die terranische Wissenschaft nutzte drei Aspekte der Hypersexta-Halbspur:

Das PARALOX-ARSENAL der Frequenz-Monarchie war in zwanzig Nullfeldblasen, die sogenannten Zeitkörner, fragmentiert. Diese Aufteilung geschah durch einen Unfall und wurde erst durch Julian Tifflors Gang durch den Jahrmillionentunnel des Zeitspeers rückgängig gemacht. (PR 2591, PR 2592, PR 2593)

Quellen