ORIVAR

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ORIVAR war eine Raumstation, die dem Gondunat als galaktisches Großgefängnis, Scuul genannt, diente.

PR2902.jpg
Heft: PR 2902
© Heinrich Bauer Verlag KG

Beschreibung

Der Sternenkerker ORIVAR war eine riesige, aus einer vermutlich in die Zehntausende gehenden Anzahl von Raumschiffen zusammengefügte Raumstation. Die bizarr wirkende Konstruktion durchmaß in etwa 30 Kilometer und lag in einem Asteroidengürtel um einen Weißen Zwerg, der von Farye Sepheroa-Rhodan den Namen Crystal Queen erhielt. Die Raumstation war von einer waffenbewehrten Kugelformation aus Asteroiden umgeben, die rein robotisch für den Schutz des Scuuls vor Angriffen und vor allem Asteroideneinschlägen sorgte. (PR 2902)

Technische Ausstattung

ORIVAR bezog den überwiegenden Teil seines Energiebedarfs über einfachste Sonnenkollektoren. Der einzige Zugang, ein einzelner, einem Stiel mit Seifenblasenring oder auch Schmetterlingskäscher ähnelnder »Fänger«, beförderte neu ankommende Gefangene durch eine Art Zentralverschluss ins Innere der Station. (PR 2902)

Bekannte Sektionen

Soziale Struktur

Die Gefangenen auf ORIVAR waren in Trysts organisiert. Bewährte Insassen eines Trysts konnten in Kämpfen mit anderen Gruppen das Akzeptorenrecht erringen. (PR 2902, S. 21) An Bord des Weltraum-Gefängnisses gab es offiziell kein Wachpersonal, doch wurden die Verurteilten von inkognito arbeitenden Observanten kontrolliert. (PR 2902, S. 47)

Bekannte Gefangene auf ORIVAR

Geschichte

Der Sternenkerker ORIVAR diente dem Gondunat der Thoogondu als Großkerker für galaktische Verbrecher der verschiedensten inner- aber auch extragalaktischen Völker. Ende September 1551 NGZ widerfuhr Vogel Ziellos und Ben Jello das Schicksal, unter unklaren Umständen des Mordes verdächtigt und ohne besonderes rechtliches Verfahren verurteilt und in den Scuul überstellt zu werden. Aufgrund einer überhasteten und missglückten Befreiungsaktion wurden zugleich auch Gucky und Lua Virtanen als Gefangene in den Sternenkerker überstellt. Sie mussten von der BJO BREISKOLL gerettet werden. Bei der Rettungsaktion, die unter dem Kommando von Farye Sepheroa-Rhodan stattfand, fand allerdings Benn Jello den Tod. (PR 2902)

Quelle

PR 2902