OUTPOST-4271

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OUTPOST-4271 war eine Raumstation der Kosmischen Hanse.

Allgemeines

Die Station gehörte vermutlich zu einem Netz ähnlicher Einrichtungen der Hanse in der Milchstraße. Von der Station aus wurden alle Vorgänge innerhalb eines bestimmten Raumsektors überwacht. OUTPOST-4271 war fünf Lichtjahre vom nächsten bewohnten Planeten entfernt. (PR 1011)

Aufbau

OUTPOST-4271 befand sich auf einem Asteroiden, der etwas kleiner war als der Jupitermond Lysithea. Es handelte sich um eine vollpositronische Anlage, in der lediglich eine Person zu Kontrollzwecken stationiert war. Über der Zentrale wölbte sich an der Asteroidenoberfläche eine transparente Kuppel. Ein Antigravschacht führte tiefer ins Innere des Asteroiden. Unterhalb der Zentrale befand sich ein Transmitterraum. Noch weiter unten waren die Kraftwerke zu finden. Der Transmitter sowie die Hyperfunkanlage stellten die einzigen Verbindungen zur Außenwelt dar, denn OUTPOST-4271 verfügte nicht über eigene Raumschiffe. Versorgungssendungen kamen alle vier Wochen durch den Transmitter. In der untersten Etage waren die Aggregate zur Erzeugung der künstlichen Schwerkraft untergebracht. Auf halber Höhe zwischen dieser Etage und der Zentrale befand sich die Unterkunft des einzigen Besatzungsmitgliedes. (PR 1011)

Unterhalb der tiefsten Sohle hatte Deininger eine 40 mal 80 Meter große Höhle erschaffen, in der Wikipedia-logo.pngSchwerelosigkeit herrschte. Außer dem Hauptzugang gab es eine Notschleuse, über die man die Oberfläche des Asteroiden erreichen konnte. In der Höhle züchtete Deininger Deiny-Pilze. Die Höhle war mit einem Gasgemisch geflutet, das zwar Sauerstoff enthielt, aber nicht von jedermann vertragen wurde. Das Gasgemisch war mit Pilzsporen gesättigt, die bei Menschen Rauschzustände hervorrufen konnten. (PR 1011)

Geschichte

Im Jahre 424 NGZ tat Deininger bereits seit 18 Jahren freiwillig Dienst als einziges Besatzungsmitglied auf OUTPOST-4271. Seit acht Jahren hatte er keinen Besuch mehr gehabt. Die Kosmische Hanse hatte schon mehrmals nachgefragt, ob er eine Ablösung wünsche. Das hatte er stets verneint. Er hatte viel Freizeit, die er mit der Zucht und Erforschung besonderer Pilze ausfüllte. Er schickte die Pilzernten nach Terra, wo sie in je einem Restaurant in Terrania und auf den Kanaren als Spezialität angeboten wurden. (PR 1011)

Mitte September 424 NGZ gelangten der in den Fünften Boten verwandelte DELTACOM-Chef Marcel Boulmeester und dessen Geisel Quiupu von Terra nach OUTPOST-4271. Boulmeesters Ziel war Luna, doch es war Quiupu gelungen, den Transmittertransport zu sabotieren. Deininger wusste bereits über die von den Computerbrutzellen ausgehende Gefahr Bescheid. Quiupu klärte ihn über Boulmeesters Plan zur Infizierung NATHANS mit Computerbrutzellen auf. Mittels eines Codewortes veranlasste Deininger die Stationspositronik zur Sprengung des Transmitters. Es gelang Deininger, Boulmeester in die Pilzkaverne zu locken, die er selbst über die Notschleuse verlassen konnte. Er riegelte die Notschleuse von außen ab und legte einen Energieschirm über den Hauptzugang, so dass Boulmeester und Quiupu gefangen waren. Anschließend machte Deininger Meldung bei NATHAN. (PR 1011)

Unter dem Einfluss des für Quiupu unschädlichen Gasgemischs verfaulten die noch vorhandenen organischen Teile von Boulmeesters Körper. Danach war der Fünfte Bote ein ausschließlich aus Computerbrutzellen bestehendes Maschinenwesen. Mit Quiupu als Geisel erzwang der Fünfte Bote die Entsendung eines Raumschiffes nach OUTPOST-4271, welches er zum Flug nach Luna nutzen wollte. Er ahnte nicht, dass das von der Besatzung geräumte Schiff, welches schon wenig später beim Asteroiden eintraf, nur eine Hälfte eines TSUNAMI-Pärchens war. Der Fünfte Bote übernahm das gesamte Schiff mittels abgesonderter Computerbrutzellen und vernichtete den Asteroiden mit den Bordwaffen. Deininger, der einen Raumanzug trug und sich auf der Oberfläche des Asteroiden versteckte, wurde rechtzeitig von dem noch nicht ganz übernommenen Kontracomputer des TSUNAMI-Schiffes gewarnt. Er konnte sich ins All retten und wurde später von einem Raumschiff aufgefischt. (PR 1011)

Quelle

PR 1011