Oka-Sippe

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Oka-Sippe machte als Weltraumpiraten das Tai Ark'Tussan unsicher.

Bekannte Sippenmitglieder

Geschichte

Einst war die kleine Sippe in die Illegalität abgeglitten. Später hatte Okarz seinen Vater Blindon ermordet und von ihm vier kleinere Walzenraumer übernommen. Unter seiner Führung war die Sippe erfolgreicher. Die Raumschiffe VI, VII und VIII wurden in die Flotte eingegliedert. Dabei handelte es sich um große, moderne Schiffe. (Traversan 7)

Ein Überfall der Piraten lief meist nach dem gleichen Schema ab. An einem Transitionspunkt, den Mittelsmänner ausgekundschaftet hatten, wartete ein Schiff der Oka-Sippe und griff die Beute an. Widerstand wurde brutal niedergekämpft und das Schiff geplündert. Die Beutestücke wurden an Bord des Piratenschiffes gebracht. Danach wurde das Beuteschiff mitsamt der Besatzung gesprengt. Diese Überfälle liefen innerhalb einer kurzen Zeitspanne ab, denn es war stets damit zu rechnen, dass ein Kampfschiff der arkonidischen Flotte am Ort des Geschehens erscheinen konnte. (Traversan 7)

Nach dem Überfall begann erst das eigentliche Geschäft der Oka-Sippe. Die vornehmen und reichen Passagiere mussten große Summen an Lösegeld zahlen. Dabei stellte sich für die Springer das Problem, dass Mittelsleute die Familien der Gefangenen kontaktieren und in Verhandlungen treten mussten. Ein Raumschiff musste für die Übergabe bereitgestellt werden, wobei stets darauf zu achten war, von der Polizei nicht erwischt zu werden. Die Mittelsleute mussten gut bezahlt werden. (Traversan 7)

Niemand, der die Piraten zu Gesicht bekommen hatte, durfte überleben. Das bedingte den Tod von etwa 80 % der Gefangenen. Ein Versuch, diese Bedauernswerten als Sklaven auf entlegenen Welten zu verkaufen, war fehlgeschlagen. Die Arkoniden weigerten sich aufgrund ihrer Vorzugsstellung im Kosmos zu arbeiten. (Traversan 7)

Im April 5772 v. Chr. (Ansoor des Jahres 12.402 da Ark) überfiel die Sippe mit dem Flaggschiff OKA VIII in gewohnter Manier den Luxus-Passagierraumer PARINDE bei 39-Karrat. Die PARINDE wurde geentert und die Mannschaft im Kampf getötet oder eingesperrt. Den Kommandanten erschoss Okarz nach dessen Kapitulation eigenhändig. Unterdessen wurden die Passagiere als mögliche Lösegeld-Geiseln und brauchbares Material auf die OKA VIII gebracht. Der Luxusraumer mit der restlichen Besatzung verging im Beschuss des Walzenraumers. Okarz' Männer bemerkten dabei nicht, dass der Blinde Passagier Altao Ta-Camlo alias Atlan in einem Frachtcontainer versteckt mit überwechselte. (Traversan 7)

Kurz darauf kam es zu einer Revolte seines Neffen Trischan, dem Okarz zu wenig gewinnorientiert war und zu viele Gefangene machte. Okarz bekam Wind davon und stellte Trischan eine Falle. Den Kampf, der mit dem Tod Trischans endete, nutzte Atlan, um einige Passagiere zu befreien und unter Mithilfe von Midroth, der rechten Hand Okarz', den Patriarchen und seine Männer zu überwältigen. (Traversan 7)

Okarz und die anderen Piraten der OKA VIII wurden auf Celkar verurteilt und exekutiert. Lediglich Midroth kam davon. (Traversan 7)

Ein Jahr später begann die Renaissance der Oka-Sippe. Eine Flotte von sieben Piratenschiffen tauchte im Tronar-System auf und überfiel dort Fracht- und Passagierraumer. Midroth hatte mittlerweile die Führungsrolle übernommen und führte die Sippe von Erfolg zu Erfolg. Die Beuteschiffe wurden zu Wracks geschossen, die Besatzungen mussten an Bord bleiben und überlebten den Überfall, sofern sie keine Gegenwehr leisteten. Die Passagiere wurden verschleppt und Lösegeldforderungen erhoben. Wenn die Piraten mit ihrer Beute verschwunden waren, wurde ein Peilsender aktiviert, um den Standort des Wracks kenntlic zu machen. Die Entführten wurden nach Erhalt des Lösegeldes wieder zurück auf die Schiffe gebracht, von denen sie geholt worden waren. (Traversan 7)

Der neue Anführer der Sippe trat nie an das Licht der Öffentlichkeit. Von ihm war nur die krächzende Stimme bekannt. Da Okarz mit seinen Piraten auf Celkar hingerichtet worden war, schenkten die Behörden dem Gerücht, dass Reste der Oka-Sippe für die Überfälle verantwortlich waren, keinen Glauben. Jahrzehnte später umfasste die Flotte der Sippe bereits mehr als 70 Raumschiffe. Die Piraten hatten sich auf die Überfälle auf Planeten verlegt. Diese Welten wurden von ihnen geplündert. Gegenwehr wurde mit aller Härte entgegen getreten. Ergaben sich die Opfer jedoch, so wurden sie höflich und zuvorkommend behandelt. (Traversan 7)

Im Jahre 12.532 da Ark, 129 Arkonjahre nach dem Beginn von Midroths Ära, zählte die Sippenflotte über tausend Einheiten. Erst jetzt ging die Arkonidische Flotte vehement gegen die Piraten vor, doch es gelang nur vereinzelte Schiffe aufzubringen.

Viele Monate später entdeckten Arkoniden den im Weltall treibenden Schrein des mittlerweile verstorbenen Midroth. Die Lücke, die Midroth hinterließ, konnte niemand schließen, so dass die Sippe mehr und mehr taktische Fehler beging und ein Schiff nach dem anderen verlor. (Traversan 7)

Am 12. Prago 12.578 da Ark wurde das letzte Raumschiff der Sippe vernichtet. (Traversan 7)

Quelle

Traversan 7