Oleksis Samoanoa

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Oleksis Samoanoa war der Ratsmeister der Stadt Shanaya auf dem Planeten Laudhgast.

Charakterisierung

Er war ein selbstsicher auftretender Mann, der es gewohnt war, dass seine Anweisungen befolgt wurden. (PR 2810)

Geschichte

Oleksis Samoanoa war ein Nachkomme von Mitgliedern der Galactic Guardians, die nach der Hyperimpedanz-Erhöhung im Jahre 1331 NGZ auf Laudhgast gestrandet waren. In den Jahrhunderten zuvor hatten die Anhänger der Verbrecherorganisation die Gesellschaft der Bewohner des Planeten unterwandert und ihre eigenen Leute an die Schaltstellen der Macht gebracht. Samoanoa selbst trug den Titel des Ratsmeisters Shanayas und war damit das Oberhaupt der Stadt. Zusammen mit weiteren Nachkommen der GaGuas, die sich selbst als »Eingeweihte« bezeichneten, verfügte er über technisches Wissen und Machtmittel, die sie den Laudhgästen weit überlegen machten. (PR 2810)

Ende April des Jahres 1518 NGZ drohte ein Asteroid in der Nähe Shanayas auf Laudhgast einzuschlagen. Der Ratsmeister lud daraufhin seine Tochter Skoo und deren Freund Ciphrian Pescrud zu einer großen Gebetsrunde der Effektbeter ein. Er wusste, dass der junge Mann an der Existenz der Huld- und Notgeister zweifelte, die laut dem Glauben der Laudhgäste einerseits für den Schutz, aber andererseits auch für die Bedrohung des Planeten durch die Asteroiden verantwortlich waren. Die Galactic Guardians hatten die Religion eingeführt, um die Bewohner des Planeten leichter kontrollieren zu können. Ihr Raumschiff MONJACZA nutzten sie, um damit effektvoll die Laudhgast bedrohenden Asteroiden zu zerstören. (PR 2810)

So geschah es auch am 30. April, als der »Vernichter 209« genannte Asteroid in die Atmosphäre des Planeten eindrang. Erst als die Betenden den sicheren Tod vor Augen glaubten, griff die MONJACZA unerkannt ein und zertrümmerte den riesigen Gesteinsbrocken mit ihren Bordwaffen. Oleksis Samoanoa hoffte, Ciphrian Pescrud mit dieser Vorstellung endlich von der Echtheit der Huldgeister zu überzeugen. Aber schon beim folgenden gemeinsamen Abendessen wurde klar, dass er den Freund seiner Tochter nicht bekehrt hatte. Das Streitgespräch über die Existenz der Huldgeister wurde abrupt von einem Boten unterbrochen, der dem Ratsmeister die Nachricht überbrachte, dass verschiedene Observatorien die Sichtung riesiger Objekte meldeten, die sich mit hoher Geschwindigkeit auf Laudhgast zubewegten. (PR 2810)

Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Objekten um Raumschiffe handelte, die kurz darauf in den Wikipedia-logo.pngOrbit des Planeten einschwenkten. Auch über Shanaya bezog eines der Schiffe Stellung. Oleksis Samoanoa war schnell klar, dass von den fremden Raumschiffen eine Bedrohung für Laudhgast ausgehen könnte. Auch Pescrud und Skoo waren auf einem Landeplatz für Heißluftballone anwesend, als die Besatzung des Raumschiffes zum Angriff überging. Die Tiuphoren schleusten eine große Anzahl von Kriegskapseln aus und griffen Shanaya an. In seiner Hast, zu seinem Regierungssitz, dem Großen Huldgeisterhaus, zurückzukehren, um Rettungsmaßnahmen zu koordinieren, unterließ Oleksis Samoanoa es, sich um das Entkommen seiner Tochter zu kümmern. Ciphrian Pescrud entschloss sich, mit Skoo die Flucht in die entgegengesetzte Richtung zu wagen, weg von der Stadt Shanaya. (PR 2810)

Im Huldgeisterhaus angekommen rang sich der Ratsmeister dazu durch, die noch aus der Zeit der Lemurer stammenden Tiefbunkeranlagen für die Stadtbevölkerung zu öffnen. Er brachte die erste Gruppe Laudhgäste persönlich in die Tiefe und wies zwei weitere Eingeweihte an, sich um die verstörten Menschen zu kümmern, während er selbst die Zentrale aufsuchte. Dort übergab er das Kommando an seinen Stellvertreter Herdoo Kumua und ließ sich einen SERUN bringen. Mittels eines heimlich eingepflanzten Ortungschips fand er seine Tochter und Ciphrian Pescrud gerade noch rechtzeitig, bevor diese von drei Tiuphoren getötet werden konnten. Er erschoss die Aggressoren mit einem Strahler und brachte Skoo und ihren Freund ebenfalls in den Tiefbunker. (PR 2810)

Dort beschlossen die Nachkommen der Galactic Guardians, dass Oleksis Samoanoa einen Fluchtversuch aus dem Sonnensystem wagen sollte, um die LFT um Hilfe für Laudhgast zu bitten. Der Ratsmeister, zwei weitere Eingeweihte sowie Skoo und Pescrud legten ebenfalls SERUNS an und flogen zu einem in den nahe gelegenen Bergen versteckten Beiboot der MONJACZA. Der Start des Schiffes blieb aber nicht unbemerkt. Rutan Argroncc, der Kommandeur der tiuphorischen Landungstruppen, nahm die Verfolgung der Flüchtigen auf. (PR 2810)

Oleksis Samoanoa entschloss sich, mit der MONJACZA den Versuch zu unternehmen, die Kriegskapsel Argronccs abzuschießen. Als das nicht gelang, löste er die Selbstvernichtung der beiden Schiffe aus, nachdem er mit seinen Begleitern das Beiboot verlassen hatte, um ihre Spuren zu verwischen. Die Flüchtigen erreichten so den über 50.000 Jahre alten Raumer KALLACTER, mit dessen Instandsetzung eine andere Gruppe Eingeweihter bereits seit weit über hundert Jahren beschäftigt war. Sie hatten den Kugelraumer soweit repariert, dass zumindest eine Linearetappe mit ihm möglich war. (PR 2810)

Baars tan Baloy, der führende Techniker auf der KALLACTER, und Oleksis Samoanoa entschlossen sich, das Wagnis einzugehen. Die Flucht in den Linearraum gelang in letzter Sekunde. Leider hielt der Antrieb des Schiffes nicht lange genug durch, um das nächstgelegene Sonnensystem zu erreichen. Die KALLACTER strandete im Wikipedia-logo.pnginterstellaren Raum. Trotz eines hohen Entdeckungsrisikos entschloss sich der Ratsmeister, einen Notruf auszusenden und um Beistand durch die LFT zu bitten. Dies rief erneut die Tiuphoren auf den Plan, allerdings erschien auch die Tiuphorenwacht, eine terranisch-arkonidische Flotte, in der Nähe der KALLACTER. Es gelang den Galaktikern, die Tiuphoren zu vertreiben und die Flüchtlinge einzuschleusen. (PR 2810)

Oleksis Samoanoa berichtete der Kommandantin des Flaggschiffs über die Vorkommnisse im Laudhsystem und erreichte dadurch Straffreiheit für die Nachkommen der Galactic Guardians. Die Rückkehr nach Laudhgast war allerdings unmöglich, da die Tiuphoren inzwischen Verstärkung erhalten hatten und die Tiuphorenwacht gegen die Übermacht nichts ausrichten konnte. Anna Patoman bot Oleksis Samoanoa daraufhin an, sie nach Terra zu bringen. Trotzdem waren der Ratsmeister und seine Begleiter entschlossen, so bald wie möglich in ihre Heimat zurückzukehren. (PR 2810)

Quelle

PR 2810