Ontra

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Magierin. Für das Raumschiff, siehe: ONTRA (Raumschiff).

Ontra war eine Magierin aus der Großen Barriere von Oth. Sie lebte in einem kleinen Tal westlich des Crallion.

Erscheinungsbild

Sie war von zierlicher Figur und sah noch sehr jung aus.

Wie alle Magier der Großen Barriere von Oth war auch sie relativ unsterblich.

Charakterisierung

Ontra widmete sich mit fanatischem Eifer ihren magischen Studien. Darüber hinaus war sie für Beeinflussungen der Liebesmagierin Jarsynthia genauso unempfänglich wie gegenüber jede Art von suggestiver Beeinflussung. Sie sympathisierte mit den Rebellen aus der Tronx-Kette, gehörte ihnen aber nicht an.

Forschungsrichtung

Ihre Magie erlaubte es, Gegenstände bis zur Größe eines Luftschiffs von der Schwerkraft zu befreien. Damit konnte sie kleinen Gegenständen die Geschwindigkeit eines abgeschossenen Pfeils verleihen oder den Boden unter einem Lebewesen so beeinflussen, dass alle organische Materie abgestoßen wurde. Anorganische Materie konnte sie auch noch auf andere Art beeinflussen, bei organischer Materie versagte aber ihre Magie. (Atlan 373)

Geschichte

Sie gehörte zu den wenigen Magiern, die Glyndiszorn als seine Schützlinge betrachtete.

Im Jahre 2649 gehörte sie zu jenen Magiern, die beim Aufstand der negativen Magier gefangen genommen und in den Höhlen am Skatha-Hir eingesperrt worden waren (Atlan 373), ehe sie durch Gofruun, Heix und letztendlich auch Koratzo befreit wurden. (Atlan 374)

Im Jahre 2650 wurde auch sie vom Schwarzschock zu einem negativen Magier gemacht. Wie alle anderen Magier wollte nun auch Ontra mit ihrer Magie auf Pthor ihre Herrschaft etablieren. Da der Große Knoten Glyndiszorns sie daran hinderte, trafen sie alle nach und nach am Gnorden ein. Schließlich griffen sie die ORSAPAYA an, von der aus der magische Knoten gesteuert wurde. Nur Koratzo, Copasallior und Parlzassel verteidigten das Luftschiff. Erst der Einsatz der Maschine, die der Dimensionsforscher Kolphyr erbaut und die Gerätemagierin Islar verbessert hatte, neutralisierte die negative Energie. Die Bewohner der Großen Barriere wurden fortan friedlich – »zu« friedlich! (Atlan 440)

Alle Magier achteten ab nun das Leben aller Lebewesen als heilig und verweigerten sogar die Aufnahme tierischer Nahrung. Selbst beim Pflücken von Beeren und Früchten achteten sie penibel darauf, keinen Zweig abzuknicken oder auch nur Insekten zu zertreten. Sie bezeichneten dies als den Allesumfassenden Frieden, den sie zu einer Art Religion erhoben. Da fast alle Magier auf die Zufuhr tierischer Proteine angewiesen waren, magerten sie stark ab und wurden kraftlos. Bevor die viel zu positive Einstellung der Magier einem von ihnen das Leben kosten konnte, veränderte Kolphyr eine Einstellung an seinem Gerät, und der Allesumfassende Friede hörte wieder auf zu existieren. Die Magier wurden allerdings nicht normal, sondern erneut negativ und herrschsüchtig. (Atlan 441)

Sie versammelten sich im Tal der Schneeblume und berieten, wie sie ihre Macht auf ganz Pthor ausdehnen konnten, ohne ständige Machtkämpfe untereinander zu riskieren. Als Koratzo auf den Stein des Rates trat um zu sprechen rief ihm Ontra lautstark zu, dass er keinen Rang unter den Magiern hätte und daher nicht sprechen durfte. Koratzo erteilte ihr eine Lektion, indem er Ontras starke magischen Sperren langsam und genüsslich zerstörte und sie dann einem Laut aussetzte, der sie zu zerreißen drohte. Erst nach geraumer Zeit ließ er von ihr ab, und Ontra wagte nicht mehr, gegen ihn aufzubegehren. (Atlan 450)

Quellen

Atlan 373, Atlan 374, Atlan 440, Atlan 441, Atlan 450