PAGODE XR-3

Die PAGODE XR-3 wurde in einer Privatreederei des Solaren Imperiums gebaut.

Technische Details

Technische Daten: PAGODE XR-3
Größe:	Gesamtlänge 265 m, Rumpfdurchmesser oben 72 m, unten 108 m
Bordrechner:	Positronik
Unterlichtantrieb:	8 Impulstriebwerke, Antigravtriebwerk
Beschleunigung:	max. 650 km/s2
Überlichtantrieb:	Lineartriebwerk
Reichweite:	350.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung:	4 mittelschwere Impulsgeschütze
Defensivbewaffnung:	HÜ-Schirm, Paratronschirm
Energieversorgung:	4 Fusionsreaktoren
Beiboote:	36 m durchmessendes Mehrzweck-Beiboot ähnlich einer Space-Jet, Aufklärungsjäger
Besatzung:	150 Personen
Abbildung
Risszeichnung:	»Privatraumer vom Typ „PAGODE XR-3“« (PR 839) von Heiner Högel

Dieser Schiffstyp, der sich gut für Forschungsaufgaben eignete, wurde mit leichten Modifikationen auch für die Explorerflotte verwendet. Es war gesetzlich untersagt, Privatraumschiffe mit schweren Waffen auszurüsten. Die Bezeichnung »PAGODE« erhielt das Schiff aufgrund seiner Formgebung.

Modell AEReCa-758

Technische Daten: Modell AEReCa-758
Größe:	Länge 265,90 m (mit eingezogenen Landestützen), größter Rumpfdurchmesser 100 m, größte Breite 136,35 m
Masse:	1,95×106 t
Unterlichtantrieb:	6 Impulstriebwerke, Antigravtriebwerk
Schubleistung:	6×2,123×1014 N
Beschleunigung:	650 km/s2
Überlichtantrieb:	Lineartriebwerk
Reichweite:	380.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung:	2 Impulskanonen, 1 Desintegratorgeschütz, 1 Paralysator (alle Waffen nur bei Explorern, außerdem ausbaubar)
Defensivbewaffnung:	HÜ- und Paratronschirme
Beiboote:	3 Spezialversionen der Space-Jet, 4 Forschungs- und Aufklärungsjäger, 16 RPS (remotely piloted spacecraft - ferngelenktes Raumschiff)
Besatzung:	insgesamt 248 Personen (18 Personen Schiffsführung, 42 Computerfachleute, 57 Polytechniker, 78 Wissenschaftler, 53 Personen Beibootbesatzung)
Abbildung
Datenblatt:	»Terranische Raumschiffe (3. Folge der Datenblätter)« (PR 928 – Report) von Heiner Högel

Aus dem zivilen Prototyp XR-3 wurde für die Explorerflotte das Modell AEReCa-758 entwickelt. Daraus wurde wiederum die zivile Version XR-3C vor allem für Prospektorfirmen in größeren Stückzahlen für industrielle Forschungsaufgaben abgeleitet. Einige Schiffe wurden zum Testen neuer Triebwerkstypen und für Erprobungen neuer Technologien eingesetzt.

Quellen

PR 839 – Risszeichnung, PR 928 – Report