Pama (Person)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für das Raumschiff, siehe: PAMA.

Pama war eine geistig zurückgebliebene Orxeyanerin, die über die Paragabe der Pyrokinese verfügte.

Erscheinungsbild

Im Jahre 2649 war sie ein etwa 140 cm großes Mädchen von etwa zehn bis zwölf Jahren. Sie war ziemlich füllig und wirkte entsprechend schwerfällig. Ihr Gesicht war aufgedunsen und hatte einen dümmlichen Ausdruck. Ihr rotes Haar stand ihr strähnig vom Kopf ab, die wasserblauen Augen standen im Kontrast dazu. (Atlan 369)

Für ihr Alter verfügte sie über erstaunliche Körperkräfte. Ihre Stimme war unangenehm schrill. (Atlan 369)

Charakterisierung

Sie war geistig deutlich zurückgeblieben. Sie sprach zwar einwandfreies Pthora, handelte aber mit dem Intellekt eines dreijährigen Kindes. Sie hielt viele – auch lebensbedrohliche – Situationen für ein Spiel, das ihr Spaß machte. Dabei durchschaute sie meist die Zusammenhänge nicht und reagierte dementsprechend verständnislos. (Atlan 369)

Anderen gegenüber war sie – je nach Lust und Laune – ein störrisches Kind, das das Gegenteil dessen machte, was verlangt wurde, oder ein folgsames Mädchen. Oft setzte sie sich Dinge in den Kopf, die ihr nur mit großer Geduld ausgeredet werden konnten.

Fähigkeiten

Pama war Para-Pyromanin. Sie konnte alle brennbaren Materialien durch Gedankenkraft entzünden, jedoch nicht auf gleiche Art löschen. Diese Fähigkeit war nicht paranormal, sondern magisch; sie konnte sie zwar willentlich steuern, aber wenn sie sich in starker Erregung oder Angst befand, staute sich in ihrem Inneren Hitze so weit auf, bis sie sie unkontrolliert freilassen musste. (Atlan 369)

Eine Besonderheit war das »kalte Feuer«. Das führte zwar ebenso zum Verbrennungsprozess und befiel auch an sich nicht brennbare Materie wie Metall, sonderte aber keinerlei Hitze ab. Daher verursachte es auch bei Berührung keinerlei Verbrennungserscheinungen der Haut. (Atlan 369)

Geschichte

Nach ihren eigenen Aussagen war sie die Tochter eines Magiers und der Orxeyanerin Gartae. Ihren leiblichen Vater kannte sie jedoch nicht persönlich, sie war kein Wunschkind, sondern unabsichtlich gezeugt worden. Stattdessen kümmerte sich Gartaes Mann Hylgär Ompat um sie, als wäre sie seine eigene Tochter gewesen. (Atlan 451) Schon in frühem Kindesalter wurde sie von anderen Kindern verlacht und gehänselt. Wenn Pamas Zorn groß genug war, schickte ihre Mutter das Mädchen immer vor die Stadt, damit es mit seiner Gabe keine Gebäude in Orxeya gefährdete. (Atlan 369) Im Jahre 2649 zerbrach Gartae über der Erkenntnis, dass Pama niemals in der Lage sein würde, jemals allein zurechtzukommen (was auf Pthor einem sicheren Todesurteil gleichkam), und nahm sich das Leben. Da sie für die aus leicht brennbaren Materialien hergestellten Häuser der Stadt eine ständige Bedrohung darstellte, beschlossen Gewicht und Seelenerschaffer, sie zu töten. (Atlan 451)

Bevor das in die Tat umgesetzt werden konnte, aktivierte sich VONTHARA. Als der »Ruf des Wächters« erschallte und alle Lebewesen auf Pthor in komatösen Tiefschlaf versetzte, gehörte Pama zu den wenigen Immunen. Sie hielt alles für ein herrliches Spiel, bis sie Grizzard entdeckte. Der ehemalige Schläfer war im Projektionskörper S. M. Kennons gefangen, der wegen seiner Unzulänglichkeiten in der Porquetor-Rüstung steckte, die ihm Schutz bot. Pama bezog ihn in ihre Spiele mit ein, indem sie ein Haus in Flammen aufgehen ließ, den »Eisenmann« (wie sie ihn nannte) damit überraschte und mit einer Skerzaal beinahe tötete. Grizzard entwand ihr die Armbrust und rettete alle Bewohner des Gebäudes. Doch schon stand das nächste in Flammen. Grizzard konnte die kleine Pyromanin davon überzeugen, dass es viel lustiger sei, Feuer zu löschen als zu legen. Als sie mit dem Löschen fertig waren, griffen mehrere Flugroboter an, überwältigten sie und brachten sie auf die Dimensionsschleppe nach Gynsaal. (Atlan 369)

Dort wurden sie gemeinsam mit Atlan und Dorstellarain eingesperrt. In ihrer Angst löste Pama ein Feuer aus, das aber vom Kodo Welk gelöscht werden konnte. Etwas später steigerte sich ihre Angst dermaßen, dass sie ein kaltes Feuer erzeugte. Sie hatte sich so weit unter Kontrolle, dass sie dafür sorgen konnte, dass ihren Gefährten dadurch nichts passierte. Insbesondere dem Eisenmann nicht, den sie als ihren Lieblingsspielgefährten über alles mochte. Durch das kalte Feuer gelang ihnen die Flucht aus ihrem Gefängnis, denn dadurch wurde fast der gesamte Stützpunkt Bortolack zerstört. (Atlan 369)

Mit einem Gleiskettenfahrzeug fuhren sie weiter nach Gynsaal, wo sie nach geraumer Zeit den die Stadt umgebenden Schutzschirm durch eine Strukturlücke passieren konnten. Angreifende Roboter zerstörte Pama mit ihrer Fähigkeit, aber schließlich wurden sie doch gefangen genommen. Welk-Schwarz legte mit einem Gerät Pamas Parafähigkeit vorübergehend lahm. Nach einigen Ereignissen, bei denen sie keine Rolle mehr spielte, konnte sie mit Atlan und Grizzard über eine Transmitteranlage zurück nach Pthor wechseln. (Atlan 370)

Nach dem Marsch durch die Unterwelt von Pthor erreichten sie wieder die Oberfläche. Dort verließ sie Atlan. Pama blieb zunächst bei ihrem geliebten Eisenmann (Atlan 372), verließ diesen aber bald. Sie streifte allein umher und gelangte an den Giftsee. Hier fanden sie einige Pfisters, als sie von einem Flammenring umgeben war, und brachten sie nach Aghmonth. Aber auch hier richtete sie mit ihren Fähigkeiten immer wieder Schaden an. Die Kelotten versuchten ihr zu helfen, ihre Fähigkeiten unter Kontrolle zu bringen, und führten Untersuchungen an ihr durch. Dabei setzte Pama erneut ihr kaltes Feuer frei, und das richtete wieder Zerstörungen an. Auch an einem Behälter, in dem sich giftiges Gas befand. Darin kamen sowohl Pama als auch die zwölf Wissenschaftler ums Leben, die ihr helfen wollten. (Atlan 451)

Danach bahrten die Kelotten ihren Leichnam in einem Block aus durchsichtigem Material auf. (Atlan 451)

Quellen

Atlan 369, Atlan 370, Atlan 372, Atlan 451