Pan-pank

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Pan-pank war ein Bewohner Moondrags auf dem Weltenfragment Pthor.

Anmerkung: in Atlan 342 und 343 wird er irrtümlich als »Pank-Pank« bezeichnet.

Erscheinungsbild

Er war ein großer und kräftiger Dalazaare mit schwarzem, schulterlangen Haar und hellen Augen. Sein scharf geschnittenes Gesicht war von der Sonne gebräunt. (Atlan 318)

Charakterisierung

Pan-pank war sehr ehrgeizig; er betonte gern, welch gute Kontakte er zu allerhand wichtigen Personen hatte und nahm sich selbst etwas zu wichtig. Er war auch ein glühender Verehrer von Kull-Koll Harxt. Dabei schlummerten aber ausgeprägte Machtgelüste in ihm. (Atlan 318) Diese lebte er aus, nachdem ein Großteil von Moondrag niedergebrannt und die Herren der FESTUNG gestürzt worden waren. Er schwang sich zum neuen Diktator über die Stadt auf. (Atlan 343)

Geschichte

Im Jahre 2648 brachte er seinen Freund Troot zu einer von Kull-Koll Harxt einberufenen Versammlung, bei der er erfuhr, dass es unter Moondrag geheime Schaltanlagen gab. Um sie bedienen zu können planten sie, einige Technos aus der Senke der verlorenen Seelen zu entführen, wozu sie jedoch Reittiere benötigten. Um die benötigten zwölf Dadare zu bekommen, begab er sich mit Fengo-P und Troot zur »Schwarzen«. Sie bekamen allerdings nur zwei dieser kamelartigen Tiere von ihr. Den Rest stahlen sie in der darauf folgenden Nacht. (Atlan 318)

Die Rache dafür kam prompt. Zuerst ließ das Stadtjuwel durch Sleipnir die Hütte Kull-Koll Harxts zerstören, wobei der Alte den Tod fand. Dann griff die Schwarze an und ließ den Eingang zu den unterirdischen Schaltanlagen besetzen. Die mysteriöse Frau fand allerdings wenige Stunden später bei einem neuerlichen Angriff Sleipnirs den Tod. Die Anhänger Harxts und der Schwarzen vereinigten sich, und über das inzwischen vom Stadtjuwel zerstörte Zugangsschott TREGO gelangten sie in die Anlagen. Zunächst stellten sich ihnen einige Roboter in den Weg, aber Atlan und Razamon zeigten ihnen, wie dagegen zu kämpfen war. Dann griff Harvall, das Stadtjuwel, persönlich ein, und zwar auf dem Rücken Sleipnirs. Dabei löste sich ein Schuss aus Mjöllnir, der eine Kettenreaktion auslöste und die Schaltanlagen zerstörte. Dadurch wurde ein Großteil der Häuser in Moondrag zerstört und durch eine anschließende Feuersbrunst vernichtet. (Atlan 318)

Immer mehr erwachte ein ausgeprägtes Machtstreben in ihm, so dass sich sogar Troot von ihm abwandte. Als die Anlagen zerstört wurden, gab Pan-pank Atlan die Schuld daran. Nur durch das Eingreifen Troots ging er nicht auf ihn los. Doch nachdem sie die Anlagen verlassen hatten, lauerte er Atlan vor der Stadtmauer auf und schoss auf ihn mit einem Bogen, tötete aber nur dessen Dadar. (Atlan 318)

Nachdem die Herren der FESTUNG gestürzt waren, ritt er mit einigen Gefährten in die FESTUNG, um die Odinssöhne als neue Herrscher über Pthor anzuerkennen. Als einzige Delegation hatten sie keine Geschenke für die neuen Herren dabei. Aus Verlegenheit forderte Pan-pank von den Odinssöhnen Hilfe für die noch immer teilweise zerstörte Stadt ein. Sigurd nahm dies zum Anlass, um die Pthorer auf eine zukünftige Zusammenarbeit einzuschwören und versprach Hilfe. (Atlan 342) Innerlich gestärkt kehrte die Delegation nach Moondrag zurück, wo er seine Rückkehr und die damit verbundenen angenehmen Nachrichten mit entsprechendem Pomp feiern ließ. Er organisierte ein Fest, bei dem die zuvor von Entbehrungen gezeichnete Bevölkerung sich ausgiebig laben konnte. Der einen Tag davor von einer Gruppe Dalazaaren am Rand des Wölbmantels (also auf der Planetenoberfläche von Loors) gefangen genommene Atlan wurde dem vierzehnjährigen Jungen Topas als Sklave geschenkt. (Atlan 343)

Mit populistischen Reden schwang sich Pan-pank binnen kürzester Zeit zum neuen Diktator über die Stadt auf. Seine Machtposition war aber gefährdet, da es Atlan verstand, Topas zum einzigen Anbieter von Strom zu machen. Ein Attentat scheiterte, und so ließ er die beiden Widersacher gefangen nehmen. Sie sollten in einem Schauprozess hingerichtet werden, doch Atlan hatte zuvor Topas eine Fernsteuerung übergeben, mit der der Junge die Stromzufuhr jederzeit ein- und wieder ausschalten konnte. Als er sie im Moment der Verurteilung ausschaltete, brach ein Tumult aus, und durch eine Rede Atlans schlug die Stimmung um. Pan-pank wurde gestürzt und aus der Stadt verbannt. (Atlan 343)

Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quellen

Atlan 318, Atlan 342, Atlan 343