Paradim-Jäger

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiffstyp. Für den Heftroman, siehe: Paradimjäger (Roman).

Die Paradim-Jägerstaffel wurde im März 1312 NGZ neu aufgestellt. Die verschiedenen Einheiten der Staffel sind für den Kampf gegen die AGLAZAR-Schlachtschiffe des Reichs Tradom mit Paradim-Panzerbrechern (PDP) ausgerüstet.

PR2149.jpg
Heft: PR 2149
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Aufgrund der Streustrahlung des PDP, die ab einem Radius von 20 Metern so starke Störungen verursacht, dass sie die Systeme größerer Schiffe zerstören würde, kann die Waffe zunächst nur auf kleinen Jägereinheiten eingesetzt werden. Wegen der jederzeit drohenden Invasion durch das Sternenfenster werden die Jäger aus der ganzen LFT zusammengezogen, schnell umgerüstet und kaum oder gar nicht getestet. Sie werden hauptsächlich von sehr jungen Kampfpiloten gesteuert.

Die Staffel umfasst beim ersten Kampfeinsatz insgesamt 20.000 Jäger folgender Klassen:

  • Space-Jets mit 20 Metern Durchmesser
  • SCHWALBENSCHWANZ-Jäger: 23 Meter Länge, 17 Meter Breite, 3,1 Meter Höhe. Ausgelegt für eine Person, PDP ist in den Flügeln eingebaut.
  • THUNDERBOLT-Jäger: 38 Meter Länge, Rumpfdurchmesser 2 Meter, Tragflächenspannweite 23 Meter, Höhe 7,5 Meter. Einziger SERT-gesteuerter Jägertyp, Deltaflügler, PDP ist unter dem Rumpf angebracht.

Ausstattung

Zugunsten der neuen Bewaffnung sowie verstärkter Unterlichttriebwerke, Antiortungssysteme und Schutzschirme wurden bei allen Jägern die Überlichttriebwerke und die sonstige Bewaffnung ausgebaut. Die Paradim-Jäger müssen deshalb von Trägereinheiten ins Einsatzgebiet gebracht und wieder abgeholt werden.

Im Kampfeinsatz gegen AGLAZARE müssen die Jäger durch Sperrfeuer größerer Einheiten gedeckt werden, haben aber auch dann noch eine sehr hohe Verlustrate. Dies auch deshalb, weil drei Treffer innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne nötig sind, damit ein AGLAZAR durch den PDP zerstört werden kann. Die Paradim-Jäger müssen deshalb immer wieder in kleinen Gruppen zuschlagen und sich danach schnell wieder absetzen.

Geschichte

Am 3. März 1312 NGZ kam es zur Entscheidungsschlacht am Sternenfenster. Tausende von AGLAZARE sollten die endgültige Invasion der Milchstraße durchführen. Alle 20.000 zur Verfügung stehenden, noch nie im Einsatz erprobten Paradim-Jäger wurden in den Kampf geworfen. Zwei davon wurden von Monkey und Alaska Saedelaere bemannt. Die Jägerstaffel erlitt hohe Verluste, erzielte aber auch phänomenale Abschussquoten. Trah Zebuck und 4000 AGLAZAREN gelang es, sich in den Überlichtflug zu retten. Ziel der Angreifer war Terra. Hier kam die Variante Sternfunke zum Einsatz: Unter höchster Geheimhaltungsstufe und mit immensem Kostenaufwand hatte die LFT 220 ENTDECKER-Varianten gebaut, die mit ihren Projektoren das gesamte Solsystem in einen Kristallschirm hüllen konnten.

Die AGLAZARE schickten sich zwar an, auch diesen Schutz zu knacken, aber dafür brauchten sie so viel Zeit, dass inzwischen die Paradim-Jäger nachrücken und die AGLAZARE bis auf 93 Schiffe aufreiben konnten. Diese 93 Schiffe verschwanden mit unbekanntem Ziel in der Milchstraße, auch Trah Zebuck entkam. Ein Viertel der Paradimjäger wurde bei diesen Kämpfen vernichtet.

Mit der Einführung des PDP-Distanznadlers, der auch in große Schlachtschiffe eingebaut werden konnte, hatten die Paradim-Jäger ausgedient.

Quellen