Paratauwächter

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Als Paratauwächter wurden diejenigen Esperinnen der Kartanin bezeichnet, die für die psionische Abschirmung von Paratau sorgten.

Allgemeines

Durch die lang andauernde, in jeder Hinsicht belastende Tätigkeit konnte es zu körperlichen und geistigen Schäden kommen. Zu den körperlichen Symptomen zählten beispielsweise Haarausfall, hornartige Hautveränderungen, krankhafte Zellwucherungen und Verwachsungen. Die Augen verfärbten sich, der ganze Kopf schwoll an, das Gesicht war kaum noch erkennbar. Die Auswirkungen auf den Verstand waren ebenfalls gravierend. Vollständig apathisches Verhalten wurde ebenso beobachtet wie fortwährendes sinnloses Gebrabbel. Bei zwei bekannten Fällen vermochte Gucky keinerlei verständliche Gedanken mehr aufzufangen. Die medizinische Behandlung bewirkte über die reine Lebenserhaltung hinaus keinerlei Verbesserung. (PR 1333, PR 1341)

Als Ursache vermutete man eine unbekannte Strahlung des Psichogons. (PR 1347)

Obwohl die gesundheitlichen Risiken und sogar eine deutlich verkürzte Lebenserwartung weithin bekannt waren, gab es immer genügend Esperinnen, die die Tätigkeit als Paratauwächter anstrebten. Das Amt war hoch angesehen. (PR 1347)

Geschichte

Bei seinem Einsatz auf Pinnafor im September 446 NGZ nahm Reginald Bull zwei grässlich entstellte Paratauwächterinnen gefangen. Auch ihr Verstand war in Mitleidenschaft gezogen, sie waren nicht mehr ansprechbar. (PR 1333)

Die Vironauten brachten die beiden Kranken im November mit der EXPLORER nach Kumai. Bull entwarf einen Plan, sich als Spion bei den Kartanin einzuschleichen, indem er sich von Irmina Kotschistowa eine Bio-Maske anpassen ließ, die ihn äußerlich in eine Kartanin verwandelte. So waren es vorgeblich drei Kranke, die an Dri-Mei-H'ay übergeben wurden. Die beiden echten Paratauwächterinnen starben am 11. November, Bulls Tarnung flog kurz danach auf. (PR 1341)

In den letzten Monaten des Jahres und bis in den Januar 447 NGZ hinein häuften sich auf allen Planeten des Tarkaniums unter den Paratauwächtern die Fälle von Psiphrenie und schweren Erkrankungen mit tödlichem Verlauf. Die Medizin war völlig hilflos. Ursache war die Einkesselung des Raumabschnitts durch die Menetekelnden Ephemeriden, die am 31. Januar in einer Psi-Katastrophe mündete. (PR 1342, PR 1349)

Quellen

PR 1333, PR 1341, PR 1342, PR 1347, PR 1349