ARSENALJYK II

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Die ARSENALJYK II war ein Raumschiff des Arsenals.

A648 1.JPG
Atlan 648
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Die Form des insgesamt gut 3000 Meter langen Schiffes erinnerte an einen Gummihammer mit am Ende aufgewölbtem Griff. Im zylinderförmigen Bugteil war der Leitstand untergebracht. Ein langes Verbindungsstück führte zur diskusförmigen Aufwölbung. Diese wiederum lief in einen Triebwerkstrichter aus. (Atlan 647)

Die eigentliche Zentrale lag in der oberen Polkuppel, die zum diskusförmigen Gebilde gehörte, das sich am Ende der Konstruktion direkt vor der trichterartigen Triebwerkssektion befand. (Atlan 648)

In der Kommandozentrale arbeiteten etwa 100 Gyranter. Zwei von ihnen saßen auf einer Art Podest, die es ihnen ermöglichte, die gesamte Zentrale zu überblicken. Das gewaltige Rund wurde durch kreisförmig zusammenstehende Pulte unterteilt, in deren Zentrum sich ein Turm mit Monitoren, Kontrollgeräten und Anzeigen erhob. In diesen Tätigkeitsinseln arbeiten Techniker und Ingenieure einer Fachrichtung und tangierende Disziplinen zusammen. Riesige Panoramaschirme ermöglichten fast eine 360-Grad-Rundumsicht und zeigten, was sich außerhalb des Schiffes befand. (Atlan 648)

Die ARSENALJYK II war mit verschiedenen äußerst leistungsfähigen Offensiv- und Defensivwaffen bestückt. Hauptwaffe war der Partikelstromwerfer. Dieses Waffensystem verschoss überlichtschnelle Partikelströme, die gleichzeitig aus reiner Normalenergie, Hyperenergie, aufgeladenen Antimaterieteilchen und Anti-Photonen bestanden. Damit konnte sogar die gegen alle anderen Strahlwaffen unempfindliche Jenseitsmaterie vernichtet werden. Der Partikelstromwerfer konnte auch nach dem Umkehrprinzip arbeiten und Energien sowie Materieteilchen aufsaugen. (Atlan 648)

Darstellung

Risszeichnung: »ARSENALJYK II« (Atlan 648) von André Höller

Besatzung

Die Besatzung bestand hauptsächlich aus Gyrantern und Robotern. Allein im Leitstand waren 100 Gyranter tätig. Ein Triumvirat, bestehend aus Erv Breus, Lakoh Mantei und Visor Aargusth, führte das Kommando. Alle Gyranter unterstanden dem Befehl der Penetranz. Bis Anfang April 3808 waren außerdem die Arsenalmitglieder Mjailam, Sanny und Kik an Bord. (Atlan 648)

Geschichte

Die ARSENALJYK II erschien am 6. April 3808 beim Arsenalplaneten. (Atlan 647)

Das Raumschiff hatte den Auftrag, die SOL und die Junk-Station zu vernichten. Als die SOL beim Arsenalplaneten eintraf, flog die ARSENALJYK gerade zu einem Manöverflug ab. Parzelle tauchte im Leitstand auf, sah sich um und verschwand wieder, nachdem er von Robotern mit wirkungslosem Energiefeuer eingedeckt worden war. (Atlan 648)

Nach der Rückkehr zum Arsenalplaneten griff die ARSENALJYK II die SOL an und brachte sie mit dem Partikelstromwerfer in schwere Bedrängnis, während die eigenen Schirme selbst durch konzentrierten Beschuss aus den Transformkanonen der SOL nicht ins Wanken gerieten. Die SOL ergriff die Flucht und verbarg sich im Ortungsschutz einer Sonne. Atlan stieß mit einigen Freiwilligen in die ARSENALJYK II vor. Er nutzte zum Anflug die Space-Jets RAKETE und WINDHUND, die durch einen Überzug aus Jenseitsmaterie geschützt wurden. Auch das Enterkommando wurde so geschützt und unsichtbar gemacht. Als die Jenseitsmaterie sich schließlich verbrauchte, musste das Kommando zurück zur SOL fliehen, konnte dabei aber Mjailam, Sanny und Kik mitnehmen. Die Scientologen hinterließen einen Peilsender in der ARSENALJYK II. (Atlan 648)

Erneut griff die ARSENALJYK II mit dem Partikelstromwerfer an. Die SOL – zu diesem Zeitpunkt nur aus SZ-1 und Mittelteil bestehend – wurde durch das unerwartete Auftauchen der SZ-2 vor der Vernichtung bewahrt. Die Kugelzelle war komplett mit Jenseitsmaterie überzogen und flog in die Schussbahn. Die Jenseitsmaterie wurde zwar vom Partikelstromwerfer nach und nach vernichtet, dennoch gelang der SOL noch einmal die Flucht. (Atlan 648)

Die ARSENALJYK II flog danach zur Junk-Station, verfolgt von der SOL. (Atlan 648) Das Hantelschiff wurde unvermittelt von Beibooten der ARSENALJYK II angegriffen und schwer getroffen. Dabei fand Cara Doz den Tod. Nach der Zerstörung der Junk-Station wendete sich das Schiff der SOL zu. Um die Vernichtung der SOL zu verhindern, begab sich Atlan mit der letzten Kraft, die ihm Mjailam übertragen hatte, in die Höhle des Löwen. Er sabotierte den Partikelstromwerfer und betrieb damit die Vernichtung der ARSENALJYK II. Dabei entkam allerdings die Penetranz, die in die Weiten des Alls entfloh. (Atlan 649)

Quellen

Atlan 647, Atlan 648, Atlan 649