Pectostab

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Pectostab ist ein farbloses Medikament zur Aktivierung der Herztätigkeit und später auch der Name eines eigens dafür entwickelten Injektionsgerätes.

Übersicht

Das Medikament

Pectostab wird als letztes Mittel bei der Reanimierung von Personen mit Herzstillstand eingesetzt, wenn das Herz durch normale Mittel, wie Herzmassage oder technische Geräte, nicht wieder in Gang gebracht werden kann. Das Mittel wird mit einer Injektionspistole intravenös appliziert. Allerdings ist Pectostab sehr reaktiv und kann in mehr als 75% der Fälle zu schwerwiegenden Gehirnschäden führen.

Das Injektionsgerät

Der Pectostab ist etwa fingerdick, eine Handspanne lang und erinnert an einen Kugelschreiber. Über einige Sensorfelder können Einstellungen vorgenommen werden. Eine Diode an der Spitze des Geräts wechselt von mattgelbem Licht auf grünes, sobald der Stab einsatzbereit ist. Der Pectostab wird direkt an der Schläfe des Patienten angesetzt und injiziert dann das Medikament.

Geschichte

Im Jahre 2114 wurde der Monteur Menke Laas bei einer Inspektion von Energieverteilern an Bord der THEODERICH von einem Energieschlag getroffen. Er erlitt schwere Verbrennungen, und seine Herztätigkeit setzte aus. Da eine Herzmaschine anscheinend keine Erfolge bei der Wiederherstellung der Tätigkeit erzielt hatte, verordnete der zuständige Arzt die Medikation mit Pectostab. In letzter Sekunde konnte ein Sanitäter dies verhindern. Er spürte den Puls des Patienten, der von der Maschine fälschlicherweise nicht angezeigt worden war.

Einige Jahre vor 2166 wurde in einem der angesehensten Forschungszentren von Aralon ein spezielles Injektionsgerät zur Serienreife entwickelt. Maßgeblich war ein sehr ehrgeiziger Ara-Mediziner beteiligt. Bei einem Forschungsaufenthalt auf Aralon erlebte Dr. Jiang Zhou die ersten Entwicklungsschritte mit. Nach der Markteinführung führte der Pectostab ein Schattendasein, da die meisten Völker ihn wegen der unabsehbaren Folgeschäden des Medikaments nicht einsetzen.

Im März 2166 erlitt Tako Kakuta auf Trafalgar durch die selbst verabreichte Überdosis Parastimulin einen Herzstillstand, den Jiang Zhou erfolgreich mit dem Pectostab behandelte. Bleibende Schäden behielt Kakuta von dieser Behandlung nicht zurück.

Quellen