Planet (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt den Begriff der Perry Rhodan Neo-Serie. Für den Begriff der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Planet.

Mond  |   Planet
Dschungelwelt  |   Dunkelwelt  |   Eiswelt  |   Einseitendreher  |   Extremwelt  |   Gasriese  |   Halbwelt  |   Irrläufer  |   Kolonialwelt  |   Methanwelt  |   Sauerstoffwelt  |   Sumpfwelt  |   Wasserwelt  |   Wüstenwelt

Der Begriff Planet (von gr. πλᾰνήτης, dt. »Wanderer«) wird umgangssprachlich häufig gleichbedeutend mit dem Wort Welt gesetzt. Planeten sind die Ursprungsorte vieler Völker. Üblicherweise umkreisen sie allein oder mit anderen Planeten eine Sonne und bilden somit ein Sonnensystem.

Merkmale

Planetare Körper werden in verschiedene Größenklassen eingeteilt:

Planeten werden oftmals umgangssprachlich oder zur Verdeutlichung besonderer Aspekte in verschiedene Kategorien eingeteilt. Dabei findet das für die jeweilige Situation bedeutsamste Merkmal des Planeten Erwähnung:

Außerdem gibt es eigene Begriffe für Planeten mit auffälligen Besonderheiten:

Natürliche Satelliten

Natürliche Satelliten der Planeten nennt man Monde. Diese entstehen bei großen Planeten während ihrer Entstehungszeit als Überrest der Wikipedia-logo.pngprotoplanetaren Scheibe. Ihr Kennzeichen ist, dass sie den Planeten nahe der Wikipedia-logo.pngEkliptik umkreisen. – Beispiel: Titan. (PR Neo 4)

Natürliche Satelliten, beispielsweise von Riesenplaneten, können so groß sein, dass sie sogar selbst Leben tragen können. – Beispiel: Zardik (PR Neo 18)

Wenn ein Mond seinem Planeten sehr nahe kommt, kann er dessen Atmosphäre absaugen. – Beispiel: Peshteer (PR Neo 58)

Aufgrund natürlicher oder künstlicher Begebenheiten kann solch ein Mond zerstört werden. Daraufhin bildet er einen Trümmer- oder Staubring oder eine Scheibe um den Planeten. – Beispiel: Chassiber (PR Neo 35)

Selten kann es während der Planetenentstehung geschehen, dass der Planet mit einem anderen, ähnlich großen zusammenstößt und dabei nicht vollkommen zerstört wird. Hat die Explosionswolke eine bestimmte Form und Geschwindigkeit, kann sich daraus ein neuer Himmelskörper zusammensetzen. – Beispiel: Terra und Luna.

Auch bei Monden kann es vorkommen, dass die Eigenrotation zum Erliegen kommt. Dann zeigt immer dieselbe Seite in Richtung Planeten. – Luna (PR Neo 1)

Besitz

Planeten können unterschiedlichen Besitzverhältnissen zugehören:

  • Üblicherweise »gehört« ein Planet jenem Volk, das sich auf ihm entwickelt hat. – Beispiel: Topsid. (PR Neo 17)
  • Im heimatlichen Sonnensystem eines Volkes gehören alle Planeten jenem Volk, das sich dort entwickelt hat. – Beispiel: Merkur. (PR Neo 13)
  • Im Haupteinflussbereich eines Sternenreiches gehört ein besiedelter Planet normalerweise automatisch zu jenem Reich. – Beispiel: Durch Zugehörigkeit zur Solaren Union. (PR Neo 200)
  • Kolonialplaneten gehören ebenfalls zu einem bestimmten Sternenreich, bis sie irgendwann in die Selbstständigkeit entlassen oder aufgegeben werden. – Beispiel: Gorr. (PR Neo 32)
  • Ein Planet kann auch einzelnen Individuen oder Entitäten gehören. – Beispiel: Wanderer. (PR Neo 24)

Änderung der Umlaufbahn

Fortgeschrittene Zivilisationen gestalten gerne ihr Wohnzimmer um – in diesem Sinne also das heimatliche Sonnensystem.

Völker und Entitäten, die Planeten verschoben

Irrläufer

Irrläufer sind Planeten, die durch Gravitationseinflüsse benachbarter Sterne oder Planeten ihre ursprünglichen Wikipedia-logo.pngUmlaufbahnen verlassen haben. Sie stürzen nach einiger Zeit in ihre Sonne oder sie werden aus ihrem System in die interstellaren Tiefen geschleudert. Sie werden zu Dunkelwelten, da sie keine Sonne mehr haben.

Zerstörung

Obwohl es zur Entstehung von Himmelskörpern wie Planeten oder Monden viele hundert Millionen Jahre dauert, sind diese vergleichsweise leicht zu zerstören.

Eine militärische Zerstörung bedeutet, dass die Planetenoberfläche vernichtet oder zumindest auf längere Sicht unbewohnbar sein wird, der Planet aber weiterhin existieren kann. Im Rahmen kosmologischer Sichtweise ist dies unerheblich; eine diesbezügliche Zerstörung bedeutet also, dass danach der komplette Planet nicht mehr existiert.

Siehe auch: Zerstörte Planeten.

Natürliche Ursachen

Komplette Zerstörung

  • Der Planet kommt seiner Sonne zu nahe und wird durch Hitze und Gravitationskräfte zerstört. (Beispiel: Vulkan) (PR Neo 183, Kap. 12)
  • Explosion einer Wikipedia-logo.pngSupernova in unmittelbarer Nähe: Der Planet wird zerfetzt.
  • Zusammenstoß mit planetengroßen Himmelskörpern.

Zerstörung der Oberfläche

  • Einschläge von sehr großen Wikipedia-logo.pngMeteoriten oder Scharen derselben; Einschläge von kleinen Monden: großflächige Oberflächenschäden bis zum Aufreißen der Planetenkruste.
  • Verwehen der Atmosphäre, wenn ein vergleichsweise sonnennaher Planet in das Zentrum überstarker Wikipedia-logo.pngFlares gerät. Bei jungen und magnetodynamisch aktiven Sternen möglich.
  • Explosion einer Nova oder Supernova in stellarer Nähe: Verlust schützender Schichten der Atmosphäre, Strahlentod des Lebens.
  • Hinausschleudern aus dem heimatlichen Sternensystem durch gravitative Effekte: Verwandlung in einen Dunkelplaneten; die Atmosphäre und alles Leben gefriert. – Beispiel: Elysische Welt (PR Neo 73)
  • Künstliche Ursachen durch Waffeneinwirkung. – Beispiel: Kaschla (PR Neo 43)

Künstliche Ursachen

Künstliche Ursachen von Zerstörung von Planeten haben so gut wie immer militärische Gründe. Nichtmilitärische Gründe sind beispielsweise

  • Maschinelle Anlagen zum Terraforming. Diese können Planetenoberflächen unwiederbringlich so stark verändern, dass man das durchaus mit einer Zerstörung vergleichen kann.

Komplette Zerstörung

Spaltung

Es ist auch möglich, einen Planeten mit einem Weltenspalter zu halbieren. Die beiden Hälften können zu Halbwelten stabilisiert werden. (PR Neo 21, Kap. 5)

Listen

Weblink

Quellen

PR Neo 1, PR Neo 4, PR Neo 13, PR Neo 17, PR Neo 18, PR Neo 21, PR Neo 24, PR Neo 25, PR Neo 32, PR Neo 35, PR Neo 58, PR Neo 73, PR Neo 91, PR Neo 183, PR Neo 200