Planetoid der Forscher

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 618)
A618 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Anti-ES (Band 19/50)
Titel: Planetoid der Forscher
Untertitel: Zwei Scientologen auf Munater
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis
Erstmals erschienen: 1983
Hauptpersonen: Hage Nockemann, Blödel, Atlan, Breckcrown Hayes, Pnuul, Knaal, Ksiil
Handlungszeitraum: Dezember 3807
Handlungsort: Xiinx-Markant
Atlans Extrasinn:

Der Plan von Anti-ES

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Das Scientologen-Team Hage Nockemann und Blödel geht davon aus, dass der Ausgangsort der Mentalstrahlung, dem sich die FARTULOON und CHYBRAIN nähern, in irgendeiner Form getarnt sein wird und versuchen, ihn aufzuspüren. Ihr Experiment, an dem sich auch der Bakwer Wuschel beteiligt, scheint auf Interesse zu stoßen, denn plötzlich materialisiert eine zwei Meter große humanoide Gestalt mit zwei Köpfen und sechs Armen in dem Labor. Der linke Kopf nennt sich Veh-Shmool, der rechte Toi-Shmool. Ohne viele Umstände entführen sie die Scientologen.

Die beiden Beiboote der SOL stehen seit ein paar Tagen im Innensektor der Galaxie Xiinx-Markant. Weder die Telepathen Bjo Breiskoll und Federspiel, noch Tyari können dazu beitragen, das endgültige Ziel zu erreichen. Nun will Atlan, dass die Scientologen aktiv werden. Die aber sind spurlos verschwunden.

Nockemann und Blödel finden sich an einem unbekannten Ort wieder und werden von drei Doppelköpfen begrüßt. Veh-Pnuul/Toi-Pnuul stellt sich ihnen als Oberster Hauptforscher der unabhängigen Forscher vor und nennt diesen Ort Munater. Doch so unabhängig, wie sich die Vei-Munater nennen, sind sie wohl nicht, denn der Schirm, der Munater tarnt, stammt von Dem-der-uns-lenkt.

Indessen läuft das begonnene Experiment der Scientologen weiter und führt bald zum Erfolg. Die beiden Beiboote orten in vier Lichtminuten Entfernung einen künstlichen Planetoiden. Er ist ellipsoid und misst 800 mal 350 Kilometer. Die CHYBRAIN nähert sich dem bis auf die beiden Spitzen vollständig bebauten Objekt vorsichtig. So wird die unbebaute Nordspitze zum Landeplatz für die CHYBRAIN, die FARTULOON landet auf der Südspitze.

Den Vei-Munatern wird bald klar, dass sie entdeckt sind. Der dritte im Bunde, Veh-Knaal/Toi-Knaal, beginnt ein Gespräch mit Nockemann, um mehr über die Solaner in Erfahrung zu bringen. Blödel seinerseits stellt ebenfalls Nachforschungen an und vermutet einen Gen-Defekt bei den Forschern. Während sich der Scientologe in seinen Ausführungen zurückhält, spricht Veh-Knaal (die Toi-Köpfe sind Forschgenossen und reden nicht viel) vom Leuchtenden Auge, wo Der-der-uns-lenkt residiert, und dem Struktor. Der Kontakt zu Dem-der-uns-lenkt besteht seit 90 bis 100 Jahren und zuvor waren die Vei-Munater ein zweigeschlechtliches Volk mit jeweils einem Kopf (die Doppelköpfe sehen sich als männlich und vermehren sich synthetisch). Der-der-uns-lenkt wird mit Anti-Homunk gleichgesetzt. Blödel geht davon aus, dass die Doppelköpfigkeit infolge des Gen-Defekts entstanden ist. Als Gegenmittel will Blödel demutiertes Material erzeugen und über den Nährbrei, der allenthalben von den Vei-Munatern bezogen wird, verteilen. Nachdem das geschehen ist, kommt Unruhe bei den Vei-Munatern wegen der zerstörten Quelle auf.

Mit drei Gleitern fliegen Atlan und andere Solaner ein sechskantiges Gebäude auf Munater an, das für Tyari der Ausgangspunkt der mentalen Kriegsstrahlung ist. Dort begegnen sie Veh-Ksiil/Toi-Ksiil, dem Wächter der Quelle. Er wird paralysiert, die Quelle mit Sprengkapseln zerstört. Anschließend geht es zurück zur CHYBRAIN. Dort hat Federspiel plötzlich mentalen Kontakt zu seiner Schwester Sternfeuer an Bord der SOL.

Indessen rast das Hantelschiff mit halber Lichtgeschwindigkeit auf die Dunkelzone zu, wo sie in 86 Tagen zermalmt werden wird. Breckcrown Hayes und seine Stabsspezialisten wollen nun einen Energiestau an Bord der SZ-2 verursachen, um SENECA zum Handeln zu zwingen. Dadurch, so wird erhofft, wird die Inpotronik auch gegen das Manifest C Erfrin vorgehen, das SENECA kontrolliert. Ausführendes Organ soll der Extra Derblix werden. Der Garbil, ein Humanoide mit vielfach schattierter gelber Haut, ist zum engen Mitarbeiter Solania von Terras avanciert. Doch als es soweit ist, greift Erfrin suggestiv ein und unterbindet den Energiestau.

Dies Geschehen wird auf der CHYBRAIN bekannt, die wiederum berichtet, wie dem Manifest C beizukommen ist, nämlich mit Posimagno-Energie. Die SOL soll sich befreien und anschließend den Kernbereich Xiinx-Markants ansteuern und sich mit den Beibooten treffen. Doch es kommt zu einem Übertragungsfehler und Federspiel übermittelt seiner Schwester den Standort von Cpt'Carch (dessen Impulse nach der Zerstörung der Mentalquelle ebenfalls wieder deutlicher zu empfangen sind).

Die Befreiung SENECAS aus dem Griff des Manifests C ist schnell vollzogen. Als Nächstes wird festgestellt, dass die Kriegsstrahlung ausgesetzt hat und auch keine Raumschlachten mehr zu orten sind. Sodann lässt Hayes die Emotionautin Cara Doz Kurs auf das Zentrum von Xiinx-Markant nehmen. Nebenbei bedankt sich der Dritte Zähler Erf-Zount für seine Befreiung.

Die Unruhe auf Munater steigert sich in Panik, als die Vei-Munarer ihre Toi-Köpfe verlieren. Die Rückgängigmachung der genetischen Manipulation geschieht schneller als erwartet – ein kleines Wunder. Die Forscher erkennen aber, dass sie manipuliert worden sind, entsagen Dem-der-sie-lenkt und schließen Frieden mit den Solanern. Deren Ziel ist nun das Leuchtende Auge im absoluten Zentrum Xiinx-Markants.

Im Leuchtenden Auge ist Anti-Homunk wenig zufrieden mit der Entwicklung. Vor allem stört es ihn, dass Atlan schon so nahe ist. Da meldet sich Anti-ES und teilt seinerseits mit, er sei zufrieden mit der Entwicklung. Der mächtige Helfer der Solaner wird bald eingreifen müssen – und darauf wartet die negative Superintelligenz.

Innenillustrationen