Poongahburru

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Poongahburru ist der dritte Planet der Sonne Norvyah und die Heimat der Poongah, eines Nomadenvolkes.

Astrophysikalische Daten: Poongahburru
Sonnensystem: Norvyah
Galaxie: Halo von Andromeda
Entfernung zur Milchstraße: ≈2,3 Mio. Lichtjahre
Monde: 1
Typ: Wüstenwelt
Durchmesser: etwa Marsgröße
Atmosphäre: atembare Sauerstoffatmosphäre
Bekannte Völker
Poongah

Übersicht

Der Planet liegt etwas mehr als 20 Lichtjahre von B'atarc entfernt im Halo der Galaxie Andromeda. Vom Weltraum aus betrachtet erinnert er durch seine rote Färbung an den Mars vor der Besiedlung durch die Terraner. Er hat auch in etwa dessen Größe.

Poongahburru wird hauptsächlich von wüstenähnlichen Flächen bedeckt. Einige Gebirge ziehen sich von Pol zu Pol. Es existiert auch ein flaches, nahezu rundes Meer.

In den Wüsten finden sich Oasen, die für die Bewohner des Planeten von existentieller Bedeutung sind. Dort sorgen aufsteigende Quellen für Wasser. Vermodernde Pflanzen haben eine Humusschichte gebildet, die den Wüstenboden bedeckt.

Er besitzt einen bleichen, weißleuchtenden Mond.

Rotaroa

Die Oase Rotaroa hat einen Durchmesser von 400 Metern. Sie wird von siedendheißem Wasser gespeist, das aus tiefen Schichten der Planetenkruste aufsteigt. Das Wasser wird durch insgesamt 22 Becken geleitet und dabei gekühlt und gereinigt.

Den Poongah dient die Oase zum Getreide- und Fruchtanbau sowie als Futterquelle für ihre Nutztiere, den Meccech. Im Jahre 2361 gab es in der Oase 40 Steinhütten, in denen die Poongah auf ihren Nomadenzügen Unterschlupf fanden.

Flora und Fauna

Der Pflanzenwuchs ist spärlich und besteht aus Grasbüscheln und wenigen kakteenartigen Gewächsen. Eine Ausnahme bilden die Oasen. Hier wachsen Scherenbäume und Woovy-Gras.

Die Meccech sind wichtige Nutztiere.

Scherenbaum

Scherenbäume umgeben die Oasen wie eine schützende Mauer und schirmen die Hitze ab. Die Blätter sind erdfarben. Mit dem Laub decken die Poongah ihre Hütten. Aus den Blättern und dem Absud der Rinde wird eine lichtechte Farbe hergestellt, die die Poongah zum Färben von Stoffen verwenden. Es handelt sich um ein metallisches Blau.

Woovy-Gras

Das Woovy-Gras diente den Meccech als Weidepflanze. Die Poongah beeinflussten im Jahre 2361 mit ihren Suggestivkräften die Gen-Modulatoren dahingehend, das Erbgut des Woovy-Grases zu verändern. Es sollte widerstandsfähiger werden, schneller wachsen, besser das Wasser speichern und sich rascher ausbreiten.

Geschichte

Der Planet wurde in grauer Vorzeit besiedelt. Die Poongah sprachen von einer Kugel, die aus dem Himmel fallend, einige Samen verstreut habe, aus denen die Ersten ihres Volkes entstanden seien.

Etwa um das Jahr 2340 begannen die Gen-Modulatoren, eine auf biologische Experimente spezialisierte Splittergruppe der Paddler, den Planeten zu untersuchen und in der Folge die Erbanlagen der Poongah zu manipulieren. Die Kinder der Poongah kamen ab diesem Zeitpunkt tot zur Welt. Wenn sie begraben wurde, wuchsen daraus Pflanzen. Im Jahre 2361 lebten noch ungefähr eineinhalb Millionen Poongah, aber das mittelfristige Aussterben des Volkes zeichnete sich bereits ab.

Zu diesem Zeitpunkt wurden durch das Nebelwesen Axhalaisom insgesamt 17 terranische Frachtraumer nach Andromeda in der Hoffnung entführt, deren Besatzungen könnten das verwerfliche Treiben der Gen-Modulatoren unterbinden. Zwei dieser Schiffe wurden über Poongahburru abgeschossen, darunter die NORTHERN LIGHTS. Sie schlugen in der Äquatorialgegend des Planeten auf. Es gab keine Überlebenden.

Erst mit dem Auftauchen der VANESSA unter dem Kommando von Seymour Alcolaya gelang es, die Lage zu verändern. Auch die VANESSA wurde bei ihrer Ankunft auf Poongahburru beschossen. Sie trug dadurch aber keine erheblichen Schäden davon. Nach der Ortung der terranischen Raumschiffswracks wurden bei der Untersuchung der NORTHERN LIGHTS die drei Begleiter des Kommandanten von den Paddlern gefangen genommen. Seymour Alcolaya wurde bei einem Befreiungsversuch schwer verwundet. In der Oase Rotaroa wurde er von den Poongah verarztet und gelabt. Der Poongah Pikoy informierte ihn über sein Volk. Von diesem erfuhr er auch, dass keine Poongah-Kinder mehr aufwuchsen. Er berichtete ihm auch von den starken Suggestivkräfte der Poongah.

Gestützt auf diese Fähigkeit gelang es Alcolaya zusammen mit fünf Poongah, darunter Pikoy, die Gen-Modulatoren dahingehend zu beeinflussen, dass sie die Veränderungen rückgängig machten und die gefangenen Besatzungsmitglieder der VANESSA zu befreien.

Quelle

PR-TB 32