Porth

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Professor Porth war der Erste Offizier des Explorers EX-174 im Jahre 3437 und einer der Entdecker eines Zellaktivators auf dem Planeten Wardall.

Erscheinungsbild

Er war ein 50-jähriger Terraner. (PR-TB 170, S. 31)

Charakterisierung

Porth war ein ausgezeichneter Astrophysiker und Chef der Laborabteilung der EX-174. (PR-TB 170, S. 7)

Er war einer der Namensgeber der Sonne Nephrem-Porth. (PR-TB 170, S. 13)

Gedanklich hatte er sich schon ausgemalt auch einen Mord zu begehen, wenn er einen Zellaktivator finden und ihm eine andere Person diesen streitig machen würde. Diesen Mord würde er dann als Unfall aussehen lassen. In seinen Träumen wähnte er sich schon als Zellaktivatorträger, umschwärmt von jungen Frauen, die schnell alterten und dann von neuen, jungen abgelöst wurden. (PR-TB 170, S. 24)

Geschichte

Nachdem die EX-174 im Jahre 3437 schon dreieinhalb Monate unterwegs war, entdeckte Professor Porth als Erster Impulsgruppen, die von einem Planeten kamen. Er stimmte sich mit seinem Kommandanten Major Nephrem ab, bei ihrer Rückkehr nach Terra die Signale des Planeten nicht zu erwähnen. Beide hatten die gleiche Vermutung, bei den Signalen könne es sich um einen der noch nicht gefundenen Zellaktivatoren handeln. Nach der Registrierung des Systems gaben sie dem Planeten den Namen Wardall und die EX-174 kehrte nach Terra zurück. Nephrem und Porth quittierten ihren Dienst, kauften eine alte Space-Jet und heuerten Ingenieur Deagan und Pilot Margon an, die sie bei ihrem Rückflug ins Nephrem-Porth-System unterstützen sollten. (PR-TB 170, S. 7 f)

Zurück auf Wardall fanden sie anhand von Signalen eine Station eines unbekannten Volkes und in dieser einen Zellaktivator. Doch trotz gemeinschaftlicher Anstrengung waren sie nicht in der Lage den Zellaktivator zu bergen. Er war von einer gläsernen Glocke umgeben, die sich nicht öffnen ließ und sich als unzerstörbar erwies. Schließlich entdeckte Professor Porth in der Station eine Anlage, die die Geschichte der Erbauer abspielte: Das Volk der Kräl hatte sich bei einer Expedition in ein anderes Sonnensystem Hornschrecken eingefangen, worauf der erste Planet des Nephrem-Port-Systems evakuiert werden musste. Doch hierbei kam es zur Infizierung des zweiten Planeten. Daraufhin wurden Planet eins und zwei zerstört und die Reste der Kräl-Zivilisation zogen sich auf den dritten, Wardall, zurück. Doch die Lebensbedingungen dort waren nicht gut, sodass die Kräl über Jahrhunderte hinweg ausstarben und ihre Geschichte in der Station hinterließen. Diese Geschichte wurde durch eine Information eines Drittvolkes noch ergänzt, das vor den Hornschrecken warnte und die Experimente der Kräl mit der Wikipedia-logo.pngGravitation verdammte. Durch Gravitationsschocks waren die Hornschrecken geschlüpft. Dieses Drittvolk hatte auf Wardall einen Transmitter und eine Einladung hinterlassen sie zu besuchen. (PR-TB 170, S. 57 f)

Professor Porth und der Ingenieur Deagan entschlossen sich den Transmitter zu nutzen, während die anderen in der Station ausharrten. Sie kamen auf einem anderen Planeten heraus, wo sie von einem Roboter erwartet wurden. Dieser eröffnete ihnen, dass auch seine Erbauer ausgestorben seien und er darüber wache, dass nun niemand die Position des Planeten wissen dürfe. Der Roboter war in der Lage beide Besucher zu verpflegen, bevor sie den Transmitter in Richtung Wardall benutzten. Kurze Zeit später verging der Transmitter in einer Explosion. (PR-TB 170, S. 96 f)

Unverrichteter Dinge begaben sich Porth und seine drei Begleiter auf den Rückflug nach Terra. Doch sie hatten kein Glück und wurden von einem Hypersturm überrascht, der ihre Space-Jet dermaßen beschädigte, dass sie auf einem fremden, jungfräulichen Planeten notlanden mussten. Dabei wurde das Raumschiff endgültig zerstört. Ohne Hyperfunk richteten sie sich dort für ihr Überleben ein. (PR-TB 170, S. 125 f)

Die Jahre vergingen und Nephrem und Margon verstarben. Als auch Deagan verstarb, war Porth schon nicht mehr in der Lage ihn zu begraben. Aber er vervollständigte noch sein Tagebuch, in dem er seine Geschichte und die Geschichte der Kräl für die Nachwelt niederschrieb. (PR-TB 170, S. 153 f)

Quelle

PR-TB 170