Prester Hanno

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Prester Hanno war ein Terraner.

Erscheinungsbild

Er war von schmaler Statur und hatte blasse Haut. Meist sprach er mit näselnder Stimme. (Stellaris 49)

Charakterisierung

Hanno gab sich seinen Mitmenschen gegenüber hochnäsig und unnahbar. (Stellaris 49)

Geschichte

Er lebte im 16. Jahrhundert NGZ und war von Geburt an blind. Dies rührte von einer Erkrankung an Morbus Threnter her. Um sein Handicap zu kompensieren, hielt er sich eine Ydonus-Schleiche als eine Art Blindenhund. Mit seinen anderen, ebenfalls durch die Krankheit verbesserten Sinnen war es ihm möglich, eine Art Symbiose mit dem Tier einzugehen und dessen Fähigkeit zu nutzen, sich mittels Ultraschall zu orientieren. Seine auf dem Planeten Gontgoll ansässige Familie war sehr wohlhabend und handelte vor allem mit Perlen, Edelsteinen und Reliquien. (Stellaris 49)

Auf einem Flug mit dem Raumfrachter STELLARIS nach Isleys Stern ließ er als etwa Sechzehnjähriger den Chefsteward Yannish Capata gleich bei der Einschiffung wissen, dass er mit »Mister Hanno« angesprochen werden wollte und behandelte ihn sehr herablassend. Capata nahm dies gelassen hin und mimte den unterwürfigen Bediensteten. (Stellaris 49)

Auf dem Weg in die Kabine weigerte sich Prester Hannos Schleiche zunächst, einen Antigravschacht zu betreten. Der Junge behauptete, mit dem Schacht sei etwas nicht in Ordnung, was die Bordpositronik STELLATRICE allerdings bestritt. Hanno beförderte das Tier daraufhin mit einem Fußtritt in den Antigravschacht. Während des Transfers nach oben kam es nicht zum letzten Mal zu einem »aromatischen Vorfall«, da sich die Schleiche in der Wikipedia-logo.pngSchwerelosigkeit des Schachtes unwohl fühlte und daraufhin ihren Darm entleerte. Ein Reinigungsroboter beseitigte das Problem zum Glück umgehend. (Stellaris 49)

Auch in den darauf folgenden Tagen sorgte der Junge mit seiner Schleiche und seinem rücksichtslosen Auftreten immer wieder für Ärger unter den anderen Gästen. Yannish Capata hatte alle Hände voll zu tun, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Eines Nachts wurde er von STELLATRICE in Prester Hannos Kabine beordert, da dieser seine Hilfe benötigte. Der Chefsteward fand den Jungen nicht ansprechbar vor, und seine Ydonus-Schleiche war schwer verletzt. (Stellaris 49)

Bei einer Untersuchung stellte Chefmedikerin Ashna Buccelli Prester Hannos Erkrankung fest, von der bisher niemand auf der STELLARIS etwas gewusst hatte. Sie erkannte auch die symbiotische Beziehung zwischen ihm und der Ydonus-Schleiche. Bei einem Vergleich der ÜBSEF-Konstanten der beiden fiel ihr eine extreme Ähnlichkeit zwischen ihnen auf, so dass sie so weit ging zu behaupten, dass beide beinahe ein und dieselbe Person seien. Da der Junge selbst versucht hatte, die Schleiche zu töten, kam dies so etwas wie einem Selbstmordversuch gleich. (Stellaris 49)

Ashna Buccelli gelang es, Hannos Haustier zu retten, und Yannish Capata brachte sie ihm nach ihrer Genesung zurück in die Kabine. Bei der Gelegenheit erkundigte er sich nach Hannos Motiv für den Angriff auf die Schleiche. Dieser antwortete ihm, dass es für ihn leichter sei, blind zu sein. Capata gestand, dies nicht nachvollziehen zu können. Der Junge erwiderte, dass er es ihm nicht erklären könne, man müsse es selbst sehen. Der Steward entschloss sich, einen Versuch zu unternehmen, dieses Vorhaben zu verwirklichen. (Stellaris 49)

Mit Unterstützung von Buccelli, der Chefingenieurin Conia Gogolja und dem Swoon Zirome gelang es, eine SERT-Haube so zu modifizieren, dass man sie mit der mit hochwertiger Technik ausgestatteten Leine der Schleiche verbinden konnte. Bereits wenige Sekunden nachdem Yannish Capata die Haube aufgesetzt hatte, verstand er, was Prester Hanno ununterbrochen durchmachen musste. Mit den Sinnen der Schleiche konnte man die Gefühle, Sehnsüchte, Träume und Ängste anderer Personen sehen. Der Chefsteward ertrug die Bilder nur kurz, bevor er sich der Haube wieder entledigte. (Stellaris 49)

Als Hanno die STELLARIS kurz darauf verließ, gestand er Capata, dass er seit dessen Versuch mit der SERT-Haube die Sinneseindrücke der Schleiche leichter ertrug. Er dankte dem Chefsteward und bot ihm an, ihn in Zukunft mit dem Vornamen anzusprechen. Aber als Capata ihm die Hand geben wollte, war er wieder ganz die Hochnäsigkeit in Person. Trotzdem warnte der Junge noch einmal vor dem Antigravschacht, er und die Schleiche hätten dort wirklich ein Problem gesehen. Capata versprach, sich darum zu kümmern. (Stellaris 49)

Quelle

Stellaris 49