Punamer

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Punamer sind halbintelligente Bewohner des Planeten Punam.

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Heft: PR 1528
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Punamer sind Baumbewohner, die den terranischen Wikipedia-logo.pngLemuren sehr stark ähneln, sind jedoch bedeutend größer. Sie bewegen sich im Normalfall auf allen vier Extremitäten fort, die vorne lang und kräftig und hinten kurz und stämmig sind. Aufgerichtet sind weibliche Punamer etwa zwei Meter groß und männliche etwa zwanzig Zentimeter größer. Paschas, die Führer einer Sippe, können über 2,50 Meter groß werden. Punamer haben ein zottiges, helles Fell, das in den derben Gesichtern etwas dunkler ausfällt. Nach der Geburt eines Kindes wird dieses von der Mutter in einem Beutel getragen. Die Kinder haben weißes Fell, wachsen nur langsam und sind mit vier Jahren etwa einen Meter groß. (PR 1528, S. 10–14)

Immunsystem der Punamer

Die Galaktiker waren sehr an der Erforschung des leistungsfähigen Immunsystems der Punamer interessiert. In den Jahren 1169 und 1170 NGZ war Punam vom Galaktikum unter Quarantäne gestellt worden, da einige tausend Siedler an Infektionskrankheiten litten. Mithilfe von Blutproben der Punamer hoffte man, der Infektionskrankheiten Herr zu werden. (PR 1528, S. 18)

Bekannte Punamer

Gesellschaft

Die Punamer leben in Großfamilien zusammen, denen ein Pascha vorsteht. Dieser hat die absolute Macht über die Familienmitglieder, die er mit seiner körperlichen Überlegenheit ausübt. Dabei kommt es durchaus zu Todesfällen, wenn ein männlicher Punamer aufbegehrt. (PR 1528, S. 23–24)

Geschichte

Als im Jahre 1169 NGZ auf Punam eine Seuche ausbrach, wurde dort eine Station des Seuchenkommandos Tahun unter der Leitung von Lena Grispin eingerichet. Auf der Suche nach Gegenmitteln wurden die Punamer als halbintelligent eingestuft und von herbeigerufenen Fachleuten unter Hilfenahme von Testreihen auf Intelligenz geprüft. Bis Anfang Dezember 1170 NGZ waren die Resultate jedoch kaum nennenswert. (PR 1528, S. 8 ff)


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Lena Grispin unterhält sich mit Xan.
Heft: PR 1528 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Am 2. Dezember 1170 NGZ tauchte der Pascha Xan mit verändertem Verhalten in der Station auf. Es stellte sich heraus, dass Xan Aufgaben aus den Testreihen bravourös meisterte. In der Folge fing er an zu sprechen und konnte ab dem zweiten Tag Unterhaltungen führen. (PR 1528, S. 33 ff)

Am 13. Dezember stellten die Galaktiker fest, dass ein Gebilde in Form einer altertümlichen Wikipedia-logo.pngSternwarte in Xans Revier stand und es wurde vermutet, dass dieses Gebilde für die Intelligenz Xans verantwortlich war. (PR 1528, S. 51 ff)

Xan erinnerte sich an dieses Gebilde. Hier hatte er seine Intelligenz erhalten und hier wollte er seinen alten Zustand wieder zurückgewinnen. Xan berührte das Gebilde und verschwand darin. Auch Lena Grispin berührte es und verschwand ebenfalls. Xan erschien, seiner Intelligenz beraubt, drei Stunden später wieder und machte sich dann auf zu seiner Sippe. Kurz darauf kehrte auch Lena Grispin zurück, konnte kein Gespräch mehr führen und vergaß die einfachsten Dinge. Lena Grispin hatte ihre Intelligenz verloren, genau wie Xan. (PR 1528, S. 63 ff)

Quelle

PR 1528