Jagdplanet des Unsterblichen

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 212)
A212 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Die Varganen (Band 39/47)
Titel: Jagdplanet des Unsterblichen
Untertitel: In der anderen Dimension wartet der Tod – mit Ischtar auf der Welt der Mutationen
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: 1975
Hauptpersonen: Mantraroggin, Mottizzer, Fartuloon, Corpkor, Haitaschar, Ischtar, Eiskralle
Handlungszeitraum: 10.498 da Ark
Handlungsort: Mikrokosmos, Xermatock
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 30

Kurz­zusammen­fassung

Ischtars Schiff erreicht den Mikrokosmos und schlägt hart auf dem Planeten Xermatock auf. Die Besatzung ist durch den Transfer bewusstlos. Auf dem Planeten jagt der Vargane Mantraroggin mit seinem mutierten Jagdhund Mottizzer. Als er Ischtars Schiff erreicht, lässt er Corpkors Tiere in den Sumpf werfen. Die kleine Besatzung wird von ihm mit je einem Strahler ausgesetzt, um sie jagen zu können.

Haitaschar wird von einem Raubtier getötet, bevor sie richtig zu Bewusstsein kommt. Ischtar und Fartuloon finden sich und werden Matraroggins erstes Ziel, während Mottizzer Corpkor jagt. Corpkor kann den Hund überzeugen, dass er ihm helfen soll. So wird er zu Fartuloon und Ischtar geführt. Zu dritt schlagen sie den Jäger in die Flucht.

Das Trio erreicht Ischtars schwer beschädigtes Schiff, aus dem sie einen Gleiter holen und damit zu Mantraroggins Schiff fliegen. Dort werden die Kontrollen unbrauchbar gemacht. Der Jäger erreicht seinen Raumer und setzt einen Notruf ab. Als Mottizzer dazukommt und sich weigert, ihm bei der Jagd zu helfen, kommt es zum Kampf. Der Vargane wird von seinem Hund getötet.

Bei Tageslicht sucht die Gruppe Eiskralle, der mit seiner Fähigkeit angreifende Tiere eingefroren hat. Bei der Bergung wird Mottizzer von Tieren getötet. Dann versucht die Gruppe, Mantraroggins Schiff startklar zu machen. Bevor sie es schaffen, werden sie von Varganen unter Thayntro überwältigt und nach Yarden gebracht.

Handlung

Der Planet Xermatock mit seiner teils monströsen Fauna dient dem Varganen Mantraroggin als Jagdplanet. Mit seinem Hund Mottizzer streift er durch die Dschungelwälder auf der Suche nach Beute. Er trifft auf einen gigantischen Stier mit gewaltigen Hörnern. Noch bevor das riesige wütende Tier den Varganen erreicht, wird es von einem Projektil in den Nacken getroffen und bricht tot zusammen. Den Schädel der Beute trennt Mantraroggin vom Rumpf und will ihn als Trophäe an Bord seines Doppelpyramidenschiffes bringen. Es entbrennt ein mörderischer Kampf mit den Nachmittagsvögeln, die sich in großer Zahl auf den Kadaver stürzen. Der Vargane gerät in Bedrängnis und erleidet einige Verletzungen. Erst als Mottizzer auf dem Schlachtfeld eintrifft, wendet sich der Kampf zugunsten Mantraroggins.

Zurück an Bord seines Schiffes beobachtet der Vargane den Absturz eines Doppelpyramidenschiffes. Er macht sich sogleich mit Mottizzer an Bord eines Gleiters zur Unglücksstelle auf. Er schweißt das Schott auf. In der Kommandozentrale findet er fünf Personen, die alle das Bewusstsein verloren haben. Er denkt gar nicht daran, den beiden Varganinnen und den drei Fremden zu helfen, sondern verfrachtet sie unsanft in seinen Gleiter. An fünf verschiedenen Stellen der Dschungelwelt wirft er die Bewusstlosen einfach von Bord. Er lässt je einen Energiestrahler zurück. Mantraroggin freut sich schon auf die Jagd, die am nächsten Tag beginnen und ihm viel Spaß bereiten wird.

Noch bevor Haitaschar richtig zu Bewusstsein kommen kann, wird sie von einem riesigen Raubtier angefallen, getötet und teilweise verspeist. Große schwarze Insekten besorgen den Rest. Alles geht zum Glück so schnell vor sich, dass die schöne Varganin ihr grausiges Ende gar nicht so richtig mitbekommt. Als Mantraroggin eintrifft, findet er keinen Gegner mehr vor. Lediglich einige Fetzen der Kleidung der Frau, blutige Fleischbrocken und der unberührte Energiestrahler weisen auf das Ende Haitaschars hin.

Auch Fartuloon und Ischtar müssen sich gegen Tiere und Pflanzen zur Wehr setzen. Die beiden Gefährten finden zueinander. Mantraroggin setzt Mottizzer auf Fartuloon an. Der Hund führt seinen Herrn zu den beiden Jagdopfern. Mantraroggin will Fartuloon und Ischtar allein erledigen und schickt Mottizzer ins Flussdelta, um dort den vierten Ausgesetzten zu suchen.

Mantraroggin, der große Jäger von Xermatock, feuert auf seine Beute. Fartuloon entgeht nur knapp einem Projektil. Die beiden Gefährten verwickeln den Varganen in ein Feuergefecht.

Im Flussdelta hält sich Corpkor auf. Er veranlasst einen Vogel, zum Doppelpyramidenschiff Ischtars zu fliegen und ihm so dessen Standort zur Kenntnis zu bringen. Dann macht er sich auf den beschwerlichen Weg dorthin. Auf einer kleinen Insel im morastigen Gelände trifft er auf Mottizzer. Es gelingt dem Tiermeister, mit dem Jagdhund in Kontakt zu treten. Seine Fähigkeit hilft ihm, Mottizzer zum Freund zu gewinnen. Der Hund lässt von seiner Absicht ab, Corpkor zu töten. Das Tier verbündet sich mit dem Arkoniden und führt ihn auf sicherem Weg zum abgestürzten Raumschiff. Ischtars Schiff ist nur noch ein Wrack. Nur einer der Gleiter hat den Absturz relativ unbeschädigt überstanden. Corpkor rüstet sich mit Waffen und anderen nützlichen Gegenständen aus, füttert Mottizzer und fliegt sodann zu Mantraroggins Raumschiff, das in der Nähe gelandet ist. Der Vargane ist nicht an Bord. Corpkor zerstört in der Kommandozentrale einige Geräte und einen Kabelstrang. Die Reparatur wird einige Wochen in Anspruch nehmen. Nun fliegt Corpkor mit seinem neuen Freund zu der Stelle, an der Fartuloon und Ischtar gegen Mantraroggin kämpfen. Mottizzer weist den Weg. Corpkor stößt zu seinen Freunden. Mantraroggin zieht sich zurück und versucht, sein Schiff zu erreichen.

Corpkor, Fartuloon, Ischtar und Mottizzer folgen dem Jäger. Der Hund soll seinen ehemaligen Herrn davon abhalten, die Gefährten zu töten.

Mantraroggin hat inzwischen sein Schiff erreicht und setzt eine Funkbotschaft nach Yarden ab. Er bittet um rasche Unterstützung. Mottizzer erscheint in der Kommandozentrale. Der Hund schnappt nach der Hand des Varganen, in der er einen Revolver hält. Mottizzer signalisiert seinem Herrn, dass dieser seine neuen Freunde nicht töten soll. Mit einem Messer fügt Mantraroggin dem Tier eine schmerzhafte Wunde am Hals zu. Mottizzer beißt jetzt kräftig zu. Das Messer wirbelt durch die Luft und trifft den Hund im Schulterbereich. Mottizzer reißt Mantraroggin zu Boden. Der Jagdhund springt hasserfüllt auf die Brust des Vargenen und verbeißt sich in dessen Hals. Mit einem letzten Reflex stößt Mantraroggin das Messer tief in den Körper Mottizzers. Dann stirbt der Vargane.

Fartuloon und Corpkor bringen den Hund in das Bordlazarett und versorgen seine Wunden. Danach widmen sich die beiden Männer und Ischtar der Körperpflege. Am nächsten Morgen machen sie sich auf, um Eiskralle zu suchen. Mottizzer gibt die Richtung an. Am Rand des Dschungels finden sie den Chretkor, der in eine Abwehrschlacht gegen riesige Flugsaurier verwickelt ist. Eiskralle wehrt sich mit Strahlschüssen und seiner Fähigkeit, alles zu Eis erstarren zu lassen. Die Freunde greifen in den Kampf ein und geben dem Chretkor so die Möglichkeit, sich langsam zum Gleiter vorzukämpfen. Mottizzer ist nicht zu halten und stürzt sich auf eine der Flugechsen. Schnabelhiebe verletzen ihn, und der Hund kehrt hinkend zum Gleiter zurück. Zwei verletzte Saurier kommen von hinten auf Mottizzer zugeflogen. Eine der Echsen durchbohrt den Jagdhund mit dem Schnabel in der Leibesmitte, während die andere mit den scharfen Krallen den bereits toten Körper Mottizzers zerfetzt. Der Gleiter gewinnt schnell an Höhe, so dass ihm die Flugsaurier nicht folgen können und abdrehen.

Die Freunde versuchen, die von Corpkor angerichteten Schäden zu beheben. Nur langsam stellen sich Erfolge ein. Eiskralle macht Fartuloon auf ein Phänomen am Himmel aufmerksam. Eine riesige Nebelbank senkt sich über die nähere Umgebung des Doppelpyramidenschiffes herab. Fingerlange fadenförmige Gebilde fallen senkrecht aus dem Nebel. Mikrolebewesen beginnen, sich rasend zu vermehren, und verzehren den gesamten Sauerstoff der Umgebung. Da die Anlagen des Raumschiffes auf die Zufuhr von Außenluft geschaltet sind, kommt es auch an Bord zu Sauerstoffknappheit. Die vier Freunde verlieren das Bewusstsein und bekommen gar nicht mehr mit, dass einige bewaffnete Varganen in das Doppelpyramidenschiff eindringen. Thayntro und seine Männer nehmen Fartuloon, Ischtar, Eiskralle und Corpkor gefangen. Ihr Auftrag lautet, sie nach Yarden zu bringen. Das Schiff Mantraroggins wird als Grabmal auf Xermatock zurückgelassen.