Eine Botschaft für Arkon

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 248)
A248 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Akon-Akon (Band 28/33) / (Lebo Axton 10/18)
Titel: Eine Botschaft für Arkon
Untertitel: Wahlen im Imperium – der programmierte Sieg wird zur Niederlage
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: 1976
Hauptpersonen: Lebo Axton, Kelly, Avrael Arrkonta, Kirko Attrak, Laudan Borakin, Orbanaschol III., Skaranore Schankkou
Handlungszeitraum: 10.499 da Ark
Handlungsort: Arkon I, Arkon II
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 42

Handlung

Orbanaschol III. lässt Laudan Borakin, die Leiterin des Hyperphysikalischen Instituts der Elmas-Bucht, für die finanzielle Unter­stützung einer oppositio­nellen Studentenvereini­gung hinrichten. Ausge­rechnet diese Frau hat Lebo Axton einige Tage zuvor ihre aufrichtige Liebe gestanden, die aus Bewunderung für seine Arbeit gegen den Imperator erwachsen ist. Als Axton um ihr Leben fleht, wird er von Orbanaschol und den versammelten Adligen ausgelacht. Daraufhin will der Kriminalist als Rache Orbanaschol persönlich demütigen.

Gelegenheit bietet der bevorstehende 17. Jahrestag von Orbanaschols Inthronisierung. Jedes Jahr lässt sich der Imperator durch eine manipulierte Wahl bestätigen. Axton will diese Wahlmanipulation öffentlich machen, auch nachdem ihm Orbanaschol als Entschädigung für die Demütigung Geld aus dem beschlagnahmten Privatvermögen von Laudan Borakin überweist.

Übereifrig bricht Lebo Axton nachts in den Kristallpalast ein, um den positronischen Programmschlüssel Orbanaschols zu stehlen, mit dem er die Wahlpositronik manipuliert. Einen Kampfroboter schaltet der Kriminalist mit dem blauen Gürtel aus. Der Einbruch schlägt fehl, als eine betrunkene Gespielin Alarm auslöst und dadurch erhöhte Wachsamkeit im Palast herrscht. Axton kann froh sein, unentdeckt aus dem Palast zu entkommen.

Lebo Axton macht einen Abstecher nach Arkon II. Er vermutet die Negative der Beweisfotos, die Ervolt Far gemacht hat, in der Fabrik, in der er beim Einbruch überrascht worden ist. Tatsächlich kann er sie sicherstellen. Danach sucht der Kriminalist offiziell eine Fabrik auf, die Teile für den Riesenroboter auf Arkon III herstellt. Da gerade eine Frau bei einem Gleiterunfall gestorben ist, kann Axton dem Sicherheitschef Selko Preifan weismachen, es sei eine Sabotage der Wahlen direkt auf Arkon III geplant. Preifan erklärt, dies sei nicht möglich, da die kritischen Teile unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen im Institut Stoquaed auf Arkon I hergestellt werden.

Zurück auf Arkon I, erfährt der Kriminalist von Avrael Arrkonta, dass das Institut von Skaranore Schankkou, einem engen Freund Orbanaschols und Verwandten Sofgarts, geleitet wird. Die Schwäche des Mannes ist sein Konsum von Traumpilzen. Lebo Axton will diese Rauschgift-Abhängigkeit ausnutzen und lässt sich von Arrkonta den Wirkstoff der Traumpilze in Pulverform besorgen.

Einen Tag später schmuggelt er diesen Wirkstoff bei einem Essen bei Enteko Abbrass in Schankkous Mahlzeit. Als Schankkou sich zurückzieht, folgt Axton ihm und gaukelt ihm mithilfe von holografischen Projektoren und einigen Extras schwere Halluzinationen vor. Zusätzlich sabotiert er den Speisen- und Getränkespender in Schankkous Privatwohnung, so dass dieser immer mehr Traumpilz-Gift zu sich nimmt. In den nächsten Tagen wiederholt er gelegentlich den Trick mit den Projektionen. Orbanaschol bleibt die zunehmende Nervosität seines Freundes nicht verborgen.

Avrael Arrkonta hat inzwischen einen fernlenkbaren Kleinroboter namens LA-1 bauen lassen. Als Schankkou die Positronik-Teile innerhalb der nächsten drei Tage nach Arkon III bringen lassen will, muss die Organisation Gonozal VII. handeln. Arrkonta und Axton lenken LA-1 in das Institut. Der Kleinroboter aktiviert einen Transmitter im Keller. Durch diesen dringen die beiden in das Institut ein und sabotieren die Positronik-Teile. Danach gelingt die Flucht durch den Transmitter. LA-1 stellt den ursprünglichen Zustand im Transmitter-Raum wieder her. Danach lässt Axton den Roboter von einer Reinigungsmaschine aufsaugen, um ihn mit dem Abfall aus dem Institut herauszuschaffen.

Am Tag der Abstimmung wird Orbanaschol mit 97,3 Prozent der Stimmen befürwortet. Dann wird das Ergebnis jedoch durch folgenden Text ergänzt: »97 Prozent der Stimmen für Orbanaschol III. – Mörder des rechtmäßigen Imperators Gonozal VII. (das Ergebnis wurde auf Befehl Orbanaschols III. manipuliert).«

Skaranore Schankkou wirkt durch seine Nervosität und Unsicherheit, was er während der Traumpilz-Anfälle getan hat, verantwortlich für das Desaster. Orbanaschol erschießt seinen Freund auf der Stelle. Der Imperator ist schwer schockiert über diese Niederlage.