Der Ruf des Wächters

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 363)
A363 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Der Ruf des Wächters
Untertitel: Odin kehrt zurück
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Tais Teng (1 x)
Erstmals erschienen: 1978
Hauptpersonen: Atlan, Thalia, Feigling, Heimdall, Balduur, Sigurd, Razamon, Sinclair Marout Kennon
Handlungszeitraum: 2649
Handlungsort: Pthor (Taamberg, FESTUNG)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Thalia ist noch immer als Odin verkleidet und spielt ihren Brüdern erfolgreich den glorreichen Vater vor, an den sie sich zu erinnern glauben. Die Maske der Magier ist zwar optisch perfekt, aber die hemmungslosen Ess- und Trinkgewohnheiten des Göttervaters kann Thalia nicht nachahmen. Daher lässt sie immer wieder Speisen in ihrem Gewand verschwinden um sie anschließend in ihren Privatgemächern zu entsorgen. Heimdall hat noch nicht alle Vorbehalte abgelegt und beobachtet sie heimlich, was Thalia bemerkt. Mit den ihr von den Magiern übertragenen Fähigkeiten lässt sie die Decke einstürzen, und ihr ältester Bruder landet vor ihren Füßen. Als sie ihm eine Standpauke halten möchte, zerfällt plötzlich ihre Maske; sie ist enttarnt und muss die Flucht ergreifen. Heimdall berichtet Sigurd und Balduur über diesen Vorfall und sie beschließen, die Schwester deshalb zu töten.

Razamon und S. M. Kennon (dessen Bewusstsein im Körper Grizzards steckt) lagern am Taamberg, wo sie von einer Bande Wegelagerer überfallen werden. Ihr Anführer Kimean erkennt in Razamon einen Knyr, und mit dieser Sippe sind die Xohr seit jeher in Blutfeindschaft. Er lässt den gefesselten Berserker auf eine steile Felswand schaffen, die er hinuntergestürzt werden soll. Bevor es soweit kommt, greift eine Gruppe Kampfdellos ein. Sie wurden vom (falschen) Odin ausgeschickt, um auf Pthor für Recht und Ordnung zu sorgen, und nennen sich Odins Schwert. Rasch erkennt Kimean, dass seine Mannen gegen diese Geschöpfe keine Chance haben und ergibt sich. Die Xohr werden entwaffnet und in das Gebiet der ehemaligen Eisküste in Verbannung geschickt. Die beiden Gefährten setzen ihre Reise zur FESTUNG fort.

Inzwischen erreichen Atlan und Feigling die FESTUNG, wo sie in einer großen Halle den Kampf der Geschwister beobachten. Atlan greift sofort zugunsten Thalias ein, wird aber niedergerungen. Während die drei Odinssöhne über sie zu Gericht sitzen und zum Tode verurteilen, macht sich Feigling bemerkbar. Er ist zwar noch immer sehr unsicher, aber nicht mehr ganz der Hasenfuß, der er vorher war. Er gibt sich als der wahre Odin zu erkennen, und die Odinskinder spüren, dass dies die Wahrheit ist. Sie sind geschockt, was der Arkonide ausnutzt. Zusammen mit Thalia flieht er in die Gärten um die FESTUNG, wo er das Goldene Vlies versteckt hatte, welches er nun anzieht. Danach treffen sie auf Razamon und Kennon; sie berichten einander über die aktuellen Vorfälle und beschließen, Odin zu helfen. Denn die Odinssöhne werden mit ihm als Vater nicht einverstanden sein und ihn zu beseitigen versuchen. Doch der Feigling wird hochmütig und glaubt nicht an die drohende Gefahr.

Die Brüder sitzen inzwischen beisammen und beschließen tatsächlich, dass ihr Vater eine Schande für ihr Geschlecht sei, die es umgehend auszulöschen gilt. Davor wollen sie aber Atlan und dessen Gefährten ausschalten, die derzeit auf dem Weg zum VONTHARA sind. Während Heimdall und Sigurd den Hauptzugang zu dem rätselhaften Gebilde verschließen, verbarrikadiert der bereits ziemlich betrunkene Balduur den anderen Ausgang ihres Geheimgangs. Danach begibt er sich zu Odin, dem er in seinem Suff ihr Vorhaben verrät. Seinem alten Namen alle Ehre machend, ergreift dieser natürlich sofort die Flucht, kann aber eingefangen werden. Die Brüder bringen ihn in die große Halle, beschließen seinen Tod und wollen ihn an Ort und Stelle mit der Khylda enthaupten.

Atlan, Razamon, Thalia und Kennon konnten Balduurs Blockade beseitigen und machen sich auf die Suche nach Odin, als plötzlich ein schrilles, lautes Pfeifen ertönt. Binnen kürzester Zeit werden alle Lebewesen in der FESTUNG so müde, dass sie in ihren Bewegungen einschlafen und nicht mehr wachzubekommen sind. Davon betroffen sind auch die Odinssöhne, Odin selbst, und Atlans Gefährten. Der Lordadmiral dagegen ist aber immun. Er besteigt einen Zugor, um sich einen Überblick über das Geschehen zu machen. Überall sind zwei Meter große bunkerähnliche Gebilde aus dem Boden gefahren, aus denen eine Säule mit einer Kugel herausragt, und diese Kugel schickt das infernalische Pfeifen aus. Ganz Pthor ist vom Ruf VONTHARAS, des Wächters, betroffen. Selbst die Robotbürger und Robotdiener in Wolterhaven treten in das positronische Äquivalent eines Tiefschlafs über.

Innenillustration