Die dritte Macht (Hörspiel)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Hörspiel. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Dritte Macht (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Europa-Hörspiele (1980er) (Folge 2)
HES2.jpg
© EUROPA
Covervorlage
HC1.jpg
Silberband 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Titel: Die dritte Macht
Kapitel der CD:
  1. Eine Frage der Zeit
  2. Diplomatische Beziehungen
  3. Vermeintlicher Feind
  4. Radio-bakteriologischer Kampfstoff
  5. Kalte Fusion
  6. Eine bittere Lehre
Autor: H. G. Francis
Sprecher:
Erstmals erschienen: 1983 (MC) / Mai 1999 (CD)
Spieldauer:
  • Spielzeit der MC von 1983: 22'40" (Seite A) / 22'38" (Seite B) = 45'18"
  • Spielzeit der CD/MC von 1999: 45'20"

Klappentext (MC)

Die Dritte Macht hat sich etabliert, doch sie wird von den Großmächten der Erde energisch bekämpft. Sie ist schließlich auch der Grund dafür, dass ein weltumspannender Krieg ausbricht. Das Ende der Menschheit scheint gekommen zu sein. Doch da ist die stolze Arkonidin Thora, die im letzten Moment eingreift und die Wirkung der Atomwaffen neutralisiert. Ihre Hilfe aber danken ihr die Menschen schlecht ...

Handlung

Zitat: »[...] Die Zeit, in der es verschiedene Nationen auf der Erde gegeben hat, ist vorbei. Mithilfe der Arkoniden haben wir ... die Welt geeint. [...]« (Perry Rhodan)

Eine Frage der Zeit

Im Ahaggar-Gebirge der Sahara wähnen sich Leutnant Durbas und sein Funker Hassan sicher vor dem drohenden Atomkrieg. Doch dann werden sie Zeuge einer Machtdemonstration Perry Rhodans. Durch einen Energiestrahl vom Mond entsteht ein Krater mit 50 Kilometer Durchmesser. Die beiden sind überzeugt, dass die Großmächte nun einlenken sollten. Doch die Großmächte bleiben unbeeindruckt.

Währenddessen sucht der rothaarige und untersetzte Reginald Bull den Entdecker des Anti-Leukämie-Serums, Dr. Frank M. Haggard, in der australischen Stadt Port Darwin auf, um dieses Serum für Crest zu besorgen. Da das Serum allein nicht ausreichend ist, entschließt sich Dr. Haggard Bull in die Wüste Gobi zu begleiten.

Diplomatische Beziehungen

Bull und Dr. Haggard kommen nach einer beschwerlichen Reise mit drei Lastwagen, die Ersatzteile für die Arkoniden geladen haben, bei der STARDUST an. Dort werden sie sofort von der Asiatischen Föderation beschossen. Bull hebt mit dem Antigrav-Gerät die Schwerkraft auf, um die Geschosse abzulenken. Die Streitkräfte haben sich schon fast eingeschossen, da können sie die rettende Energiekuppel erreichen.

Perry Rhodan schickt einen Lastwagen mit Offizieren wieder nach draußen, um mit der Asiatischen Föderation diplomatische Beziehungen aufzunehmen.

Der »aktive Terraner« Dr. Haggard beginnt gleich mit der Behandlung von Crest.

Dann kommt es zum Abschuss tausender Atomraketen. Thora kann sich zwar immer noch nicht damit abfinden, dass Crest die Menschen als intelligente Wesen hochgestuft hat, auf sein Drängen hin startet sie aber dennoch mit einem Beiboot zur Erde und schaltet sämtliche Atomtechnik aus. Die atomare Katastrophe ist verhindert.

Vermeintlicher Feind

Washington, Moskau, und Peking rücken aus Angst zusammen und erklären die Besatzung der STARDUST zu Staatsfeinden. Ausgenommen ist Flipper, der von Bull auf dem Weg zu Dr. Haggard zu Hause abgesetzt worden war.

Crest erklärt, dass er Perry Rhodan für den ersten Terraner hält. Doch Perry Rhodan hört die Worte kaum. Er blickt hinauf zum Mond. Dort war Thora ...

Bull, ein ehemaliger Nachrichtenoffizier, hat Funkmeldungen abgefangen, aus denen hervorgeht, dass ein Angriff auf Thora geplant wird. Perry Rhodan warnt Thora mittels Bildsprechgerät, doch Thora bleibt überheblich.

Radio-bakteriologischer Kampfstoff

Es beginnt ein Großangriff der Asiatischen Föderation. Durch Trommelfeuer auf den immer gleichen Punkt der Energieglocke wird der Schutzschirmgenerator überlastet. Nur die Arkoniden können jetzt noch helfen. Aber Crest hat während seiner Behandlung durch Dr. Manoli und Dr. Haggard das Bewusstsein verloren. Und Thora ist nicht zu erreichen, da das Funkgerät durch die vom Bombardement ausgelösten Erschütterungen defekt ist.

Leutnant Albrecht Klein von der Internationen Abwehr erscheint mit seinen Kollegen Kosnow und Lee und stellt sich auf die Seite der Dritten Macht. Er bestätigt die Vermutung, dass drei mit chemischen Triebwerken ausgestattete Raumschiffe unterwegs sind, um mit der neuen Katalyse-H-Bombe den Mondstützpunkt auszuschalten.

Sollte der Schutzschirm ausfallen und Crest dabei sterben, würde Thora einen Vergeltungsschlag gegen die Erde führen. Perry Rhodan schickt deshalb Klein zurück zu seinem Chef, Allan D. Mercant, um den Beschuss einstellen zu lassen.

Kalte Fusion

Crest wird mit einer Psychostimulans aufgeweckt und kann beim Funkgerät die Reparaturschaltung der Robot-Mikro-Automatik einschalten. Kurz darauf steht die Verbindung zu Thora und sie kann zu Hilfe gerufen werden.

Beim Gespräch mit Thora hat Perry Rhodan aber vergessen, ihr über die drohende Gefahr zu berichten, die auf dem Weg zum Mond ist.

Eine bittere Lehre

Thora landet mit einem Beiboot neben der STARDUST, das erheblich größer als die STARDUST ist. Dann wird auch endlich der Beschuss eingestellt.

Thora lässt Perry Rhodan und Bull von Robotern festhalten und spricht zuerst mit Crest. Dieser informiert sie über die Meso-Katalyse-Bombe, die nicht auf den Anti-Neutronen-Schirm reagiert, und den Anflug der drei Schiffe auf den Mond.

Schnell bricht sie mit Perry Rhodan und Bull wieder zum Mond auf, da sie keine entsprechenden Abwehrschaltungen vorgenommen hat. Bei der Benutzung des Antigrav-Lifts möchten sich Perry Rhodan und Bull gegenseitig den Vortritt lassen. Sie sind schließlich höflich ...

Thora beschleunigt mit mehreren hundert Gravos, doch sie kommen zu spät. Das arkonidische Raumschiff wird vernichtet. Thora muss sich eingestehen, dass sie die Menschen unterschätzt hat. Crest und Thora sind endgültig im Solsystem gestrandet ...