Duell der Kosmokraten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1174)
PR1174.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Endlose Armada
Titel: Duell der Kosmokraten
Untertitel: Schattenjagd – und Angriff auf den Virenhorst
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 21. Februar 1984
Hauptpersonen: Taurec, Chthon, Vishna, Trigger, Demeter, Roi Danton, Grau Worttreu
Handlungszeitraum: Mai 427 NGZ
Handlungsort: Grauer Korridor
Lexikon: Armadafloß, HORTEVON, Schleicher
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1174,
enthalten in Silberband 139

Handlung

Taurec und sein 4-D-Schatten Chthon finden zueinander. Jetzt könnte die Wikipedia-logo.pnganamnetische Erweckung erfolgen, doch der Schatten war so lange ein eigenständiges Wesen, dass er es nicht so einfach aufgeben will. Chthon setzt sich ab, obwohl ihm bewusst ist, dass sie zueinander finden müssen. Während beide getrennt voneinander spüren, dass die Stabilität des Grauen Korridors erschüttert wird, beschließt der Schatten, ein letztes Mal mit Ernst Ellert sprechen zu wollen.

Im Zeitturm von Stein Nachtlicht befinden sich neben Ellert auch Roi Danton und Demeter. Der Ordensmann stellt fest, dass der entfachte Informationssturm der Kontrolle jener Sturmreiter entglitten ist, die der Computertrance entkamen und ihn auslösten. Das hat schon jetzt zur Folge, das sich viele Zeittürme samt den dazugehörigen Ordensmännern auflösen und auch die Meta-Agenten sowie Teile des Virenhorsts sind davon betroffen. Nachtlicht befürchtet, dass der Graue Korridor zusammenbrechen wird und dabei das Virenimperium zerstört. Des Weiteren könne es zu Zeitbeben kommen.

In ihren Virochips haben die befreiten Sturmreiter, allen voran Reginald Bull, Geoffry Abel Waringer und Galbraith Deighton (Julian Tifflor ist noch nicht befreit worden), die Gefahr ebenfalls erkannt. Sie zählen schon Millionen und versuchen, neben der Befreiung weiterer Sturmreiter, den Informationssturm zu bändigen, bevor er zu einem Orkan wächst.

Im Virenhorst fühlt sich Vishna weiterhin auf der sicheren Seite, obwohl die Rebellion der Sturmreiter schon in 30 Prozent der Virochips stattfindet. Die Ordensmänner auf ihrer Seite, allen voran Staub Sinnhelfer, schlagen den Einsatz von Triggerhelmen vor, die als Sperren innerhalb der virotronischen Vernetzung dienen könnten. Die Kosmokratin stimmt dem zu und holt Bewohner aus der Perforationszone nach Terra, die die Helme tragen sollen. Es sind Coalquather und Ruedringks, die die Triggerrolle übernehmen können, aber einige Tests zeigen auf, dass die Trigger keine endgültige Lösung sein werden. Aber sie bringen zumindest einen Zeitgewinn und werden eingesetzt.

Nachtlicht gibt nach zwei Tagen die Information an seine Artgenossen Sporn Zahnzeit, Weih Sternblick, Blink Rauhmann und Zart Fugrecht weiter, dass der Einsatz der Triggerhelme gestoppt werden konnte. Inzwischen sind 45 Prozent der Virochips gekippt, und die Sturmreiter können nach dem Waffenstillstand mit den Triggern vermehrt gegen das Informations-Chaos vorgehen. Nachtlicht ist auch bekannt, dass Chthon auf der Suche nach Ellert bei dem Ordensmann Grau Worttreu Asyl gefunden hat und gibt diese Information an Taurec weiter.

Das Asyl Chthons währt nur kurz, denn Worttreu ist Vishna hörig. Die Kosmokratin nimmt den 4-D-Schatten erneut gefangen und erzählt ihm freimütig, dass sie es war, die ihn und den Anderen trennte, als sie seinerzeit von jenseits der Materiequellen kamen.

Neben den Sturmreitern kämpfen jetzt auch die Trigger gegen den Informationssturm, da auch sie bedroht sind. So kommt es schließlich zum Abflauen des Sturms.

Auf der RAKAL WOOLVER werden inzwischen Strukturrisse in jenem Gebiet angemessen, wo sich der Graue Korridor befinden muss. Bradley von Xanthen nimmt Kurs darauf und das Raumschiff dringt in den Korridor ein. Beiboote werden ausgeschleust und verjagen die letzten Reste der vishnatreuen Angreifer auf den Zeitturm von Stein Nachtlicht. Das Ultraschlachtschiff bleibt im Wikipedia-logo.pngOrbit und sichert die Aktion.

Terrania erhält nach und nach sein bekanntes Gesicht zurück.

Unterdessen erreicht Taurec den Zeitturm Worttreus und erfährt, dass Chthon im Virenhorst ist.

Taurec holt aus der SYZZEL die Kaserne sowie den Schultergurt mit der Bezeichnung Kosmokratenkodex, der ihn moralisch stärken soll, denn letztlich ist er ein Kosmokrat. Dereinst waren er und Vishna sogar Verbündete und Gesinnungsgenossen, denn ihr Streben war immer ein Leben diesseits der Materiequellen, wobei sie dem Transformsyndrom unterliegen. Im Virenhorst opfert Taurec die Kaserne, um Chthon zu erreichen. Endlich erfolgt die Vereinigung und anamnetische Erweckung. Aus dem Einäugigen wird der Kosmokrat Taurec, der weiß, was zu tun ist – im Kleinen, wie im Großen.

Wenig später kommt es zum Duell der beiden Kosmokraten. Es ist ein Kampf, den kein Wesen aus den Niederungen des Einsteinraums als solchen erkennen kann, denn er findet auf der Ebene der Kosmokraten statt. Während des Duells kommen Vishna und Taurec Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Beide hatten und haben eine unstillbare Sehnsucht nach den Niederungen diesseits der Materiequellen, nach allem Materiellen. Das machte sie zu Verbündeten, aber sie waren dennoch nicht gleich gepolt. Während Taurec loyal zu den anderen Kosmokraten stand, hatte Vishna einen Teil ihres negativen Superintelligenzen-Egos mit auf die höhere Existenzebene retten können. So kam es eines Tages zu der Katastrophe und das Erste Virenimperium verging – zusammen mit Vishna.

In der Folge kam es zu einem Ungleichgewicht zwischen den positiven und negativen Mächten des Universums und die Mächte des Chaos wurden immer stärker. Die Kosmokraten entschlossen sich zur Teilrekonstruktion des Virenimperiums, wohl wissend, dass auch Vishna wiedererstehen würde. Aus dem Grund wurde Taurec auf den Weg gebracht, aber auch wegen eines weiteren Problemfeldes. Dieses kann nämlich offensichtlich weder von der Endlosen Armada noch den Rittern der Tiefe gelöst werden. Es ist die Reparatur des Moralischen Kodes des Universums.

Das Duell findet ein Ende. Vishna findet zurück zur Liebe zu Taurec und legt alles Negative ab. Als Zeichen ihres Sinneswandels löst sich ihr Machtsymbol, der Virenhorst, komplett auf. Vishna selbst behält den Körper Belices bei.

Am 31. Mai sind alle Sturmreiter frei von der Computertrance und die Trigger dürfen von Terra abziehen. Die beiden Kosmokraten holen das Virenimperium als doppelt mondgroßen Komplex in einen Terra-Orbit. Anschließend gilt es, Terra und Luna zurück ins Solsystem zu versetzen.

Innenillustrationen