Wächter in der Einsamkeit

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für das Leihbuch, siehe: Wächter in der Einsamkeit (Leihbuch).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 135)
PR0135.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Posbis
Titel: Wächter in der Einsamkeit
Untertitel: Die Patrouillenflieger entdecken einen neuen Planeten – doch niemand will es ihnen glauben ...
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
4. Auflage: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 3. April 1964
Hauptpersonen: Major Glenn Henderson, Captain Morath, Perry Rhodan, Harno, Reginald Bull, Gucky, Helos von Las Toór
Handlungszeitraum: 2113
Handlungsort: M-S-13, Unbenannter Planet (Dunkelwelt), Drorah, Salorat, THEODERICH
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 135,
enthalten in Leihbuch 50

Handlung

Die Beobachtungsstation M-S-13 ist eine von vielen Ortungsstationen am Rand der Milchstraße, die die Aufgabe haben, Aktivitäten der Posbis sofort zu melden. Beim Erkundungsflug einer Gazelle entdeckt deren Besatzung eine nur wenige Lichtjahre von der Station entfernte Dunkelwelt, die von M-S-13 nicht geortet werden kann. Befehlswidrig beschließt der Gazellenkommandant Captain Morath, auf dem Planeten zu landen. Morath und seine Männer vermuten, dass sich der Planet innerhalb eines knapp 20 Lichtminuten durchmessenden Anti-Ortungsfeldes befindet. Morath und Sergeant Mollner finden auf der Planetenoberfläche eine mit einem Posbi bemannte inaktive Funkstation, die dann wieder tätig werden soll, wenn eine Sonne über dem Planeten scheint. Durch ein Missverständnis wird die Anlage vernichtet. Nach der Rückkehr der Gazelle zur Raumstation kann die Dunkelwelt nicht mehr gefunden werden. Man nimmt an, der Planet habe Kurs und Geschwindigkeit geändert.

Perry Rhodan begibt sich mit Gucky, Iltu, John Marshall, Betty Toufry und 30 Antis nach M-S-13. Nach der Vernichtung des letzten Fiktivtransmitters, der bis dahin als einzige wirklich wirksame Waffe gegen die Fragmentraumer der Posbis eingesetzt worden ist, setzt Rhodan seine Hoffnung auf neuartige Narkosestrahler, die auch gegen Posbis wirken. Die positronisch-biologischen Roboter gehen gnadenlos gegen alles Leben vor und inzwischen gehen die Terraner davon aus, dass sie bald ins Innere der Milchstraße vorstoßen werden. Um ihnen zuvorzukommen, braucht Rhodan Harnos Hilfe, doch der Aufenthaltsort des geheimnisvollen Wesens ist unbekannt. Die von den Antis unterstützen Telepathen schicken einen mentalen Ruf in die Unendlichkeit. Nach gut einer Woche antwortet Harno. Er erscheint in M-S-13 und zeigt den Terranern Bilder von einem Planeten in der Milchstraße, der gerade von Fragmentraumern angegriffen wird. Harno kennt die Koordinaten dieser Welt nicht, aber anscheinend ist sie von Akonen besiedelt.

Rhodan fliegt das Blaue System an, um den Akonen seine Hilfe anzubieten. Der Regierende Rat lehnt zunächst ab, wird aber von Helos von Las-Toór umgestimmt. Den Terranern wird gestattet, den bereits größtenteils verwüsteten Planeten (der Name lautet Salorat) per Großtransmitter aufzusuchen. Nur 5000 Terraner dürfen den Transmitter durchqueren und sie dürfen nur 100 Gazellen mitnehmen. Kaum ist Rhodan mit der Einsatzgruppe durch den Transmitter gegangen, wird dieser von den Akonen deaktiviert. Über Harno gelingt es Rhodan, sich mit Atlan, der sich nun ebenfalls auf Drorah befindet, in Verbindung zu setzen, um ihm einen Lagebericht zu geben und eine Unterstützungsflotte anzufordern, die einem Peilsignal folgt und in wenigen Tagen eintreffen soll.

14 Fragmentraumer der Posbis tragen die Oberflächenmaterie Salorats mit ihren Saugstrahlfeldern nach und nach komplett ab und komprimieren sie. Chefphysiker Gernot vermutet, dass das eingesaugte Material einer Kernumwandlung unterliegt. Es wird davon ausgegangen, dass die Materie als Rohstoff zur Erschaffung neuer Posbi-Welten dienen soll. Die Terraner setzen die neuartigen Narkosestrahler erfolgreich gegen die Fragmenter ein. Sobald die biologische Komponente eines Fragmenters außer Gefecht gesetzt ist, vernichtet sich das Raumschiff selbst. Auf diese Weise werden acht gegnerische Einheiten ausgeschaltet, doch die Posbis erhalten Verstärkung, bis schließlich circa 50 Fragmenter den Planeten umkreisen und viele Gazellen sowie Flugpanzer abschießen.

Die arkonidische Flotte trifft ein. Fünf Superschlachtschiffe und über 100 Schwere Kreuzer attackieren die Posbis mit Narkosestrahlern und vertreiben sie schließlich aus dem System. Der akonische Transmitter wird reaktiviert. Harno verlässt die Terraner. Er verspricht zurückzukehren, wenn Rhodan ihn brauchen sollte. Salorat ist gerettet, aber nur wenige Städte sind verschont geblieben und viele Terraner sind gefallen. Rhodan fragt sich, ob der Sieg diesen Preis rechtfertigt.

Innenillustrationen