Sternentore

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1420)
PR1420.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cantaro
Titel: Sternentore
Untertitel: Sie waren Gefangene des Nichts – jetzt sind sie Verirrte der Zeit
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 8. November 1988
Hauptpersonen: Icho Tolot, Dschufar, Rufus Tirac, Senna Valdiviar, Wenken a Thommes, Povarithrong, Harzhid
Handlungszeitraum: 1143 NGZ, 446 NGZ
Handlungsort: M 87
Report:

Ausgabe 167: Perry Respektlos (I)

Computer: Schwarze Löcher in Perry Rhodan (II)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1420

Kurz­zusammen­fassung

Da Icho Tolot, Perry Rhodan und ihre Gefährten vorerst auf der Schwarzen Sternenstraße festsitzen, erzählt Tolot seine Geschichte aus dem Jahr 446 NGZ weiter. Auf der Suche nach dem Juwel von Mimoto fliegt er nach Yanyok. Auf Hinweis des Königs Povarithrong findet er den Schwarzen Kubus. Der Kubus stellt sich als Gegenstück zu dem Juwel heraus. Beide zusammen ergeben eine Karte der Schwarzen Sternenstraßen. Die HALUTA stürzt durch das Mimoto-Black Hole in M 87 und taucht im Jahr 640 NGZ im Siragusa-Black Hole wieder auf.

Handlung

Perry Rhodan, Icho Tolot und ihre Begleiter Reginald Bull, Beodu, Gucky, Covar Inguard und Eirene sitzen mit der HALUTA, in der Raumzeitblase unterhalb des Ereignishorizonts des Paura-Black Holes fest, das einen Eingang zu den Schwarzen Sternenstraßen bildet. Der Haluter fährt mit seinen Erlebnissen in M 87 fort:

Icho Tolot und sein merkwürdiger Begleiter Dschufar fliegen in Begleitung des Virenschiffes ROSIE GREER ins Yangar-System, um hinter das Geheimnis des Juwels von Mimoto zu kommen.
Die HALUTA und das Virenschiff landen auf dem Raumhafen der Hauptstadt von Yanyok, der neuen Heimat der Pelewons. Tolots Plan, als Überbringer der Botschaft des toten Kundschafters, eine Audienz bei König Povarithrong zu erlangen, um sich dort als Teilnehmer an den in Kürze auf Yanyok stattfindenden Kampfspielen anzubieten und als Siegespreis das Juwel sehen zu dürfen, gelingt nur zum Teil.
Der Haluter spielt den wilden Mann, und Povarithrong schickt ihn, derweil die Kampfspiele verschoben wurden, auf die Suche nach einem Objekt, genannt der Schwarze Kubus, eine Art Datenspeicher, aus dem sich die Karte eines uralten, intergalaktischen Transportsystems rekonstruieren lässt. Der Schwarze Kubus befindet sich an einem geheimen Ort und wird von einem Ungeheuer bewacht, das bis jetzt noch jeden getötet hat, der nach dem Objekt suchte. Tolot erhält die Koordinaten des Doppelsterns Nuregg-Laddasch, auf dessen einzigem Planeten Tophtar der Schwarze Kubus versteckt ist. Povarithrong, misstrauisch und verdächtig, einer der führenden Köpfe hinter dem in ganz M 87 tätigen Organschmuggler-Syndikat zu sein, behält die drei Vironauten mit ihrem Schiff als Geiseln.
Im Nuregg-Laddasch-System umkreisen sie den verwaisten Planeten Tophtar und wählen die größte Stadt mit den am besten erhaltenen Bauten als Landeplatz. Durch eine Schleuse dringen Icho und Dschufar in das größte Gebäude der verlassenen Stadt ein. Sie messen weder Energieemissionen noch Gehirnwellenaktivität. Als sich das hermetische Tor hinter ihnen schließt, schlagen die Anzugsensoren Alarm: Energie, erhöhter Luftdruck, steigende Temperatur und starke Wikipedia-logo.pngradioaktive Strahlung. Auf ihrer Suche nach einem Ausgang geraten die beiden in das Abstrahlfeld eines Transmitters. Sie werden in einem Labyrinth, das sich im Innern eines Antitemporalen Gezeitenfeldes befindet, wiederverstofflicht. Dschufar nimmt den metallischen Stab aus seinem Gürtelhalfter und teilt Tolot mit, bei diesem Gerät handle es sich um einen Zeitlabyrinth-Spürer. Damit würden sie einen Ausgang finden.
Nachdem die beiden stundenlang durch dieses Labyrinth geirrt sind, finden sie innerhalb des ATG-Felds ein Schiffswrack. Im Innern des Wracks befinden sich tonnenweise große, grünlich glitzernde Kristalle. Als der Haluter kurz seine Mentalabschirmung lockert, erkennt er diese sofort als Hypnokristalle. Tolot dringt in die Zentrale vor, um das Geheimnis des gestrandeten Raumschiffes zu lösen. Sämtliche Aufzeichnungen in den Datenlogbüchern erweisen sich als gelöscht. Schließlich findet er in der Anzugtasche einer der mumifizierten Bestien in der Zentrale einen Datenkristall. Nach etwas Bastelei kann Tolot den Inhalt lesen.
Die Bestien waren vor rund 70.000 Jahren mit ihrer Ladung Hypnokristalle in Richtung Große Magellansche Wolke unterwegs. Bei einem Orientierungsmanöver empfing die Besatzung unverständliche Signale, peilte die Quelle an und landete auf Tophtar. Den Signalen folgend, fanden sie den Hypersender. Es handelte sich um einen Memowürfel, der nach langwierigen Manipulationen seinen Inhalt preisgab. Zusammen mit seinem Gegenstück, dem Juwel von Mimoto, bildete er eine Karte eines alten intergalaktischen Transportsystems, der Schwarzen Sternenstraßen. Sie nannten den Memowürfel deshalb den Schwarzen Kubus. Als die Bestien wieder starten wollten, fanden sie sich in dem ATG-Feld gefangen. Da sie kein Entkommen sahen, löschte die Besatzung alle Systemdaten und suchten den Freitod.
Icho Tolot braucht nicht lange, um den Tresor des Schiffs zu finden, und nur unwesentlich länger, denselben zu knacken. Im Innern liegt nur ein einziger Memowürfel. Dschufar ist inzwischen auch erfolgreich, und sie fliehen aus dem ATG-Feld durch den von Dschufar gefundenen Ausgang. Nachdem die beiden mit der HALUTA gestartet sind, müssen sie feststellen, dass sie zwölf Monate im ATG-Feld verloren haben. Damit sind die Kampfspiele auf Yanyok bereits vorbei und die Chance vertan, das Juwel von Mimoto als Wettkampfpreis zu sehen. Tolot beschließt, das Juwel notfalls mit Gewalt an sich zu bringen.
Auf dem Rückweg nach Yanyok empfängt Tolot einen Notruf. Er lenkt sein Schiff in Richtung des Signals. Da das Psionische Netz immer unzuverlässiger als Transportmedium funktioniert, benutzt er den Metagrav. Am Ursprung des Notrufs driften die ROSIE GREER und die CHONGOR, mit der das Virenschiff kollidierte, als es in einer Kalmenzone aus dem Psionischen Netz fiel. Durch eine heftige Entladung des Enerpsischilds der ROSIE GREER in das andere Schiff, wurde dort die gesamte Besatzung getötet.
Die drei Vironauten waren aus der Haft des Königs Povarithrong geflohen und hatten sich auf die Suche nach der verschollen geglaubten HALUTA gemacht. Es stellt sich heraus, dass die Fracht der CHONGOR aus Transplantat-Basis besteht. Aus den an Bord gefundenen Unterlagen geht hervor, dass das Organschmuggler-Syndikat bis in die höchsten Kasten von M 87 reicht. Außerdem war ersichtlich, dass auf Yanyok Geheimkonferenzen des Syndikats stattfinden, an denen ranghöchste Mitglieder teilnehmen. Tolot schickt die drei Vironauten mit der CHONGAR zu den Konstrukteuren des Zentrums. Sie sollen dort die gefundenen Beweise vorlegen. In der darauf von den KdZ durchzuführenden Polizeiaktion wollte er versuchen, das Juwel von Mimoto an sich zu bringen.
Er lässt Dschufar, mit dem Schwarzen Kubus im Beiboot der HALUTA in der Oortschen Wolke des Yangar-Systems zurück, und fliegt Yanyok an. Er betritt erneut die Audienzhalle des Königs der Pelewons. Im Austausch für den Schwarzen Kubus verlangt Tolot, das Juwel zu sehen. Als der König darauf eingeht, gellt Alarm durch den Palast. In diesem Moment dringen den KdZ treue Flottenverbände in das System ein. Im darauf ausbrechenden Chaos gelingt es dem Haluter, das Juwel von Mimoto in seinen Besitz zu bringen.
Nachdem die Polizeikräfte der Dumfries den Planeten unter ihre Kontrolle gebracht haben, verlässt die HALUTA mit Tolot und den Vironauten endgültig Yanyok. Unterwegs sammelt man das Beiboot mit Dschufar auf. Im Labor bringt man den Schwarzen Kubus und das Juwel von Mimoto zusammen. Sie erhalten die Koordinaten des Mimoto-Black Holes, das einen Zugang zu den Schwarzen Sternenstraßen darstellt. Bei dem Schwarzen Loch angekommen, wird ihr Schiff von einer Flotte Pelewons des von Yanyok entkommenen König Povarithrong angegriffen. Ihnen bleibt nur die Flucht in das Black Hole. Beim Erreichen des Ereignishorizonts verabschiedet sich Dschufar und löst sich regelrecht in Nichts auf.
Die HALUTA landet in einem Universum, welches nur aus 23 Sternen besteht. Nur einer der Sterne besitzt Begleiter. Sie fliegen diese Sonne an, der zweite von sechs Planeten ist eine Sauerstoffwelt. Tolot bringt sein Schiff in einen Wikipedia-logo.pngOrbit. Die Ortung zeigt auf dem ganzen Planeten gut erhaltene Städte, Raumhäfen und subplanetare Anlagen, aber keine Lebenszeichen.
Kaum ist die HALUTA auf dem Raumhafen der größten Stadt gelandet, meldet sich über Hyperfunk ein Wesen, welches sich Harzhid nennt. Er verlangt den Kubus und das Juwel, als Gegenleistung würde er die HALUTA in das Standarduniversum zurückbringen. Icho Tolot verlangt, zu einem Black Hole in der Milchstraße transferiert zu werden. Sie übergeben Harzhid, den sie nur undeutlich als biologisch-robotisches Wesen erkennen können, die geforderten Objekte. Der Wächter transportiert sie im Gegenzug zum Siragusa-Black Hole. Dort kommt die HALUTA im Jahre 640 NGZ an.

»Danach suchte ich 303 Jahre nach Euch, und im Paura-Black Hole hat man mir noch einmal 200 Jahre gestohlen«, beendet Icho Tolot seine Geschichte.

Innenillustration