Im Dschungel der Sterne (PR 1611)

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR1611)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Perry Rhodan-Heftroman Nr. 1611 von Peter Griese. Für den Perry Rhodan-Heftroman Nr. 170 von Kurt Brand, siehe: Im Dschungel der Sterne.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1611)
PR1611.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ennox
Titel: Im Dschungel der Sterne
Untertitel: Mit Gucky im Yolschor-Sektor – ES legt eine Spur
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 9. Juli 1992
Hauptpersonen: Gucky, Alaska Saedelaere, Selma »Oma« Laron, Eduard »Ed« Morris, Megaran
Handlungszeitraum: Februar – 16. Mai 1200 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Risszeichnung: Fernraumschiff MAGELLAN
(Abbildung) von Georg Joergens
Computer: Die rätselhaften Ilts
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1611

Handlung

Sieben Tage nach ihrem Start von Saira erreicht die GECKO den Planeten Butterblume. Gucky hat ihm diesen Namen gegeben, weil auf der Oberfläche nur eine Flora, aber keine Fauna existiert. Er landet zusammen mit Alaska Saedelaere und Ed Morris auf dem Planeten, um dieses Phänomen zu untersuchen. Außerdem glaubt der Ilt, dass ES ihm hier ein weiteres Zeichen geben will, damit er auf der Suche nach den beiden noch ausstehenden Kandidaten für die Zellaktivatorchips weiterkommt.

Selma Laron, die sich zu der Zeit alleine in der GECKO aufhält, hört plötzlich eine ihr bekannte Stimme. Sie ist völlig überrascht, als sie feststellt, dass die Stimme von ihrem Ebenbild kommt, und fasst sich nur langsam. Bei der Person, die in dem Raumschiff erschienen ist, handelt es sich anscheinend um die Superintelligenz ES. Sie zeigt Selma eine unbekannte Sternenkonstellation und übergibt ihr die Nachbildung einer Karotte. Als Gucky mit seinen Begleitern wieder zurückkehrt, berichtet Selma von dem Vorkommnis. Die Karotte kann weder von Guckys Parasinnen noch von technischem Gerät registriert werden, obwohl sie jeder sehen kann. Nach einigen Versuchen gelingt es aber mithilfe der Karotte, die von ES gezeigte Sternenkarte zu rekonstruieren. Ed Morris zeichnet die Karte mit einem Multifunktionsrecorder auf. Die Zielkoordinaten werden eingegeben, und die GECKO startet am 12. Februar 1200 NGZ zu dem Punkt, von dem aus die Karte aufgenommen wurde.

Drei Tage später erreicht die Space-Jet das Zielgebiet. Sie finden dort eine Sonne, der sie den Namen ES-Star geben. Die Sonne besitzt elf Planeten, wovon nur der vierte für die Entwicklung von intelligentem Leben oder für den Aufenthalt von Kolonisten geeignete Voraussetzungen bietet. Es ist ein erdähnlicher Planet mit sieben Monden. Gucky ist enttäuscht darüber, dass auf dem Planeten keine Mausbiber zu finden sind. Stattdessen treffen sie dort auf Unither, die ihre Heimatwelt Unith mit Beginn der Monos-Ära verlassen haben. Sie siedeln sich auf dem Planeten, den sie Kalith nennen, was so viel wie Zweite Heimat bedeutet, an. Sie berichten von einer Woge des Wahnsinns, die vor einem halben Jahr auf ihrer Welt zu erbitterten Kämpfen geführt hat. Einige der Siedler sind unheilbar erkrankt und befinden sich nun auf der Medo-Welt Rabkung.

Wieder zurück auf der GECKO, erhält die Besatzung einen weiteren Hinweis: Die geheimnisvolle Karotte sinkt in die ES-Sternenkarte ein und markiert so eine sonnenarme Zone im Yolschor-Sektor. Diese Zone erhält den Namen Höllenwurz-Kegel. Dort registriert die GECKO-Besatzung sieben Sonnensysteme und gibt ihnen die Namen Höllenwurz 1 bis 7, die sie der Reihe nach nach Hinweisen untersuchen wollen. Nachdem Höllenwurz 1 sich als uninteressant erwiesen hat, fliegen sie nach Höllenwurz 2 und finden dort einen Planeten, auf dem sie zunächst nur eine völlig zerstörte Siedlung ausmachen. Selma Laron fängt dann aber Funksignale auf, die eindeutig von Blues stammen. Daraufhin landet die GECKO in der Nähe einer Siedlung. Gucky und seine Freunde finden zunächst etwa 50 Siedler, von denen sie erfahren, dass es auch auf Juenzaga – so nennen die Blues ihre Welt – infolge der Wahnsinnswoge zu Krieg und Zerstörung gekommen ist. Die Mannschaft der GECKO hilft den Siedlern dabei, die versprengten Blues in einer Siedlung zu sammeln, und Gucky bietet ihnen zur Unterstützung vier Roboter an, die auch gerne angenommen werden.

Zwar wissen die Blues nichts über das Schicksal der Saira-Siedler, identifizieren aber in einer Aufzeichnung die Stimme des sairanischen Bürgermeisters Cadfael Benek. Das GECKO-Quartett kommt auf dem Weiterflug in eine Störfront, die den Hyperantrieb beeinträchtigt. Dadurch werden sie gezwungen, in den Dilatationsflug zu gehen. Aufgrund der dadurch entstehenden Zeitverzerrung endet dieser Flug erst am 2. Mai 1200 NGZ.

Inzwischen kann Ed Morris die Saira-Aufzeichnungen genauer analysieren und findet heraus, dass die Siedler mit einem Raumschiff ebenfalls zu der Medo-Welt Rabkung geflogen sind. Rabkung ist der achte Planet der Sonne Perlothon und befindet sich ebenfalls im Höllenwurz-Kegel. Als sie Rabkung erreichen, stellen sie fest, dass es sich hier eher um ein Notlager handelt und nicht um eine Medo-Welt, wie zum Beispiel auf Mimas. Die Gruppe der Aras ist einfach zu klein, um die große Menge Kranker optimal zu versorgen, außerdem ist die medizinische Ausrüstung lange nicht auf neuestem Stand. Von den Aras erfahren sie nur, dass die Kommandantin der AIOLOS vier unheilbar Kranke zurückgelassen hat und dann mit unbekanntem Ziel weitergeflogen ist. Einer der vier Kranken ist Benek, der Bürgermeister der Saira-Siedler. Als sie zu ihm gehen, beschreibt er in seinen Fantasien die Kunstwelt Wanderer, was Alaska und Gucky als einen weiteren Hinweis von ES interpretieren. Es scheint einen Zusammenhang zwischen dem Auftrag von ES und den Ereignissen im Yolschor-Sektor zu geben.

Die Aras akzeptieren zwar die unmittelbare technische Hilfe der GECKO, lehnen aber weitere Lieferungen mit der sämtlichen Bewohnern des Yolschor-Sektors eigenen Abneigung gegen alles von draußen kommende ab. Sie machen erneut deutlich, dass die Völker des Yolschor-Sektors keinen Kontakt nach außen wünschen. Daraufhin verlässt die GECKO Rabkung und nimmt die vier Sairaner mit. Am 16. Mai 1200 NGZ erreicht die GECKO den Saturnmond Mimas und übergibt die vier Kranken Sairaner in die Obhut der Sanatorien.

Innenillustration