Falsches Spiel auf Makkom

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1659)
PR1659.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Falsches Spiel auf Makkom
Untertitel: Die Galactic Guardians werden aktiv – und die Aktivator-Jagd beginnt
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 10. Juni 1993
Hauptpersonen: Ronald Tekener, Trynt, Karlanczer, Lyndara, Homer G. Adams
Handlungszeitraum: Oktober 1206 NGZ
Handlungsort: Neu-Paricz, Makkom
Risszeichnung: Langstrecken-Kampfaufklärer der Akonen
(Abbildung) von Georg Joergens und Frank Jaeckel
Computer: Ertruser
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1659

Handlung

Ronald Tekener ist der Verbrecherorganisation Galactic Guardians auf der Spur. Er befindet sich auf dem Weg nach Neu-Paricz, der Hochburg der Paylaczer Guardians (PayGuas) und damit dem Hauptquartier der Verbrecherbande. Als er über den Zwischenstopp Noa-Topp schließlich – maskiert als Überschwerer – Neu-Paricz erreicht, macht er sich sofort auf den Weg zu dem ihm zugewiesenen Hotel in Pontazsan. Dabei hinterlässt er Zeichen für seinen Verbindungsmann bei den PayGuas: Trynt. Im Hotel angekommen, muss er dann nicht lange warten, bis dieser ihn aufsucht. Mit ihm will Tekener herausfinden, wer der Absolute der Paylaczer Guardians ist und welcher Clan-Führer ein Interesse daran hätte, diesen zu stürzen.

Sie machen sich auf dem Weg zu Karlanczer. Nach den Informationen von Trynt ist dies der einzige Clanführer auf Neu-Paricz, der momentan weiß, wo sich der Absolute aufhält. Sie kommen ohne Probleme bei Karlanczers Kuppel an und begeben sich in eine Höhle in der Nähe, von wo aus Trynt überprüfen kann, ob man sie bereits vermisst, miteinander in Verbindung bringt und ob Karlanczer sich überhaupt in seiner Kuppel aufhält. Nach acht Tagen ist letzteres endlich der Fall, und die beiden machen sich zur Kuppel auf. Dort angekommen, begeben sie sich zielstrebig zu Karlanczers Büro. Es gelingt den beiden, Karlanczer in ihre Gewalt zu bringen. Sie erpressen von ihm die Information, dass der Absolute sich momentan im Hofshor-System im Kreit-Sektor aufhalte und dort einen tödlichen Schlag gegen die Kosmische Hanse vorbereite. Nach dieser Information stößt Trynt ihn ungeschützt in den tobenden Sturm.

Als Tekener und Trynt wieder in Pontazsan ankommen, lassen sie den Syntron zwei Plätze für den nächsten Flug in den Kreit-Sektor buchen und machen sich sofort auf den Weg. Unterwegs wird auf Tekener und Trynt ein Überfall verübt. Trynt kommt dabei in Berührung mit einem Schwall Wasser. Wasser ist für den Hauri ein gefährliches Gift, er kann jedoch von Tekener in das Raumschiff transportiert werden. Dort setzt dieser einen verabredeten Ruf an sein Schiff, die LEPSO, ab. Kurze Zeit später erscheint der Kommandant der LEPSO in seiner Kabine und nimmt ihn – als Finte – fest und bringt ihn mit Trynt auf die LEPSO.

Karlanczer wurde von seinen Kindern gerettet. Er wird darüber informiert, dass der letzte Raumer zum Kreit-Sektor aufgehalten und Trynt und der für ihn unbekannte Tekener aus dem Raumer herausgeholt worden sind.

Tekener und Trynt befinden sich inzwischen mit der LEPSO auf dem Weg nach Makkom. Trynt hat sich mittlerweile erholt, und Tekener hat das Aussehen eines Arkoniden erhalten. Die beiden sollen mittels eines Transmitters nach Makkom abgestrahlt werden. Trynt geht als erstes durch den Transmitter und als Tekener ihm folgt, sieht er sich am Zielort plötzlich drei schwerbewaffneten Ertrusern gegenüber, die ihn bedrohen: Trynt hat ihn verraten.

Tekener findet sich in einem Verlies wieder. Kurze Zeit betritt ein Pariczaner das Verlies, reißt ihm die Biomasse-Maske vom Gesicht, und verlässt das Verlies wieder. Wiederum wenig später betritt eine Ertruserin seine Zelle: Es ist Lyndara, die ihm eröffnet, dass er nur noch 62 Stunden zu leben habe. Nachdem der ausgebrannte Zellaktivator nicht den gewünschten Effekt erzielt hat, habe sie den Plan gefasst, sich mithilfe der Galactic Guardians einen der neuen Zellaktivatorchips zu besorgen. Eine Gestalt in einer Rüstung betritt sein Verlies, die schon vom Aussehen her nur der gesuchte »Absolute« sein kann. Dieser sagt ihm nun, dass man ihm den Zellaktivator abnehmen und ihn Lyndara schenken werde.

Zwölf Stunden später stürmt eine sichtlich gehetzte Lyndara durch seine Tür herein. Sie treibt ihn aus dem Verlies heraus auf einen Platz. Ihnen kommen kreischende Überschwere, Epsaler, Arkoniden, Akonen, Topsider und Blues entgegen, die berichten, dass die QUEEN LIBERTY eingetroffen sei. Homer G. Adams hatte von den Ereignissen um die Ertruser unter Lyndara erfahren und, nachdem das Schiff dieser Ertruser im Kreit-Sektor geortet worden war, die QUEEN LIBERTY geschickt. Tekener erkennt seine Chance und flieht in ein Gebäude hinein. Dort sieht er sich plötzlich wieder Trynt gegenüber. Dieser schafft es mithilfe einer schweren Eisenstange, die er ihr entgegenschleudert, die Tekener nachfolgende Lyndara kurz aufzuhalten. Tekener gewinnt einen Vorsprung und überschreitet eine blaue Linie auf dem Boden. In diesem Moment baut sich zwischen ihm und Lyndara ein Energiefeld auf. Lyndara schwört, sich notfalls einen anderen Zellaktivatorchip zu holen und stürmt hinaus.

Tekener eilt nun zu Trynt zurück, der aus einer tödlichen Wunde am Kopf blutet. Trynt eröffnet ihm, dass er die Falle nur gestellt habe, weil die PayGuas seine Kinder in ihrer Gewalt hatten und ihn somit dazu zwangen. Seine Kinder seien jedoch schon vor Wochen umgebracht worden. Tekener begibt sich nun zu einem Funkgerät und ruft die QUEEN LIBERTY an. Er soll abgeholt werden, doch plötzlich erscheint Lyndara auf dem Schirm, die behauptet, nun wüsste sie, wo er sei, und sie wäre in wenigen Minuten bei ihm. Panisch flieht Tekener auf das Dach des Gebäudes und kann so beobachten, wie ein startender Kugelraumer plötzlich aus einem See bricht. Schließlich sieht er einen Shift näher kommen, der ihn abholt.

Auf der QUEEN LIBERTY angekommen, stellt er in einer Unterredung mit Yart Fulgen fest, dass man alle Zellaktivatorträger vor der Ertruserin, die sich offensichtlich in dem startenden Kugelraumer befand, warnen konnte – bis auf Julian Tifflor, der sich auf einer diplomatischen Mission in Hangay befindet und über das Funknetz nicht zu erreichen ist. Tekener beschließt deswegen, Tifflor schnellstmöglich nachzufliegen und ihn persönlich zu warnen.

Innenillustrationen