Joker Nummer Sieben

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1688)
PR1688.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Joker Nummer Sieben
Untertitel: Neue Spindelwesen entstehen – sie entwickeln einen eigenen Plan
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 30. Dezember 1993
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Boris Siankow, Ronald Tekener, Julian Tifflor, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben
Handlungszeitraum: Juni 1212 NGZ
Handlungsort: Solsystem, Piulin-System, WILD MAN-System, Euthets Stern, Taquar
Report:

Ausgabe 234: Fritz is back!
Datenblatt: Hanse-Kogge PAVO mit Isolations-Sicherheitszelle

Computer: Die wahre Bestimmung der Nakken
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1688

Handlung

Noretta Burns, die Sicherheitschefin des Forschungszentrums Titan, kehrt am 31. Mai 1212 NGZ aus ihrem Urlaub zurück. Es ist jener Moment, wo Zwei zu Eins gelangt. Burns wird von Perry Rhodan über das Geschehen der letzten Wochen unterrichtet und beschließt, einen neuen Sicherheitstrakt bauen zu lassen. Dafür will sie Kompotaph-Metall benutzen, von dem es im Solsystem gerade mal zwei Tonnen gibt. Es stammt aus Hangay, wurde von den Mamositu geliefert und ist noch nicht weiter erforscht. Es besitzt aber eine größere Widerstandskraft als Ynkenit.

Rhodan, der von den Aktivitäten der Sicherheitschefin noch nichts weiß, belässt die zwei Spindelwesen beieinander und informiert sie auch über die Existenz der Großen Leere. Daraufhin lassen Eins und Zwei am 4. Juni verlauten:

Die Große Leere habe mit ihrer Bestimmung zu tun und dort müssten sie tun, was getan werden muss. Wären sie zu dritt, könnten sie mehr dazu aussagen.

Rhodan kehrt nach Terra zurück und konferiert mit Homer G. Adams. Die beiden Zellaktivatorträger kommen zu dem Schluss, dass trotz des Gefahrenpotenzials Drei bis Sieben kreiert werden sollen. Entsprechend werden Julian Tifflor, Reginald Bull, Alaska Saedelaere, Michael Rhodan, Boris Siankow und Ronald Tekener informiert. Die Experimente sollen zeitgleich am 11. Juni stattfinden. Zurück im Forschungszentrum Titan, lehnt Rhodan die neuen Sicherheitstrakte ab.

Die MUSCA, unter dem Kommando von Vrankh Scheich, steht 20.000 Lichtjahre zu Sol, senkrecht zur Milchstraßenebene im Leerraum. Unter der Leitung der Wissenschaftlerin Scutan wird am 11. Juni Drei kreiert, ein Pseudo-Terraner. Drei wird an den folgenden Tagen von einem Päd-Rob geschult, und die Besatzung der MUSCA um Michael Rhodan hört über Funk vom erfolgreichen Abschluss der anderen Experimente. Dabei wird Drei, Vier, Fünf und Sechs die Existenz von Sieben verheimlicht, der als Joker eingesetzt werden soll. Drei besteht darauf, mit Eins und Zwei zusammen gebracht zu werden. Doch die Planungen sehen vorläufig vor, ihn mit Vier zusammenzubringen.

Im Hanse-Kontor Draffer im Piulin-System, 25.000 Lichtjahre von Sol entfernt, weilen Tekener und 30 Wissenschaftler. Die Kontoristen um Darryl Merl sind nicht begeistert von ihrer Anwesenheit, reagieren fast schon feindselig. Trotzdem kommt es am 11. Juni zur Kreation von Vier, einer Pseudo-Terranerin. Kurz darauf befindet sich ein Diskusschiff der Jülziish im Anflug auf das Kontor. Damit erklärt sich auch die ablehnende Haltung der Kontoristen, die mit den Boras-Blues einen nicht ganz legalen Handel treiben. Ein diesbezüglicher Vertrag ist aber vom Galaktikum an die Gataser ausgegeben worden. So etwas kommt immer wieder vor, und es dauert dann einige Zeit, bis die Sachlage geklärt ist.

Nahe der Sonne WILD MAN in der Tolot-Ballung steht das alte Cantaro-Fort TbW 10, wohin Bull, Saedelaere und 50 Wissenschaftler gegangen sind. Die CIMARRON unter ihrer neuen Kommandantin Henna Zarphis steht in reichlichem Abstand. Im Fort selbst leben und forschen 100 Wissenschaftler um Yormina, die sich mit der UHF-Strahlung beschäftigen. Der in TbW 10 kreierte Fünf ist männlichen Geschlechts und zeigt bis auf eine Lethargie normale Werte.

Bei Euthets Stern, 8310 Lichtjahre von Sol entfernt, steht die VELA, unter dem Kommando von Matcom Motian, mit Tifflor und 50 Wissenschaftlern an Bord. Nummer Sechs ist wiederum eine Frau – und zeigt kein Interesse an der Wikipedia-logo.pngAstronomie, sondern an Raumschiffen, Navigation und Psychologie. Sie wäre quasi die Kommandantin einer Schiffsbesatzung.

Die VELA hat dieser Tage auch Kontakt zu den Grohtius und dem Bech, einer Kollektivintelligenz. Beide Intelligenzen stehen am Anfang der Raumfahrt und bekriegen sich. Es ist eine neue Aufgabe für das Galaktikum.

Auf Taquar, dem Planeten einer namenlosen Sonnen, 20.000 Lichtjahre von Sol entfernt, existiert ein verlassener Hanse-Stützpunkt. Hier landet die SERPENS mit Siankow und 50 Wissenschaftlern. Sie kreieren Joker Nummer Sieben, einen männlichen Pseudo-Terraner. Er erhält keine Information und somit keinen Kontakt zu den anderen Spindelwesen und ist als Joker, Reserve oder wie auch immer gedacht. Trotz allem scheint Sieben von der Existenz der anderen Spindelwesen zu ahnen. Sein Spezialgebiet ist ebenfalls nicht die Astronomie, sondern der Nexialismus. Aber auffallend an Sieben ist sein Jähzorn, den die anderen Spindelwesen nicht besitzen. Letztlich kommt Siankow am 22. Juni nicht umhin, Sieben zu unterstellen, ein Geheimnis zu bewahren.

Auf der VELA stellen die Männer und Frauen um Tifflor etwa zeitgleich fest, dass Sechs sich in den Bordsyntron eingeklinkt und die Kontrollen des Schiffes übernommen hat. Bevor die Menschen es rückgängig machen können, hat Sechs einen Hyperfunkspruch abgesetzt. Kurz darauf trifft eine Antwort ein – von Joker Sieben. Die SERPENS wird entsprechend informiert.

Auf Taquar haben die Wissenschaftler noch mehr zum Staunen, denn Sieben hat heimlich Chemikalien bestellt, die nach Taquar geliefert werden sollen. Diese können unter anderem als tödliche Waffe gegen Menschen eingesetzt werden. Doch Sieben wiegelt diesen Vorwurf ab. Siankow informiert Rhodan über die Begebenheiten, und die SERPENS soll daraufhin zum galaktischen Halo fliegen und weitere Befehle abwarten. Das Schiff startet am 30. Juni.

Innenillustration