In den Ruinen des Mars

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1696)
PR1696.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: In den Ruinen des Mars
Untertitel: Schleier der Vergangenheit – Terraner suchen das Geheimnis des Roten Planeten
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 24. Februar 1994
Hauptpersonen: Tyler Danning, Voltago, Kyll Bordon, Boris Siankow, Perry Rhodan
Handlungszeitraum: Dezember 1212 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Report:

Ausgabe 236: Große Expeditionsreisen in der Menschheits­geschichte
Datenblatt: »NATHAN« von Georg Joergens

Computer: Rätselhafte Zusammenhänge
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1696

Handlung

Tyler Danning und Sheldon Freece leiten die xenobiologischen Forschungen am Sheravyl-Biotop auf dem Mars seit zwölf Jahren. Doch bis heute, dem 16. Dezember 1212 NGZ, sind sie zu keinen wirklichen Ergebnissen gekommen. Nun teilt Perry Rhodan ihnen mit, dass das Biotop abgetragen und auf den Tender WEGA verfrachtet werden soll, um in den darunter liegenden Ruinen forschen zu können.

Der Terraner spricht anschließend mit Atlan, der wieder im Arkon-System weilt. Da taucht Philip auf und erklärt, dass die Ennox sich aus dem Geschehen zurückziehen werden, bis die Galaktiker konkrete Ergebnisse vorweisen könnten. Dem schieben die beiden Ritter der Tiefe durch psychischen Druck einen Riegel vor.

Von Heleios trifft die Meldung ein, dass die BASIS, inzwischen einige Jahrhunderte alt und durch die seinerzeitige Dezentralisierung auch nicht besser geworden, eigentlich keine weitere Reise zur Großen Leere unternehmen sollte. Trotzdem wird das Fernraumschiff bis Ende Februar des kommenden Jahres startklar sein, denn eine Alternative bietet sich nicht.

Zwei Tage später sind zwei Drittel des Biotops auf die WEGA, unter dem Kommandanten Kyll Bordon, sowie zwei Karracken verladen. Der Rest geht verloren. Das freigelegte Terrain wird unter der Leitung von Boris Siankow dekontaminiert, und am 20. Dezember beginnen die Ausgrabungen, die mit große Eile durchgeführt werden. In 900 Metern Tiefe stoßen die Wissenschaftler auf einen ersten Gebäudekomplex.

Am 23. Dezember zeigt das Biotop auf der WEGA erste Anzeichen des Absterbens. Dies ist schon mit den Teilen an Bord der Karacken geschehen. Dann jedoch erkennen Danning und Freece, dass das Biotop auf eine unbegreifliche Weise mit der Bordsyntronik kommuniziert. Einen Tag später haben einige Personen Visionen vom personifizierten Bösen, was sie mit dem Biotop in Zusammenhang bringen. Daher wird das Biotop vernichtet, wobei der Tender zum Wrack wird.

Rhodan kehrt am 26. Dezember von einem Abstecher zum Humanidrom zurück. In Einzel- und Gruppengesprächen sowie während einer Vollversammlung hat er die Galaktischen Räte überzeugen können, dass eine weitere Reise zur Großen Leere unabdingbar ist. Nicht nur das, auch die Finanzierung der Reise hat der Terraner auf die Beine gestellt. Nur Tydon von Tramis stimmte gegen Rhodan. Für Atlan, der ebenfalls vor Ort weilte, bedeutete es das unabänderliche Ende seiner Beziehung zu Theta da Ariga. Die Arkonidin strebt innerhalb des Len Ark'Tussan politische Macht an, und das kann nur ohne Atlan geschehen.

Am nächsten Tag meldet sich der Kyberklon Voltago bei Rhodan und berichtet dem Terraner von Erinnerungen, die ihm bewusst geworden sind:

Es war im Jahre 1171 NGZ im Bereich der Genschmiede Qylinam in Truillau. Dort bezeichnete der Kosmokrat Taurec den soeben erschaffenen Kyberklon als schlichtweg enttäuschend. Er zeigt nicht nur Trotz und Widerstand, sondern wollte auch noch Voltago genannt werden…
1173 NGZ, an Bord der SYZZEL mit Taurec, Voltago, Gesil und Eirene: Das kleine Raumschiff stand vor der Großen Leere, und der Kosmokrat erzählte Voltago alles und dass er es sich einprägen sollte. Taurec endete mit dem Hinweis auf jene Gefahr, die der Ritter der Tiefe Quidor von Tanxtuunra vor zwei Millionen Jahren abgewehrt hatte, und die erneut akut werden konnte. Er erwähnte dabei auch den solaren Mars und dass weite Bereiche der Milchstraße bedroht werden könnten. Anschließend setzte der Kyberklon die anderen bei einer Materiequelle ab und kam als Orbiter zu Rhodan, denn dieser hatte ja immer noch den Status eines Ritters der Tiefe.

Siankow meldet sich am 29. Dezember vom roten Planeten. Die Wissenschaftler haben einen halbtransparenten Quader von fünf mal drei mal drei Meter Größe freigelegt. Darin sind die Überreste eines insektoiden Wesens eingeschmolzen, das einmal sehr furchterregend ausgesehen haben muss. Vielleicht können aus dem Quader gespeicherte Daten geborgen werden, und vielleicht war der Insektoide mit Quidor identisch.

Innenillustrationen