Landung auf Lafayette

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1808)
PR1808.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Tolkander
Titel: Landung auf Lafayette
Untertitel: Die Sumpfwelt der Beausoleils – eine unheimliche Invasion beginnt
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 18. April 1996
Hauptpersonen: Joseph Broussard jr., Pepe, Anja Shriver, Fran Duret, Aaron Cremer
Handlungszeitraum: 1.–7. Dezember 1288 NGZ
Handlungsort: Lafayette
Report:

Ausgabe 264: Asteroidenalarm
Datenblatt: Hyperraum-Resonator von Markus Silbereisen

Computer: Ein Testfall?
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Thoregon-Ausgabe 3,
Hörbuch

Handlung

Auf der Sumpfwelt Lafayette, dem vierten Planeten des Systems Collore, befindet sich der Forschungsstützpunkt Camp Mirage, der von der Xeno-Biologin Anja Shriver geleitet wird. Unter anderem leben im Stützpunkt die drei ehemaligen Beausoleils Joseph Broussard jr., Michael Doucet und Dewey Balfa. Diese Veteranen der zweiten Coma-Expedition waren nach der Rückkehr aus Hirdobaan zunächst an Bord der zum Spielkasino über Stiftermann III umgebauten BASIS als Animateure geblieben, bis sie nach einem Unfall Broussards im Jahre 1270 NGZ nach Lafayette, der Heimat der Beausoleils, zurückkehrten. Dieser Unfall hatte schwere Hirnschädigungen für Broussard zur Folge. Durch die Implantation eines Chips konnten diese Schädigungen gemindert, aber nicht vollständig beseitigt werden. Der etwas einfältige Lafayette-Junge Pepe ist sein ständiger Begleiter.

Am 1. Dezember 1288 NGZ – gerade als eine Delegation der LFT, die über Fördermittel für Camp Mirage entscheiden soll, im Anflug ist – dringt aus dem Hyperfunkempfänger ein stakkatoartig kreischendes Geräusch, und die gesamte Crew des Stützpunktes bricht unter furchtbaren Schmerzen zusammen. Lediglich Broussard scheint gegen den fremden Einfluss immun zu sein, und es gelingt ihm, den Empfänger abzuschalten. Dies führt zu einer Linderung der Qualen, kann aber den Tod des diensthabenden Funkers nicht mehr verhindern. Alle anderen Personen fühlen eine Desorientierung und starke, kribbelnde Kopfschmerzen, die durch andauernde Ortungsstrahlen unbekannter Herkunft ausgelöst zu werden scheinen.

Tags darauf kann vom Stützpunkt aus ein 400 Kilometer entferntes Raumschiff geortet werden, das circa 450 Meter lang und mit stacheligen Auswüchsen überzogen ist. Allerdings können die Ortungsgeräte nur phantomhafte Darstellungen des sich nähernden Raumers wiedergeben. Gleichzeitig erhöht sich auch die schmerzhafte Ortungsstrahlung, so dass deutlich wird, dass Camp Mirage entdeckt worden ist. Bevor der Stützpunkt von drei circa 20 Meter großen »Stachlern« vernichtet wird, kann die Besatzung um Anja Shriver fliehen. Der Funkkontakt mit Swamp-City, der Hauptstadt von Lafayette, wird von einem Störfeld unterbunden, so dass von dort keine Hilfe gerufen werden kann. Auf ihrer Flucht durch die Sümpfe treffen sie auf die ebenfalls durch die Ortungsstrahlen beeinträchtigte Delegation der LFT.

Als sie zu dem großen Raumschiff vordringen wollen, entdecken sie einige sieben Meter hohe Kuppeln, die 15 Meter durchmessend und mit einer Vielzahl von vibrierenden, stachelähnlichen Antennen ausgestattet sind. Zwischen diesen Kuppeln fliegen drei Meter große eiförmige Objekte hin und her. Joseph Broussard jr. gelingt es, eines dieser Gebilde abzuschießen. Dabei tritt zunächst eine zähe, offenbar lebendige grüne Masse aus und zerfällt. Kurz darauf explodiert das Objekt.

Kurze Zeit später versuchen die eiförmigen Objekte, die Terraner zu dem Raumschiff zu treiben. Als diese sich wehren, greifen die Gebilde an. Kurz darauf greifen auch die kleinen Stachler in den Kampf ein und töten die Flüchtlinge. Lediglich Broussard und Pepe entgehen dem Massaker. Um über den Angriff der Stachelschiffe zu berichten, brechen sie am 7. Dezember 1288 NGZ in Richtung Swamp-City auf.

Innenillustration