Vorabend der Apokalypse

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1864)
PR1864.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Die Tolkander
Titel: Vorabend der Apokalypse
Untertitel: Chaos in der Pentrischen Wolke – die Galornen auf Abwegen
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Donnerstag, 15. Mai 1997
Hauptpersonen: Kaif Chiriatha, Pega Mrion, Seda Galoer, Perry Rhodan, Reginald Bull
Handlungszeitraum: 1289 NGZ
Handlungsort: Plantagoo
Report:

Ausgabe 278: Grüße von Walter Ernsting
Datenblatt: Flugpanzer Shift von Gregor Paulmann

Computer: Demokratie und Science Fiction
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

In der Stadt der Kinder in Baaken Bauu kommt es zu einem plötzlichen Aufwallen von extrem aggressivem Verhalten unter den Kindern, bei dem es auch zu Todesfällen kommt. Auch im Rest der Stadt und in zunehmendem Maße auf ganz Helter Baaken ist die steigende Aggressivität zu spüren. Seda Galoer, die ehemalige Lehrerin Kaif Chiriathas, vermutet, dass der Drache der Ausgangspunkt für dieses Verhalten ist.

Kaif Chiriatha nimmt daraufhin Kontakt zu der Gilde der Drachenbauer auf, die stets aus 50 Mitgliedern besteht. Trotz der Ablehnung durch das Oberhaupt Dumm Trelber, einen über 1000 Jahre alten Galornen, kann sie mit Hilfe von Pega Mrion eine Versammlung der Gilde erwirken, in deren Verlauf sich eine knappe Mehrheit dafür findet, den Drachen zu untersuchen. Als sich die Drachenbauer dem Schacht des Drachen nähern, werden sie von einer Barriere purer Aggression am Betreten gehindert. In der folgenden Verwirrung können die Baumeister durch Roboter aus dem unmittelbaren Einflussbereich der Strahlung gerettet werden. Duum Trelber jedoch stürzt in den Schacht.

Kaif Chiriatha lässt daraufhin die Kinder aus der Stadt evakuieren. Da sie sich von Pega Mrion angezogen fühlt und in der gegenwärtigen Situation eine vertraute Person als Partner benötigt, verbringen die beiden Galornen eine Nacht zusammen, bei der unbeabsichtigt ein Kind gezeugt wird. Tags darauf tritt aus dem Schacht des Drachen eine orangefarbene Feuersäule aus. Dies führt zu einer explosionsartigen Verbreitung des aggressionssteigernden Einflusses. In der gesamten Pentrischen Wolke kommt es zu Ausbrüchen extremer Gewalt unter den Galornen. Dabei wird auch das halbfertige dritte Heliotische Bollwerk in Mitleidenschaft gezogen: Kämpfe in dem Bauwerk lassen Kettenreaktionen entstehen, die es schließlich vernichten.

Auch Kaif Chiriatha wird durch die Aggressionsstrahlung verändert. Sie sagt sich von Ce Rhioton und der Koalition von Thoregon los und ruft zur Eroberung Plantagoos auf, der die Ausbreitung der Macht der Galornen auf weitere Galaxien folgen soll. Mit diesem Ziel sorgt sie für eine Kanalisierung der Aggression in der Bevölkerung, und die chaotischen Zustände in der Pentrischen Wolke nehmen ab. Um ihre Macht zu sichern, lässt sie einen Rat als Regierung einsetzen, der aus von ihr ausgewählten Galornen besteht. Sie selbst steht dabei über dem Rat. Während sie die Mobilmachung der schwarzen Kampfschiffe auf Tribath vorbereitet und eine von Gewalt geprägte Nacht mit Traph Gandalon, einer ihrer Stellvertreter der ehemaligen Baustelle der Heliotischen Bollwerke, verbringt, werden zwölf der Raumer von Pega Mrion und elf Gefährten entführt, um selbstständig ihren Aggressionsdrang ausleben zu können. Als Kaif Chiriatha davon erfährt, schlägt sie in einem Wutanfall auf Traph Gandalon ein und tötet ihn beinahe.

Währenddessen sind Perry Rhodan und Reginald Bull mit ihrer Landekapsel in Nord-EINS auf Galorn gelandet, nachdem sie von dem Andro-Hüter Szuker an einer Landung im Zentrum gehindert wurden. Dort sehen sie sich einer schieren Meute verschiedener Slumbewohner gegenüber, die alle von der Aggressionsstrahlung getrieben werden. Sie errichten einen Schutzschirm um die Landekapsel, aktivieren die Prallschirme ihrer Raumanzüge und machen sich auf den Weg nach Herz-FÜNF, dem Zentrum der Stadt Gaalo. Dabei müssen die Zellaktivatorträger stets die stärker werdende Aggression beherrschen, was beiden sehr schwer fällt. Da die Intensität der Strahlung schwankt, kommt es jedoch immer wieder zu »Löchern«, während derer ein klares Denken möglich ist.

Als sie schließlich Herz-FÜNF erreichen, können sie eine meterhohe, orangefarbene Feuersäule, die aus dem Schacht des Drachen ragt, sehen. Die Größe der Flamme verändert sich laufend, was vermutlich die Ursache für die Intensitätsschwankungen der Aggressionsstrahlung ist. Mithilfe von fernsteuerbaren Sonden gelingt es Rhodan und Bull, Szuker zu vernichten, als dieser auf die Sonden schießt und gleichzeitig einen Schutzschirm zur Abwehr errichtet. Als die Terraner den Rand des Drachenschachtes erreichen, werden sie von der Intensität der Aggressionsstrahlung körperlich abgestoßen. Daraufhin stößt Reginald Bull Perry Rhodan in einer instinktiven Aktion in den Schacht.