Der Fünfte Bote

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1946)
PR1946.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sechste Bote
Titel: Der Fünfte Bote
Untertitel: Aus der Chronik der Gharrer – sie sichern das Tor der Erleuchtung
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 8. Dezember 1998
Hauptpersonen: Mhogena, Cistolo Khan, Atlan, Paola Daschmagan, Vincent Garron
Handlungszeitraum: Juli 1290 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Journal:

Nr. 9: Ein harter Schlag – Astro-Logik im Kino

Computer: Kohlenstoffe
Glossar: Aras / Garnaru / Grossarts / Herreach / Maakar / Moond / NGC / Para-Bunker
Zusätzliche Formate: E-Book,
in PR-Kompakt 7 enthalten

Handlung

Auf Trokan kämpfen Mediker um das Überleben des aus dem Pilzdom erschienenen Maahks, der ein Passantum trägt. Zwischendurch lässt das Wesen Worte verlauten wie Gharrer, Fünfter Bote, Chearth, Mhogena, Tor der Erleuchtung, Sonnentresor, Sonnenwürmer. Schließlich wird er in eine Xenoklinik in Terrania-Garnaru verlegt. Der Ara Murx-Voxia übernimmt die Verantwortung. Der Methanatmer, der wohl doch kein Maahk ist, wird stabilisiert und seine Schussverletzungen werden behandelt. Am 17. Juli 1290 NGZ beginnt er dann zu sprechen und berichtet aus dem Kaleidoskop der Zugereisten:

Im Jahr 4956 nach der Ankunft geschieht es in einem Außenbezirk der Galaxie Chearth: Fünfzehn Walzenraumer der Gharrer mit dem Flaggschiff KULLOCH stehen 100 Rachenschiffen der Sauerstoff atmenden Wlatschiden gegenüber, die wie Wölfe aussehen. Die streng logisch denkenden Gharrer kamen seinerzeit mit weniger als hundert Raumschiffen nach Chearth, und ein Streit mit Sauerstoffatmern ist eigentlich unlogisch. Der Kommandant der 15 Schiffe, Nummer Eins, ist sich dessen auch bewusst – und hört die Stimme der Nisaaru. In Bildern von Felsen und Sand beschreibt sie ihm das Sterben vieler Sonnen eines Kugelhaufens und beschwört das Miteinander der Völker. Nummer Eins lässt sich auf die emotionale Stimme ein und sucht den Ausgleich mit den Wlatschiden.

20. Juli: Cistolo Khan und Noviel Residor haben einige Maahks empfangen. Diese unterhielten lange Zeit nur einen Kontakt zu den Gurrads, haben jetzt aber neuerdings ihren Botschaftsplaneten Maahkora wiedereröffnet. Grek-1 und seine mitgebrachten Ärzte retten letztlich das Leben Mhogenas, der nun einen zweiten Bericht abgibt:

Knapp 15.000 Jahre nach der Ankunft beobachtet Ograkk die Fraktionen der Vertreter der Logik und der Freidenker, die sich den Gefühlen geöffnet haben. Er ist ein Attentäter und Anhänger der Logik. Nun aber hört er Nisaarus Stimme, die ihm Bilder vom Sand der Gefühle vermittelt. Ograkk schießt nicht – und Jahre später ist er anerkannter Befehlshaber beider Fraktionen. Grstain, seine Gefährtin, leidet wie viele an der Eis-Sucht. Wieder ist es Nisaaru, die ihm den richtigen Weg weist. Er geht einen Bund mit den anderen Völkern ein, um die Vertreiber des Eises zu stoppen. Es sind schließlich 80.000 Schiffe der Völkergemeinschaft, die den Planeten Cartagena einkesseln, wo die Eiskristalle gedeihen. Die Bevölkerung wird evakuiert und die Waffe der Vorfahren, die in Wahrheit von den Schwarzen Bestien stammt, löst einen Atombrand aus.

23. Juli: Residor erhält einen Bericht über Solder Brant, der neuerdings gegen den 5. Boten hetzt, dessen Heimat Chearth 15 Millionen Lichtjahre entfernt liegt. Der Leiter des TLD fragt sich, weshalb der Politiker neuerdings seine Hetztiraden gegen Vincent Garron eingestellt hat?

Der Todesmutant muss Brant alle 60 Stunden neu suggestiv beeinflussen. Joskar Jankinnen hingegen darf immer noch freiwillig für ihn arbeiten. Die junge Tuyula Azyk konnte Garron inzwischen wieder beruhigen. Mit ihr sucht er ein neues Versteck in Garnaru auf, um den Fremden zu beobachten. Von dem kommt eine psychische Ausstrahlung, wobei es sich nicht um Quotor handelt, sondern um etwas Schreckliches, Unheimliches.

Khan und Residor haben Chearth als NGC 4736 identifiziert. Mhogena liefert dann einen weiteren Bericht aus der Vergangenheit:

Im Jahr 20.001 neuer Zeitrechnung, beginnend mit dem ersten Kontakt zu Nisaaru, ist Agreka Meister der Philosophen des Sandes. Nisaaru hat Chearth den Frieden geschenkt und die Philosophen aufgefordert, das Wissen um sie zu bewahren und darauf hinzuarbeiten, auf eine kosmische Herausforderung zu reagieren.

26. Juli: Garron weiß, dass das Unheimliche von Mhogena ausgeht. Der Mutant will nichts damit zu tun haben. Viel schlimmer ist aber immer noch das Schweigen Quotors.

Die anwesenden Maahks sprechen gegenüber den Terranern davon, dass ihr Volk versucht, die potenzielle Zukunft, die seinerzeit Grek 336 vermittelte, abzuwenden. Die Schatten, die im Jahr 426 NGZ schon existierten, haben sich zurückgezogen und wurden nie wieder gesichtet.

Mhogenas vierter Bericht beginnt im 44. Jahrtausend:

Der Kongress der Verständigung aller Völker Chearths wird von Meister Sagorda geleitet. Da tauchen drei fremde Schiffe auf und bringen die Nonggo aus der Galaxie Gorhoon. Sie sprechen von den Guan a Var, den Monstern der Galaxie Louipaz, die auch Sonnenwürmer genannt werden. Diese haben ihre Heimat verwüstet, das, was Nummer Eins in Bildern von Nisaaru zugespielt bekam, und zielen jetzt auf Chearth. Die Nonggo wollen sie hier stellen, denn es gehört zu den Prüfungen, die sie bestehen müssen, um in die Koalition von Thoregon aufgenommen zu werden.

Jahrhunderte später sind 60 Sonnen zu einem Käfig aufgebaut worden, was dank der Technik der Baolin-Nda gelang. Meister Magredu erlebt, wie der Sonnentresor die Sonnenwürmer anlockt – und sich nach ihrer Ankunft versiegelt. Die Nonggo sprechen den Wunsch aus, dass die Gharrer das 5. Thoregon-Volk werden und das Wächteramt übernehmen. So geschieht es, und Magredu wird der erste 5. Bote von Thoregon.

27. Juli: Als Atlan da Gonozal auf Terra landet, diskutieren auf Trivideo soeben drei weitere Kandidaten zum Amt des Ersten Terraners. Es sind Elias Jakob Bangon, Efrem Dancor und Lydia Marco. Der Arkonide wird vom LFT-Kommissar empfangen, und gemeinsam hören sie den fünften Bericht Mhogenas:

Das 50. Jahrtausend ist angebrochen, vor gut 30 Jahren, und Mhogena ist soeben der 5. Bote geworden. An Bord der THOREGON FÜNF hört er Nisaarus Stimme, die die Vergangenheit der Gharrer beschreibt, als diese sich noch Maahks nannten. Deren Schicksal erfüllte sich in zwei Galaxien und tut es auch heute noch. Aus den Maahks wurden aber auch die Maakar – und die Gharrer. Flüchtlinge wurden damals von den Lemurern vertrieben, dann von den Schwarzen Bestien gejagt. Über ein Sonnendreieck erreichten sie schließlich Chearth. Und Nisaaru erwähnt auch die Terraner, die das sechste Thoregon-Volk werden sollen.

Einen Tag später erfolgt nochmals ein Bericht des Gharrers:

Mhogena ist im Anflug auf Thagarum, auf dem der Pilzdom von Chearth steht, drei Lichtjahre vom Sonnentresor entfernt. Dort hört er von der Ankunft der Algiotischen Wanderer. Sie stammen aus der Galaxie Algion, vier Millionen Lichtjahre entfernt, wo es vor über 600 Jahren auch einen ersten Kontakt gab. Dieser brach jedoch schnell wieder ab, aufgrund der mystisch-religiösen Weltanschauung der Algioten. Nun besetzen sie mit 200.000 Schiffen alle Systeme im Umkreis von 50 Lichtjahren um den Sonnentresor. Für sie ist es das Tor der Erleuchtung, das es zu öffnen gilt. Mhogena wird über Thagarum abgeschossen, erreicht aber schwer verletzt den Pilzdom und rettet sich auf die Brücke in die Unendlichkeit. Von dort wechselt er nach Trokan in der Milchstraße.

31. Juli: Paola Daschmagan besucht erstmals den 5. Boten. Sie kann ihm keine Hilfe zusagen, vielleicht nach der Wahl. Atlan schlägt vor, Mhogena solle in Mirkandol zu den Völkern sprechen.

Indessen setzt Garron Jankinnen unter Druck, um nach Arkon zu gelangen, wo die Solmothen warten.

Innenillustration