Die Pangalaktischen Statistiker

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR2146)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2146)
PR2146.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Die Pangalaktischen Statistiker
Untertitel: Kampf um Wassermal – Cynos verteidigen ihre neue Heimat
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 8. Oktober 2002
Hauptpersonen: Kewin Kirrik, Atlan, Trim Marath, Kamattagira, Cairol
Handlungszeitraum: 1312 NGZ
Handlungsort: Vision
Journal:

Nr. 57: Gespräch mit Dr. Ulf Merbold am 7.3.2002

Kommentar: Die Cynos – weiterhin ein Rätsel (III)
Glossar: Ahhani / Khokoh / Pangalaktische Statistiker; Geschichte / Riskemische Vaal / Wissensmakler von Wassermal
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Riks Bericht:

Kewin Kirrik und seine Gefährten haben sich geistig weit über das hinausentwickelt, wozu Wesen ihres Volkes normalerweise fähig sind. Außerdem hat sich ihre Lebensspanne enorm verlängert. Inzwischen ist auch der erste Turm bezugsfertig. Es zeigt sich, dass immer nur ein Cyno den Turm nutzen kann – die Anwesenheit auch nur eines einzigen anderen Bewusstseins wirkt sich störend aus. Wenn ein Cyno allerdings allein im Turm ist, erlebt er eine Bewusstseinserweiterung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Die Ahhani erleiden dadurch allerdings einen solch starken kollektiven Schock, dass sie in der Folgezeit degenerieren und später als Visienten bezeichnet werden.
Es wird beschlossen, dass jeder der zehn Pangalaktischen Statistiker seinen eigenen Turm bekommen soll. Das auf diese Weise gesammelte Wissen wird in den neu errichteten Kosmologischen Mediotheken gesammelt, das Niederschreiben der von den Statistikern abgegebenen Daten ist das Einzige, wozu die Visienten noch in der Lage sind. Nur Kamattagira kann an all dem nicht teilnehmen. Ihr Bewusstsein stört außerdem die Fähigkeiten ihrer Gefährten.
Es dauert nicht lange, bis sowohl die Kosmokraten als auch die Chaotarchen auf die immer mächtiger werdenden ehemaligen Cynos aufmerksam werden. Boten beider Seiten erscheinen auf Vision: Cairol der Erste für die Mächte der Ordnung, ein Wesen Namens Goriatch für die Mächte des Chaos. Beide verlangen lediglich, dass die Pangalaktischen Statistiker neutral bleiben und sich nicht in höhere Angelegenheiten einmischen sollen. Im Gegenzug wollen sich die Hohen Mächte ganz aus Wassermal heraushalten.
Die ehemaligen Cynos beschließen, einen Mythos für sich selbst zu begründen. Während sie bisher immer auch körperlich in Erscheinung getreten sind und aktiv in die Geschicke des Planeten eingegriffen haben, wollen sie künftig nur noch die Rolle von »grauen Eminenzen« im Hintergrund spielen. Der diesbezügliche Plan erstreckt sich über Jahrtausende. Zunächst muss jedoch eine Gefahr von außen beseitigt werden. Riesige Flotten, die aus Hunderttausenden von Schiffen bestehen, dringen in Wassermal ein. Der erste Vorstoß des Völkergemisches, das zum Konvent von Bakoq gehört, kann mit vereinten Kräften und unter hohen Verlusten zurückgeschlagen werden, doch die zweite Welle droht, die Galaxie zu überschwemmen. Kurz nach der Vernichtung der Heimatwelt der Pfauchonen erscheint eine Flotte unter dem Kommando von Cairol dem Zweiten, die die Angreifer restlos vernichtet. Cairol II erklärt sein Eingreifen damit, dass die Aggressoren im Auftrag einer negativen Superintelligenz über Wassermal hergefallen seien und dass die Kosmokraten verhindern wollten, dass das ungeheure von den Statistikern gesammelte Wissen einer Macht in die Hände fiele, die nicht neutral ist.
Jetzt werden endgültig die Grundstrukturen für die Verhältnisse ausgearbeitet, die auch im 14. Jahrhundert NGZ noch für Frieden und Ordnung in Wassermal sorgen: Kamattagira wird zu Tagira – dem Guten Geist von Wassermal, der mit Hilfe seiner Psi-Fähigkeiten die Grenzen der Galaxie schützt. Die Pfauchonen werden zur militärischen Schutzmacht der Galaxie und die Statistiker ziehen sich als geheimnisvolle, unantastbare Entitäten in ihre Türme zurück. Gleichzeitig entsteht das System der LOTTERIE, damit nicht aus allen Teilen des Universums ungehindert Wissenssucher über Vision herfallen können.

Damit ist Riks Bericht beendet. Er macht Trim Marath ein überraschendes Angebot: Angeblich fließt Cyno-Blut in den Adern des Monochrom-Mutanten. Deshalb soll er den Platz im 10. Turm einnehmen, der eigentlich für Kamattagira vorgesehen war. Atlan erbittet Bedenkzeit für seinen Gefährten. Außerdem möchte er endlich Antworten auf die Fragen haben, die die SOL eigentlich nach Wassermal geführt haben. Rik verspricht, dass Atlan diese Antworten demnächst erhalten soll.

Innenillustration