Alles für die Ewigkeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2191)
PR2191.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Alles für die Ewigkeit
Untertitel: Sie rüsten die SOL auf – ihr Ziel ist der Vorstoß ins Nichts
Autor: Michael Nagula
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 19. August 2003
Hauptpersonen: Myles Kantor, Ronald Tekener, Curcaryen Varantir, Atlan, Fee Kellind
Handlungszeitraum: 1312 NGZ
Handlungsort: Erstes Thoregon
Risszeichnung: Beiboot der Arkoniden ZYKLOP-Klasse
(Abbildung) von Daniel Schwarz
Kommentar: SENECA
Glossar: Algorrian; frühe Geschichte / Myles Kantor / STASIS 01
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Freudige Nachricht für Curcaryen Varantir oder nicht? Le Anyante hat angesichts der Auslöschung des Volkes der Algorrian die Kontrolle über einige ihrer Körperfunktionen verloren – und ist jetzt schwanger. Eines der befruchteten Eier, die in ihrem Körper gelagert sind, ist in ihre Gebärmutter eingedrungen.

Unter der Leitung von Myles Kantor und Icho Tolot werden die eroberten Iso-Werke in die SOL eingebaut, nachdem ihre Funktionsweise entschlüsselt werden konnte. Es wird je ein Iso-Werk für jede SOL-Zelle und für das Mittelteil benötigt, denn diese Aggregate können immer nur eine begrenzte Masse für den Flug in das Analog-Nukleotid isolieren. Und es wird höchste Zeit, dass die SOL in dieses Objekt vordringt, denn wenn Anfang Juni ein neuer Kosmischer Messenger entstehen würde, wäre das gleichbedeutend mit der Vernichtung zahlreicher Galaxien durch die Kosmokraten – die Milchstraße eingeschlossen. Es werden allerdings nur zwei der vier Iso-Werke in der SOL verbaut. Das Generationenschiff soll nämlich nicht komplett in das Analog-Nukleotid einfliegen. Die SOL-Zelle 2 soll abgekoppelt werden und im PULS verbleiben – mit den Kindern und Icho Tolot als Kindermädchen an Bord! Man nimmt nämlich an, dass die Kinder, sollte die Mission der SOL im Nukleotid scheitern, mit einem Fernraumschiff mehr Überlebenschancen hätten als in einem Beiboot.

Da man nur mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern pro Sekunde durch METANU-Tor fliegen kann, ist es zunächst einmal erforderlich, die dort stationierten riesigen Kattixu-Flotten wegzulocken. Ein Anflug im Hypertakt ist aufgrund der Verzerrungen des hyperphysikalischen Mediums im Bereich des Tores nicht möglich, man müsste also mit konventionellen Triebwerken fliegen und wäre ein leichtes Ziel für die Wachschiffe. Hier kommen die Algorrian ins Spiel. Sie wollen mit ihrer 16 Kilometer langen Station STASIS 01, die gut bewaffnet ist, einen Scheinangriff auf Cencha-1 und Cencha-2 fliegen und so die Kattixu von METANU-Tor weglocken. Ronald Tekener schließt sich den beiden auf ihrer Mission an, sozusagen als Aufpasser. Das Raumschiff, mit dem die Algorrian losfliegen wollen, wird mit dem dritten Iso-Werk bestückt – für alle Fälle. Gleichzeitig wird eine aus Space-Jets bestehende Transmitterbrücke als Fluchtweg für Tek und die Algorrian eingerichtet. Als dann die SZ-2 abgekoppelt werden soll, steht den Solanern eine unangenehme Überraschung bevor: SENECA weigert sich, die entsprechenden Befehle auszuführen, und beruft sich auf eine höhere Instanz. Mehr ist aus ihm nicht herauszubringen, aber eins steht fest: Irgendjemand hat ein Interesse daran, dass die komplette SOL ins Analog-Nukleotid fliegt. Die Kinder müssen also mitkommen, außerdem muss das Iso-Werk nachträglich installiert werden, was kostbare Zeit verschlingt.

Die Algorrian übernehmen nach einigen Schwierigkeiten die Steuerung von STASIS 01. Tek erhält mittels spezieller Hypno-Blitzschulung einen Crashkurs in algorrianscher Technik. Er stellt eines der kleinen Hypnoschulungs-Headsets und ein paar Schulungsunterlagen sicher. Das dürfte ein gefundenes Fressen für Myles Kantor und die Wissenschaftler der SOL werden, denn einiges, was die Algorrian an Technologie entwickelt haben, grenzt selbst für sie noch an Magie. Der Plan der Galaktiker geht auf. Die Algorrian-Station fliegt feuerspeiend auf THOREGONS Hauptwelten zu und zeigt sich unbeeindruckt von allen Abwehrmaßnahmen. Deshalb wird der größte Teil der Kattixu-Schiffe von METANU-Tor abgezogen und in den Kampf gegen die Station geworfen. Außerdem stürzen sich einige grüne Helioten in ihren Schutzschirm. Es wird knapp, denn die SOL, die sich im Ortungsschutz der Sonne Thoregon versteckt, hat Probleme mit den Iso-Werken. Gerade noch rechtzeitig können diese Aggregate doch noch zum Laufen gebracht werden. Die SOL nähert sich METANU-Tor, Tek und die Algorrian setzen sich über die Transmitterbrücke in das Hantelschiff ab, kurz bevor STASIS 01 vernichtet wird. Und dann fliegt die SOL in das Analog-Nukleotid ein.

Innenillustration