Terraner als Faustpfand

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR2225)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2225)
PR2225.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Terraner als Faustpfand
Untertitel: Shallowain der Hund schlägt zu – der Kralasene führt einen grausamen Kampf
Autor: Rainer Castor
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 8. April 2004
Hauptpersonen: Shallowain, Dario da Eshmale, Gucky, Reginald Bull, Trebron Snetrem
Handlungszeitraum: 1332 NGZ
Handlungsort: Hayok
Clubnachrichten:

Nr. 365

Kommentar: Einsatzanzüge und Ausrüstung
Glossar: Bardioc / Haspro / Katsugo / Mascant / Pararealistik / PIEPER / Trebron Snetrem
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 14 und Teil 17

Handlung

Corg Sonderbon verrät auf dem Folterbett der Arkoniden die Koordinaten des SPEICHERS. Daraufhin startet Shallowain eine Aktion, deren Ziel es ist, den SPEICHER einzunehmen. Alles wird sorgfältig geplant. Die Fluchtwege werden abgeschnitten, und die Umgebung wird mit PIEPERn bestückt, um die Mutanten am Eingreifen zu hindern.

Nach drei Tagen Vorbereitung dringen die Kralasenen in den SPEICHER ein, wo man sie schon erwartet. Die TLD-Agenten haben ihre Zentrale mit einem HÜ-Schirm geschützt. Um die Terraner zu zwingen, diesen zu öffnen, lässt er zuerst Sonderbon erschießen. Als Dario da Eshmale sich weiterhin weigert, den HÜ-Schirm abzuschalten, nimmt Shallowain Zivilisten als Geiseln und lässt diese exekutieren. Er fordert die Agenten auf, sich zu ergeben. Nach reiflicher Überlegung entschließt sich Dario da Eshmale zwar, den HÜ-Schirm zu öffnen, den SPEICHER aber dennoch zu verteidigen.

Der HÜ-Schirm erlischt. Die Freude der Arkoniden währt jedoch nur kurz, weil ein wutentbrannter Icho Tolot herausstürmt und viel Schaden unter den Arkoniden anrichtet. Nur mit Fesselfeldern kann man den Haluter aufhalten. Doch kaum hat man den Riesen gestoppt, erscheint ganz kurz Gucky, der trotz der Pieper teleportiert ist, um seinen Freund aus der Bedrängnis zu befreien. Die Kralasenen und die Celistas dringen in den Speicher vor. Während der Kampfhandlung materialisiert Trim Maraths schwarzer Zwilling, doch Startac Schroeder gelingt es, trotz der Pieper mit ihm hinauszuteleportieren.

Die Arkoniden tun sich besonders schwer, und die Biopositronik des SPEICHERS startet Programme, von denen die TLD-Agenten nicht gewusst haben, dass diese existieren. Manche vermuten, dass der Geist von »Maulwurf« Mayk Molinas im Rechner eine Unterkunft gefunden hat und nun die TLD-Agenten unterstützt. Und obwohl die Abwehrmaßnahmen des SPEICHERS greifen, werden die TLD-Agenten immer weiter zurückgedrängt, bis sie sich schließlich im Maulwurfsbau, also auf Sub-Ebene 8, verschanzen.

Währenddessen unternimmt PRAETORIA-Chefingenieur Trebron Snetrem einen Probeflug. Die Erkenntnis: Die Auslaugung der Hyperkristalle bekommt man nicht in den Griff. Eine Messung zeigt, dass der im Linearraum erreichbare Überlichtfaktor nur noch 572.666.467 beträgt, aber dieser derzeit völlig illusorisch ist.

Von diesen Ergebnissen lässt sich Reginald Bull jedoch nicht erschüttern. Er muntert die Wissenschaftler dazu auf, nach Wegen zu suchen, einen höheren ÜL-Faktor zu erreichen und die erhöhte Hyperimpedanz nicht einfach zu akzeptieren.

Die Wissenschaftler kommen nach längerer Diskussion zum Schluss, dass die einfache Rückrüstung auf Alttechnik nicht der richtige Weg ist, da jede n-dimensionale Veränderung einen Abdruck im Einsteinraum erzeugen würde. Folglich sei auch Alttechnik mittelbar von der Erhöhung des Hyperwiderstandes betroffen. Ein Weg könnte es aber sein, auf andere Hyperkristalle zu setzen, da Hyperkristalle, die vor der Hyperimpedanz als unbrauchbar eingestuft wurden, unter den neuen Bedingungen eventuell besser geeignet sind als jene, die sich in Gebrauch befinden.

Während der Diskussion erreicht ein Spürkreuzer die PRAETORIA und berichtet Reginald Bull, dass der SPEICHER einen Notimpuls abgestrahlt hat. Bull beschließt, den TLD-Agenten zur Hilfe zu kommen, und setzt einen Großteil der Flotte Richtung Hayok in Marsch.

Als die Flotte über Hayok erscheint, müssen die Arkoniden anerkennen, dass sie keine Chance gegen Terras Übermacht haben. Der Angriff auf den SPEICHER wird eingestellt; die TLD-Agenten sind also in letzter Sekunde gerettet.

Anstatt, wie von den Arkoniden vermutet, Hayok einzunehmen, bestellt Bull Kraschyn und Ascari da Vivo zu Verhandlungen auf die PRAETORIA. Er demütigt die Mascantin, indem er sie bittet, ihr Verzerrfeld abzuschalten, und teilt den Arkoniden die Bedingungen für einen Friedensschluss mit: Auslieferung Shallowains und Freie Bewegung terranischer Einheiten in Hayok. Die Arkoniden nehmen an, Ascari da Vivo bezeichnet den Frieden jedoch als Schandfrieden.

Eine Untersuchung des seltsamen Verhaltens der Biopositronik im SPEICHER veranlasst Gucky dazu, im Zentralrechner KHASURN nach dem Bewusstsein von Mayk Molinas zu espern. Er stellt zu seiner Freude fest, dass der Maulwurf in der Biopositronik Unterschlupf gefunden und damit überlebt hat.

Innenillustration