Bastion von Parrakh (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Bastion von Parrakh (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2266)
PR2266.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Bastion von Parrakh
Untertitel: Sie sind im Reich des Gegners – auf der Spur des erwachenden Gottes
Autor: Michael Nagula
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 21. Januar 2005
Hauptpersonen: Reginald Bull, Gucky, Icho Tolot, Auckran, Taff Ogtan
Handlungszeitraum: Anfang Februar 1333 NGZ
Handlungsort: Parrakh
Journal:

Nr. 82: »Urgalaxien und die ersten Sterne – Teil III«; Büchervisionen

Kommentar: Nocturnen (I)
Glossar: Arvezen / Ilts / Iltu / Jumpy / Parrakhon-Wolke / Tramp
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 28

Kurz­zusammen­fassung

Zurück beim Parr-System, gehen Gucky, Icho Tolot und Reginald Bull auf einen Risikoeinsatz. Sie schmuggeln sich auf ein einfliegendes Raumschiff und landen auf Parrakh. Dort entdecken sie, dass ein Kybb-Titan fernflugtauglich gemacht wird. Doch Gucky wird beobachtet und ein Motoschock eines Motoklons, der auf die Eindringlinge angesetzt wurde, legt die drei Aktivatorträger lahm. Sie werden gefangen genommen. Gerade als dies geschieht, wacht der Gott Gon-Orbhon endgültig auf.

Handlung

Gucky hat sein Trauma wegen seines verbrannten Fells überwunden. Als er gerade in den Fitnessraum will, um ein wenig zu trainieren, wird er von Reginald Bull zu einer Lagebesprechung gerufen.

Die Besatzung des Beibootes EAGLE hat unter Leitung von Malcolm S. Daellian einiges über das Parr-System herausgefunden. Die Monde der beiden Gasriesen sind stark industrialisiert. Neben den 16 Kybb-Titanen befinden sich mindestens 20.000 kleinere Raumschiffe im System, die Parr-Jäger. Es scheint, dass die Bewohner Jahrtausende hinter dem Schutzschirm, der das System umgab, ausharren mussten und sich auf diesen Tag vorbereitet haben. Nachdem der Schutzschirm zusammenbrach, so weiß Malcolm zu berichten, sind hunderte Parr-Jäger in alle Richtungen der Großen Magellanschen Wolke aufgebrochen. Der Funkverkehr gibt noch weitere Informationen preis. Die Hauptwelt ist der zweite Planet Parrakh. Dort gibt es zwei Zentren. Eines ist die Bastion von Parrakh, in deren Nähe ein starkes fünfdimensionales Strahlungsfeld geortet wird. Die Überraschung ist groß, als ein Holo eingeblendet wird. Bei dem Strahlungsfeld neben der Bastion handelt es sich um einen Nocturnenstock. Das zweite Zentrum ist eine riesige subplanetare Werft, die als P-Dock bezeichnet wird. Diese liegt direkt neben der Hauptstadt Pallturno. Die vorherrschende Bevölkerungsgruppe stellt das Volk der Arvezen dar, aber auch Kybb-Cranar und Kybb-Traken sind auf Parrakh vertreten. Außerdem wimmelt es von kleinen Robotern, den Techniten.

Bull beschließt, ein Kommandounternehmen nach Parrakh zu starten. Er will sich zusammen mit Icho Tolot und Gucky an Bord eines Parr-Jägers nach Parrakh schmuggeln. Sie gehen an Bord eines durch Helix-Torpedos zerstörten Wracks. Mit dem Notruf locken sie einen Parr-Jäger an. Gucky teleportiert mit Bull und Tolot in die Besenkammer des Jägers, in der sie unbemerkt nach Parrakh gelangen. Dort finden sie ein Versteck in Pallturno. Was Bull und Tolot nicht wissen: Gucky hat einen blinden Passagier an Bord geschmuggelt, in seinem Fell sitzt eine Duirg-Laus, die es hegt und pflegt.

Das Einsatzkommando weiß nicht, was es auf Parrakh erwartet. Dort ist Gon-Orbhon erwacht, und dirigiert die Bevölkerung durch seinen Magistrat Auckran. Anfangs hat Auckran Probleme, weil der Rest der Bevölkerung Gon-Orbhon nur spürt und nicht hört. Dennoch kann er seine Anweisungen durchsetzen. Eine dieser Anweisungen besagt, dass ein Kybb-Titan zum Umbau in das P-Dock beordert werden soll.

Gucky erkundet im Schutz eines Deflektorschirms die Stadt. Die ganze Bevölkerung scheint mit Umbauten beschäftigt zu sein, deren Sinn Gucky nicht nachvollziehen kann. Als ihm klar wird, dass er keine weiteren Informationen erlangen kann, teleportiert er in den Parr-Jäger, um dort nach dem Rechten zu sehen. Dort trifft er auf den jungen Taff Ogtan, den Sohn eines Magistrats, der von Parrakh fliehen will. Um die Tarnung aufrecht zu erhalten, erzählt ihm Gucky, er sei von einem Weltraumzirkus und trage den Namen »Admiral Gecko«. Mit Taff Ogtan erkundet Gucky die Stadt. Er erfährt, dass Taff Gon-Orbhon für ein Hirngespinst hält und deshalb flüchten möchte. Außerdem erfährt er, dass die Arvezen früher mit den Cortezen, den Vorfahren der Gurrads, in Konflikt standen. Schließlich gelangen die beiden zum P-Dock. Dort stellt Gucky fest, dass in dem Dock ein Kybb-Titan liegt. Er teleportiert mit Ogtan zu Bull und Icho Tolot.

Tolot und Bull sind ein wenig überrascht, dass Gucky in Begleitung erscheint, sie spielen das Spiel des Weltraumzirkus aber mit. Bull erhält den Decknamen Dalaimoc, Icho hört fortan auf die Anrede Tatcher. Zusammen teleportieren sie in den P-Dock, wo sie in einem Lagerraum ein sicheres Versteck finden. Durch Espern findet Gucky heraus, dass ein Kybb-Titan in 10 asymmetrische Zonen unterteilt ist und in ihm reges Treiben herrscht. Es scheint sich sowohl High- als auch Low-Tech in dem Titan zu befinden, in dem gerade viele neue Systeme installiert werden.

Gucky beschließt, in den Titan zu teleportieren, um mehr herauszufinden. Doch gerade in diesem Moment fängt Taff Ogtan an, sich querzustellen. Auf einmal möchte er nach Hause. Tolot kann ihn mit einer weiteren Lüge besänftigen. Er erzählt ihm, Gucky, Bull und er seien Agenten seines Vaters, die überprüfen sollen, ob alle Anweisungen ordentlich ausgeführt werden. Taff schluckt die Geschichte und verhält sich fortan ruhig.

Gucky teleportiert in den Kybb-Titanen. Bei der Erkundung gelangt er in einen Raum, wo er an der Wand sein Spiegelbild erkennen kann, was heißt, dass sein Deflektorschirm gestört ist. In der Hoffnung, nicht entdeckt worden zu sein, teleportiert er zurück zu Bull und Tolot.

Dort diskutiert er mit Tolot und berichtet von seiner eventuellen Entdeckung. Als er zu der Bastion von Parrakh teleportieren will, möchte der Haluter ihn zunächst aufhalten, lässt ihn aber schließlich doch ziehen.

Gucky teleportiert in die Nähe der Bastion und beobachtet das Geschehen genau. Die Bastion befindet sich in der Mitte eines Kratersees, der Nocturnenstock liegt direkt daneben. Gucky stellt fest, dass sich das Geschehen nicht um die Bastion dreht, sondern um ein kleineres Gebäude in der Nähe, die Dependance. Diese hat eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Tempel der Degression auf Terra. Ein Gleiter wird mit einer Eskorte zur Dependance geleitet. Gucky nimmt an, dass sich ein hochrangiger Arveze an Bord befindet. Er deponiert eine Minikamera und teleportiert wieder zu Bull und Tolot.

Währenddessen erreicht den hohen Statthalter Auckran die Nachricht, dass ein unbekanntes Wesen in den im P-Dock stationierten Kybb-Titanen eingedrungen ist. Die Galaktiker sind also entdeckt worden. Auckran überlegt, wie er den Eindringlingen eine Falle stellen kann.

Das Einsatzkommando von der RICHARD BURTON teleportiert noch einmal in den Kybb-Titanen. Taff Ogtan nehmen sie mit, damit dieser sie nicht verrät. An Bord des Titanen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Das Zusatztriebwerk, das den Kybb-Titanen so gute Beschleunigungswerte ermöglicht, wird Biodim-Triebwerk genannt und enthält eine biologische Komponente, vielleicht ein Plasma. Tolot misst eine mentale Strahlung an, die von den Triebwerksblöcken ausgeht. In diesem Moment nimmt das Jucken in Guckys Fell, das er schon den ganzen Einsatz lang spürt und auf den Einfluss der Duirg-Laus schiebt, unerträgliche Ausmaße an. Tolot gelingt es noch, einen Datenspeicher zu kopieren, dann teleportieren alle zurück in ihr Versteck.

Auckran sieht sich durch die Eindringlinge massiv bedroht. Er sieht die innere Sicherheit gefährdet und fordert zur Unterstützung einen Motoklon an.

Im Versteck ist Gucky mit Schmerzen am ganzen Körper konfrontiert. Tolot stellt fest, dass die Duirg-Laus Nachwuchs bekommen hat. Dieser wurde unter der 5-D-Strahlung des Nocturnenstocks so verändert, dass er Gucky nun Schmerzen bereitet. Als ob diese Nachricht für ihn nicht schon schlimm genug wäre, muss Gucky auch noch erfahren, dass die Läuse Hyperstrahler sind und er von jedem Orter leicht anzumessen ist. Mit großer Mühe gelingt es Tolot, Gucky von den Läusen zu befreien, indem er sie einzeln aus seinem Pelz holt.

Nachdem Gucky wieder lausfrei ist, ist auch die Auswertung des Datenspeichers, den Tolot an Bord des Titanen kopiert hat, abgeschlossen. Das Ergebnis ist sehr erstaunlich: Das Biodim-Triebwerk besteht aus 36.112 Einzelbehältern, die mit einer biologischen Komponente bestückt sind, ein Zuchtprodukt aus Motana-Genen.

Als sie einen Parr-Jäger beobachten, der einen weiten Weg eskortiert wird und sich in Richtung Bastion bewegt, teleportiert Gucky mit dem Einsatzkommando und Taff Ogtan an Bord des Parr-Jägers, dort entdecken sie einen Bereich, der durch einen 4-D-Schutzschirm geschützt ist. Dahinter muss sich etwas Wichtiges befinden, vermuten die Galaktiker. Gucky, der als Teleporter 4-D-Schutzschirme überwinden kann, teleportiert mit Bull hinter den Schirm. Dort begegnen sie einem Motoklon; dieser löst den Motoschock aus.

Die Nachricht von dem Erfolg des Motoklons erreicht Auckran. Es gab viele zivile Opfer, alle Wesen im Umkreis von sechs Kilometern um den Motoschock sind tot. Auch der Sohn eines Magistrats, Taff Ogtan, ist ums Leben gekommen. Diesen Verlust kann Auckran verschmerzen. Denn die drei fremden Wesen haben den Motoschock aus unerklärlichen Gründen überlebt und sind nur bewusstlos. Auckran ist sich sicher, dass Gon-Orbhon sich über diese Nachricht freut, kann er doch die Fremden nun verhören. Er ordnet an, die drei Fremden in ein Anti-Psi-Gefängnis einzusperren.

Innenillustration