Bericht eines Toten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2298)
PR2298.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Bericht eines Toten
Untertitel: Fragmente einer Chronik – die Schlacht um das Solsystem
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 2. September 2005
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Reginald Bull, Gon-O, Dares Aramo
Handlungszeitraum: 1333 NGZ
Handlungsort: Sternenozean von Jamondi
Leseprobe:

Intrawelt 1 »Wächter der Intrawelt«

Kommentar: Point of no Return
Glossar: Hyper... / Hyperraum / Hohe Mächte: die Kosmokraten / Tryortan-Schlund
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 40, Teil 41 und Teil 42

Kurz­zusammen­fassung

Am 27. Mai 1333 NGZ, dem Tag des »Point of no Return«, kommt es zur gigantischen Entscheidungsschlacht im Solsystem. Perry Rhodan entsendet die gesamte Flotte, die er bei der Wega zusammengezogen hat, ins Solsystem. Er leitet den Angriff selbst von der Zentralzelle PRAETORIAS aus. Circa 60.000 terranische Einheiten jeder Größenordnung stellen sich den 53 Kybb-Titanen entgegen, doch was zahlenmäßig lächerlich wirkt, ist in Wahrheit eine grausame Ungleichung. Im ersten Akt der Schlacht gelingt es, einen Titanen zu zerstören, allerdings muss auf LFT-Seite zum Rückzug geblasen werden, zumindest für die schwächeren Einheiten. Als es schon aussichtslos erscheint, weiterzukämpfen, taucht Atlan mit 5500 Einheiten der Todbringerflotte auf. 498 dieser Raumer haben Kyber-Neutros an Bord, eine Waffe, die gegen die Bionischen Kreuzer entwickelt wurde, aber auch gegen die Titanen einsetzbar ist. Das Schlachtenglück wendet sich, doch auch die Todbringereinheiten werden durch die K/Neutros außer Gefecht gesetzt. Als die Kybb-Titanen dies bemerken, richten sie ihre Angriffe gezielt auf die Motana-Einheiten. Wieder schlägt das Pendel des Schlachtenglücks um. Alles scheint zu spät. Doch auf Terra, nahe dem Vesuv in Neapel, entscheiden sich die dort verbliebenen Zellaktivatorträger dazu, die beiden Krakatoa-Sonden zu zünden, nachdem der Kybb-Titan über Neapel seinen Platz verlassen hat. Und die beiden Sonden bringen verheerende Zerstörung über das Land rings um den Vulkan. In dieser Vernichtungsorgie wagen es Gucky und Icho Tolot, noch einmal zum Stock-Relais vorzustoßen und Gon-Orbhon aus den Klauen Satrugars zu befreien. Es gelingt, der Haluter schafft es, den Schutzherrn aus dem Stock zu bringen. Gucky teleportiert die beiden und sich selbst zurück zur Lagerhalle, die ihnen allen als Versteck diente.

Als Gon-Orbhon zu sich kommt, ist er zunächst zu sehr geschwächt, er registriert alles, was er bisher getan hat, und will helfen, doch er ist zu schwach. Doch die rettende Idee kommt ihm bald: Gucky soll quasi Satrugar als Psi-Energiespender ersetzen. So schafft es Gon-Orbhon noch einmal, die Nadel des Schlachtenglücks zu wenden, er beeinflusst die Kybb-Titanen, die sich daraufhin selbst vernichten.

Die Schlacht ist geschlagen, doch die Sieger sind trotzdem Verlierer, zu viele Lebewesen haben bei der Rettung des Solsystems ihr Leben gelassen.

Handlung

Im Wega-System sammelt Perry Rhodan seine Flotte zum finalen Angriff auf die Kybb-Titanen im Solsystem. Es ist der 26. Mai 1333 NGZ und die Zeit brennt dem Terranischen Residenten unter den Nägeln. Es ist zwei Stunden vor Mitternacht und die Techniker arbeiten noch immer verbissen am Einbau der neuen Dissonanzgeschütze, die im Rahmen der Operation KRISTALLSTURM II von Luna geborgen worden waren.

Vergeblich wartet Rhodan auf eine Nachricht aus Jamondi von seinem alten Freund Atlan, doch Hyperstürme legen das Funknetz lahm.

Auf den Raumschiffen diskutieren die Mannschaften über die Taktiken. Viele der Raumer sind aufgrund der gestiegenen Hyperimpedanz nur Kanonenfutter für die mächtigen Kybb-Titanen. Die einen befürworten das Vorgehen Rhodans, andere stehen dem Unternehmen skeptisch gegenüber und glauben nicht daran, dass sie vom Terranischen Residenten in der Schlacht verheizt werden.

Dann ist es so weit: Knapp 60.000 Schiffe aller Größenklassen dringen am 27. Mai um 1:00 Uhr Standardzeit in den Linearraum ein, um nach genau 28,5 Minuten im Solsystem zu rematerialisieren. So beginnt der Tag des »Point of no Return« mit einer gigantischen Entscheidungsschlacht im Solsystem.

Perry Rhodan leitet den Angriff von der Zentralzelle PRAETORIAS aus. Die kleineren Einheiten der terranischen Flotte verteilen sich im System, während die kampfstarken Einheiten mit den Dissonanzgeschützen auf der Jupiterbahn Stellung beziehen. Zunächst gelingt es nicht, die 53 Kybb-Titanen aus der Reserve zu locken, lediglich zwei machen sich auf den Weg Richtung Jupiterbahn, die fünfzig Einheiten um die Sonne und der Titan über dem Stock-Relais halten ihre Position. Die schwächeren terranischen Einheiten hüten sich zwar, die bekannte Mindestdistanz zu den Titanen zu unterschreiten, doch die Techniten der Kybb haben gute Arbeit geleistet und die maximale Reichweite der Waffen optimiert. So wird die FRANCISCO DE ORELLANA nahe der Sonne von einem Schuss schwer getroffen. Mit an Bord dieser Einheit ist der Ortungsspezialist Dares Aramo.

Im ersten Akt der Schlacht gelingt es, einen Titanen zu zerstören, allerdings muss auf LFT-Seite zum Rückzug geblasen werden, zumindest für die schwächeren Einheiten. Nur wenige Augenblicke, bevor Rhodan für diese Einheiten den Rückzug befiehlt.

Als es schon aussichtslos erscheint, weiterzukämpfen, kommt Atlan mit 5500 Einheiten der Todbringerflotte im Solsystem an. 498 dieser Raumer haben Kyber-Neutros an Bord, eine Waffe, die gegen die Bionischen Kreuzer entwickelt wurde, aber auch gegen die Titanen einsetzbar ist. Das Schlachtenglück wendet sich, doch auch die Todbringereinheiten werden durch die K/Neutros außer Gefecht gesetzt. Als die Kybb-Titanen, die mittlerweile alle in die Schlacht eingreifen, dies bemerken, richten sie ihre Angriffe gezielt auf die Motana-Einheiten. Wieder schlägt das Pendel des Schlachtenglücks um. Alles scheint zu spät. Es gelingt zwar, 20 Titanen zu vernichten, doch dabei werden fast 80% der Motanaflotte aufgerieben, und auch die terranischen Einheiten werden gnadenlos dezimiert.

Doch auf Terra, nahe dem Vesuv, entscheiden sich die dort verbliebenen Zellaktivatorträger dazu, die beiden Krakatoa-Sonden zu zünden, nachdem der Kybb-Titan seinen Platz über Neapel verlassen hat. Und die beiden Sonden bringen verheerende Zerstörungen über das Land rings um den Vulkan. In dieser Vernichtungsorgie wagen es Gucky und Icho Tolot, noch einmal zum Stock-Relais vorzustoßen und Gon-Orbhon aus den Klauen Satrugars zu befreien. Der mächtige Haluter dringt in den Kristall ein und schafft es, den Schutzherrn aus dem Stock zu retten. Gucky teleportiert die beiden und sich selbst zurück zur Lagerhalle, die ihnen als Versteck diente.

Als Gon-Orbhon zu sich kommt, ist er zunächst zu sehr geschwächt. Er registriert alles, was er bisher getan hat, und will helfen, doch er ist zu schwach.

Im Weltraum ist derweil die Hölle los. Die FRANCISCO DE ORELLANA ist, als ihre Triebwerke wieder funktionieren, nicht geflüchtet, sondern in die Schlacht geflogen. Dort wird sie von einem Streifschuss erfasst und nahezu vernichtet. Wenig später explodiert sie.

Als Perry Rhodan schon desillusioniert den Rückzug befehlen will, geschieht das Unfassbare: Die Titanen beginnen sich gegenseitig zu beschießen und zu vernichten.

Die rettende Idee kommt von Gon-Orbhon, er bittet Gucky als Psi-Energiespender für ihn zu fungieren. So schafft es Gon-Orbhon noch einmal, das Schlachtenglück zu wenden. Er beeinflusst die Kybb-Titanen, die sich daraufhin selbst vernichten. Homer G. Adams gelingt es, einen Notfall-Evakuierungsplan für Neapel anlaufen zu lassen, sodass nicht zu viele Menschen von den Lavamassen in den Tod gerissen werden.

Die Schlacht ist geschlagen, doch die Sieger sind trotzdem Verlierer; zu viele Lebewesen haben ihr Leben gelassen, um das Solsystem zu retten. Insgesamt wurden 412 ENTDECKER, 11.866 LFT-Boxen und 4183 Einheiten der Todbringerflotte vernichtet, dazu fast die gesamte PRAETORIA.

Innenillustration