Das Feynman-Kommando

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2656)
PR2656.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Neuroversum
Titel: Das Feynman-Kommando
Untertitel: Rhodan und der Solare Resident – sie kämpfen gegen die Invasoren Terras
Autor: Wim Vandemaan
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 13. Juli 2012
Hauptpersonen: Reginald Bull, Rhodan, Shamsur Routh, Toufec, Shanda Sarmotte
Handlungszeitraum: 22.–26. November 1469 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Report:

Ausgabe 458: Postproduction – oder: Die Panik steigt (Teil 2)

Kommentar: Die Interessengruppe Ark'Tussan
Glossar: Chronist von ES / GLIMMER / Sternengaleone (Utrofarisches Ovoid) / Terrania
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Die TOLBA legt am 22. November 1469 NGZ am Kastell an. Reginald Bull nimmt den Mann, der dem Schiff entsteigt, persönlich in Empfang – es ist nicht wie erhofft Perry Rhodan, sondern dessen Sohn Delorian. Dieser betrachtet sich nach eigenen Angaben schon lange nicht mehr als Chronist von ES und will nun das tun, wozu seinem Vater immer der Mut gefehlt hat. Delorian erklärt, mit ihm sei der Bund der Sternwürdigen im Solsystem angekommen (Toufec gehört dazu), dessen Aufgabe darin bestehe, auf Terra das Feynman-Kommando auszuführen. Weitere Informationen gibt er nicht preis, lädt Bull aber ein, ihn mit der TOLBA nach Terra zu begleiten. Der Resident ist hierüber nicht begeistert, und er betrachtet die Wirkung, die Delorian auf die Besatzung des Kastells hat, mit Argwohn: Die Galaktiker scheinen in Rhodans Sohn fast so etwas wie einen Erlöser zu sehen.

Bull erhält eine Nachricht von Nachtaugs Beisohn. Ein fremdes Schiff soll ins Solsystem eingedrungen sein und sich in der Nähe des Uranus befinden. Bull will zunächst klären, ob es sich um eine neue Bedrohung handelt, bevor er über Delorians Einladung entscheidet. Er fliegt mit dem Schweren Kreuzer KLEOPATRA, der ihm als Einsatzfahrzeug dient, zum Uranus. Er wird nur von Shanda Sarmotte begleitet; die KLEOPATRA ist mit ihrer biopositronischen Steuerung weitgehend autonom und benötigt keine Besatzung. Drei Sternengaleonen sind vor Ort, offenbar suchen sie ebenfalls nach dem Eindringling. Im Schutz des Paros-Schattenschirms ist die KLEOPATRA sicher. Geleitet von Shandas Parafähigkeit entdeckt Bull im Krater Skynd des Uranusmonds Umbriel ein unbekanntes Schiff – es ist die ANÄIRY mit Chourtaird und Shamsur Routh an Bord. Beide sind in keinem guten Zustand. Das kleine Schiff wird an Bord genommen und zum Kastell gebracht. Zuvor täuscht Bull die Vernichtung der KLEOPATRA vor, um die Sternengaleonen abzuhängen. Da Bull sich mit den Neuankömmlingen befassen muss, fliegt Shanda mit Delorian zur Erde.

Während Shamsur Rouths Zustand besorgniserregend bleibt, erholt sich Chourtaird schnell. Von den beiden neuen Gästen im Kastell und dem Mediker Kirte Otorongo, der den Sayporaner untersucht, erhält Bull einige wichtige Informationen. Chourtaird ist mindestens 1000 Jahre alt – jedenfalls einige seiner Organe. Manche sind jünger, einige womöglich sogar älter. Sie stammen offensichtlich von anderen Lebewesen. Chourtairds Erbgut ist nicht homogen; es gibt hunderte dominante DNS-Muster. Chourtaird ist somit einzigartig. Der Sayporaner bestätigt das und sagt, er könne sich wie alle »Älteren, die überlebt haben«, nicht fortpflanzen. Routh berichtet von seiner Begegnung mit Zachary Cranstoun im Totenhirn, welches die Anomalie stabilisieren soll und zu diesem Zweck erwachen muss. Andernfalls würde die Anomalie untergehen und das Solsystem mit ihr.

Chourtaird ergänzt, dass QIN SHI im Neuroversum unangreifbar wäre – auch für die Hohen Mächte. Das Neuroversum könnte somit zur Keimzelle einer neuen kosmischen Supermacht werden. Zweifellos werde QIN SHI bald Superintelligenzen jagen und töten, um ihre Leichen zur Stabilisierung der Anomalie zu missbrauchen. Irgendwann werde QIN SHI vielleicht die Hände nach lohnenderer Beute ausstrecken, etwa nach Materiequellen. Dann wäre das gesamte bekannte Universum in Gefahr. Nachdem er Bull über einige Eigenheiten der sayporanischen Kultur informiert hat, teilt Chourtaird mit, sein Volk sei QIN SHI verfallen. Der Inspektor der Akademie für Logistik auf Druh habe hierfür gesorgt. Chourtaird bittet die Terraner um Hilfe. Im Gegenzug werde seine Fraktion dafür sorgen, dass das Solsystem den Terranern überlassen und zurücktransferiert wird, sofern die Menschen das wünschen. Gegen die Neuformatierung der Jugendlichen und die Fimbul-Kruste der Spenta können die Sayporaner allerdings nichts unternehmen. Die Terraner sollen jedoch die Koordinaten des Lichtwirt-Systems erhalten, der Heimat der Spenta. Bull sichert daraufhin seine Hilfe zu.

Die TOLBA landet am 23. November unerkannt mitten in Terrania. Man trifft sich mit Toufec und am Folgetag mit Phaemonoe Eghoo, die eine aufgezeichnete Nachricht Delorians über SIN-TC verbreitet. Rhodans Sohn verkündet: »Wir holen uns das Solsystem zurück« und bittet um »ein Gran Geduld«. Wenig später trifft Fydor Riordan im Sender ein und tötet Phaemonoe, wodurch er sich absichtlich zum Buhmann für seine neuen Vorgesetzten macht. Derweil treffen zwei weitere Sternwürdige bei Delorian ein: Clara Esleve und Duncan Talbot, der Leiter des Feynman-Kommandos. Sie werden durch Mentalhauben gegen Telepathen geschützt. Talbot nimmt seine Haube ab und lässt Shanda am Einsatz des Feynman-Kommandos teilhaben, das die Nanowaffen der Fagesy neutralisiert. Somit können keine Erdbeben mehr ausgelöst werden. In einer zweiten vorbereiteten Nachricht teilt Delorian dies den Menschen am 26. November mit.

Anmerkungen

Innenillustration