Domäne des Feuervolks

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2738)
PR2738.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Atopische Tribunal
Titel: Domäne des Feuervolks
Untertitel: Der Kosmische Augenblick – Perry Rhodan erlebt das Omega-Fragmentarium
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 7. Februar 2014
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gaumarol da Bostich, Gesspyr Hocctosser, Voruder-Paac, Osueo
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort: Larhatoon
Journal:

Nr. 149

Kommentar: Kontrafaktische Wirklichkeiten (II)
Glossar: Lucbarni; Allgemeines / Lucbarni; Raumschiffe
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Kurz­zusammen­fassung

Avestry-Pasik ist im Kontrafaktischen Museum eingetroffen. Er unterstellt Baudencerc, die Audioaufzeichnung des verstorbenen Ersten Hetrans gefälscht zu haben, da er als der rechtmäßige Nachfolger gedacht war. Der Direktor gibt zu, dass er nur einen Bruderkrieg der Laren verhindern wollte.

Mit dem Vektorion kann man den »Ruf des Vektorions« spüren. Avestry-Pasik kann Perry Rhodans Spur folgen zum Zentrum der Larengalaxie, einen Bereich, der den Atopen vorbehalten und durch einen riesigen Repulsor-Wall geschützt ist.

Rhodan erfährt durch die Lucbarni von einem weiteren Atopischen Synaptor. Er gelangt auf einen Mond, auf sich dieser befindet. Als er Platz nimmt, sieht er unendlich viele Gesichter, es sind eine Vigintilliarde. Er vernimmt zwei Botschaften: »Fürchte dich nicht. Alles hat eben erst begonnen« und »Wir sind in den Jenzeitigen Landen«.

Handlung

Ein Lare verschafft sich Zutritt zu den Räumen des Greikos Baudencerc. Er gibt sich als Avestry-Pasik zu erkennen und behauptet, Koonepher-Trest habe ihn zu seinem Nachfolger als Erster Hetran bestimmt. Baudencerc muss zugeben, dass das stimmt und dass er die Designation manipuliert hat, um einen Bruderkrieg der Laren zu verhindern. Der alte Erste Hetran hat den Namen des Anführers der Proto-Hetosten schon vor Tagen ins Designatum gesprochen. Doch wie, so will Baudencerc wissen, kann sich Avestry-Pasik seiner Sache so sicher sein? Der Lare behauptet, das Vektorion habe ihn gerufen. Es enthalte eine echte Reliquie, nämlich den Fingerknochen eines parabegabten Ur-Laren. Das Vektorion sei der rechtmäßige Besitz des Ersten Hetrans und es legitimiere diesen in seinem Amt. Avestry-Pasik kann den Ruf des Vektorions immer noch spüren. Er weiß nun, dass Perry Rhodan das Vektorion an sich genommen hat. Von Hass erfüllt folgt er der OVPASHIR, die auf dem Weg zum Lucbarni-Weltraumhabitat LUCVAIT ist.

Rhodan lernt die Flammenzunge Venerayke kennen, eine hochrangige Beraterin Osueos. Sie erkennt, dass Rhodan kein Shetorner ist, dringt aber nicht weiter in ihn. Sie nimmt einen »langen Atem« an ihm und Bostich wahr, vermutlich handelt es sich um die Vitalenergie der Zellaktivatoren. Etwas ähnliches hat Venerayke vor vielen Jahren schon einmal verspürt, als sie an der Untersuchung des Omega-Fragmentariums auf dem Planeten Cautghossor in der Lucbarni-Domäne beteiligt war. Dieses Artefakt muss vor Urzeiten auf dem Planeten abgestürzt sein. Es sind nur noch riesige Trümmer übrig, darunter wurde ein Atopischer Synaptor gefunden. Venerayke glaubt, bei der Untersuchung des Artefakts den Klang des Urknalls vernommen zu haben. Von diesem Erlebnis wird sie immer noch umgetrieben. Es stellt sich heraus, dass das Vektorion auf das Zentrum Larhatoons zeigt, wo sich die den Atopen vorbehaltene Domäne Shyoricc befindet. Der gesamte Bereich wird durch einen gigantischen Repulsor-Wall abgeschirmt und ist somit unerreichbar. Das Haynesser-System, zu dem Cautghossor gehört, liegt auf dem Weg dorthin. Da es sich im Bereich des Hypersturmriffs All-Flammgold befindet, kann es nicht von der OVPASHIR angeflogen werden. In der Flammengondel LUCVAIT gibt es jedoch einen alten Ferntransmitter, mit dem die Strecke bis zu Jacpruna, einem Mond Cautghossors, überbrückt werden kann.

In der Nähe LUCVAITS wird die OVPASHIR von drei larischen Antlitzraumern angegriffen. Eines davon zeigt kurzfristig das Gesicht von Avestry-Pasik. Die Lucbarni suchen keinen Streit und sind durch ihre Gravolinsen-Schutzsysteme kaum angreifbar, wissen sich aber zu wehren. Mit ihren Hyperkatapulten verpassen sie den Proto-Hetosten einen Denkzettel. Die Antlitzraumer ziehen sich zurück, als die OVPASHIR Verstärkung von LUCVAIT erhält. Bostich nimmt die beeindruckenden Waffensysteme der Lucbarni genauer in Augenschein, während sich Rhodan mit Venerayke, Osueo, dessen Sohn Voanos und Neacue (der eigentlich in der OVPASHIR hätte zurückbleiben sollen) nach Jacpruna transmittieren lässt. In der dortigen Forschungsstation erfährt er, dass aus dem nahe gelegenen Pethpar-System, das von den Vidriten bewohnt wird, eine in ganz Larhatoon empfangbare Funkbotschaft ausgestrahlt wird. Die Nachricht enthält die Zahl Pi sowie eine Millionen-Primzahl und besagt, dass die Vidriten an einem neuartigen Überlichtantrieb arbeiten.

Das Omega-Fragmentarium ist eine über mehrere Kilometer hinweg verstreute Ansammlung bizarrer fraktaler Trümmer, die sich einer genaueren Analyse entziehen. Der Atopische Synaptor ist unbeschädigt. In seiner Nähe verspüren alle eine ganz besondere Aura, doch erst als Rhodan im Synaptor Platz nimmt, reagiert das Objekt. Rhodan blickt in die Unendlichkeit und nimmt Gesichter wahr, deren Anzahl er merkwürdigerweise genau kennt – es sind 10 hoch 123, eine Vigintilliarde. Die Gesichter sehen buchstäblich alles. Sie nehmen jedes Elementarteilchen wahr, das je existiert hat, und sie kennen alle Ereignisse bis zurück zum Urknall. Rhodan vernimmt zwei Botschaften: »Fürchte dich nicht. Alles hat eben erst begonnen«, und »Wir sind in den Jenzeitigen Landen«. Rhodan ist tiefer beeindruckt als damals, als er die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage am Berg der Schöpfung abgewiesen hat. Seinen Gefährten verheimlicht er, was er erlebt hat.

Anmerkung

Wie in der Vorwoche kommt auch in diesem Roman die »Feuerflüsterin« Axa Akianda (Aki Alexandra Nofftz) vor. Allerdings tritt sie nicht selbst in Erscheinung, sondern wird nur mehrmals erwähnt. Siehe hierzu: Perrypedia: Ein Dankeschön.

Innenillustration