Das Geschenk des Odysseus

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2862)
PR2862.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Das Geschenk des Odysseus
Untertitel: Auf der Hauptwelt des Neuen Tamaniums – ein Unsterblicher und ein Toter
Autor: Michelle Stern
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 24. Juni 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Vetris-Molaud, Gucky, Germo Jobst
Handlungszeitraum: Oktober 1518 NGZ
Handlungsort: Tefor
Stellaris (Serie):

Folge 53: »Die Prinzessin und der Steward« von Michael G. Rosenberg

Glossar: Helitassystem / Neues Tamanium / Tamaron / Tefor
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Dem Wunsch Vetris-Molauds folgend, fliegt Perry Rhodan mit der RAS TSCHUBAI Richtung Helitas-System, um den Positronikleser Dienbacer, der die terranischen Hauptpositroniken auf Indoktrinatorenbefall prüfen soll, höchstpersönlich abzuholen. Als Gastgeschenk für den Herrscher des Neuen Tamaniums hat Rhodan zehn echte Barrique-Fässer mit hochwertigen terranischen Weinen und anderen Spezialitäten im Gepäck. Unterwegs trainiert Germo Jobst mit Gucky und Farye Sepheroa die Parafähigkeit des Passivortens. Während Rhodan mit Gucky und dem Kosmopsychologen Etin Farks auf Tefor zu Gast beim Maghan ist (dort will Rhodan bei dieser Gelegenheit Zeno Kortin in Augenschein nehmen), sollen sich Germo und Farye in der Hauptstadt umsehen, um zu erfahren, wie sich die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung darstellt. Sie sollen außerdem als Eingreifreserve für den Fall der Fälle dienen. Alle fünf Personen erhalten Winker. Die RAS TSCHUBAI bleibt im 420 Lichtjahre von Tefor entfernten Doppelsonnensystem Lavaral-Harrit zurück. Rhodan fliegt am 4. Oktober 1518 NGZ mit der von Jonas Pakuda kommandierten SAMY GOLDSTEIN weiter. Gholdorodyn schleust mit der Space-Jet AORATOS aus, den Kran hat er dabei.

Der Besuch auf Tefor verläuft von Anfang an sehr merkwürdig. Vor der Landung soll die SAMY GOLDSTEIN inspiziert werden, was von Rhodan verweigert wird. Er muss sich einen Tag lang gedulden, bis ihm der Anflug trotzdem gestattet wird, doch möglicherweise gibt es dafür andere Gründe. Irgendetwas, von dem die Gäste nichts mitbekommen sollen, scheint auf der Hauptwelt der Tefroder vorzugehen. Gucky teleportiert auf den Planeten, um für Ablenkung zu sorgen, damit sich Farye und Germo unbemerkt unters Volk mischen können. Er sieht einen auffälligen Mann, der ihm bekannt vorkommt. Später stellt sich heraus, dass es Assan-Assoul war, der stärkste Mutant aus der Schule der Gnade. Wieder muss Rhodan längere Zeit warten, und dann gibt sich nicht Vetris-Molaud die Ehre, sondern Außenminister Nuus Batatin mit zwei Beratern. In einem der beiden erkennt Rhodan Oc Shozdor in Maske. Zur Rede gestellt behauptet der Geheimdienstchef, man sei lediglich um Rhodans Sicherheit besorgt. Womöglich seien Agenten des Atopischen Tribunals auf Tefor unterwegs, die den entflohenen Kardinal-Fraktor gern festnehmen würden. Anschließend beginnt doch noch ein perfekt inszenierter Staatsempfang.

Farye und Germo geben sich als tefrodisches Geschwisterpaar aus, verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen und tun sich mit einigen jungen Leuten zusammen. Nicht alle sind glühende Anhänger Vetris-Molauds, aber alle haben Angst, etwas Falsches zu sagen, denn der Maghan hat Augen und Ohren überall. Bei einem Sightseeing-Ausflug wird Germo auf einen Mann aufmerksam, dessen Gesicht hinter einem Verzerrerfeld verborgen ist, außerdem nimmt er fremdartige Mentalimpulse wahr. Sie kommen vom Nachbarkontinent Thorunis. Der Spiegeljunge und Rhodans Enkelin machen sich auf den Weg dorthin. Germo spürt drei im ewigen Eis verborgene Objekte, die ihm bedrohlich vorkommen, so dass er Hydrokinese gegen sie einsetzt. Das war aber nicht die Quelle der Impulse. Diese befindet sich näher am Pol. Am Ziel angekommen stellt Germo fest, dass ein Lebewesen im Eis eingeschlossen ist. Bevor er es per Hydrokinese befreien kann, erscheinen mehrere Verfolger. Farye und Germo müssen fliehen. Die Schwingquarze ihrer Winker haben sich bereits abgebaut, außerdem ist Germo durch den permanenten Einsatz seiner Parafähigkeiten geschwächt. Er stößt einen mentalen Hilferuf aus.

Währenddessen steht Rhodan im Stern von Apsuma endlich seinem Gastgeber gegenüber. Der Maghan gibt sich freundlich, scheint jedoch sehr angespannt zu sein. Während eines Banketts wird Rhodan von der atemberaubenden Molana Ghan angeflirtet, einer von zwei Gattinnen des tefrodischen Alleinherrschers. Je zwei Onryonen und Tesqiren sind ebenfalls eingeladen, darunter Dhayqe und Arrval Copcayr, der Kommandant des vor Ort stationierten Raumvaterclusters. Diese nicht ganz so freundlich eingestellten Gäste bleiben außen vor, als sich Rhodan und Gucky mit Vetris-Molaud und Assan-Assoul treffen, um über Dienbacer zu sprechen, der herbeigerufen wird. Anwesend sind nur noch Vetris-Molauds kleine Tochter Saliana sowie die Statue Zeno Kortins. Rhodan ist irritiert, denn Vetris-Molaud verlangt den Bauplan für den Hypertrans-Progressor als Gegenleistung für die Hilfe des Positroniklesers. Von derartigen Bedingungen war nie die Rede. Zeno Kortin meldet sich zu Wort. Ihm zufolge ist der Kontakt mit dem Virthanium, also den vereinten Tefroderwelten in Andromeda, sehr wichtig und der Hypertrans-Progressor könne als Wiedergutmachung für die von Rhodan veranlasste Abschaltung des Polyport-Netzes sowie als friedensstiftende Maßnahme verstanden werden, denn im Gegenzug werde man den Terranern einen Teil der Milchstraße überlassen. Rhodan lehnt ab. Ihm ist klar, dass das Neue Tamanium die Andromeda-Tefroder schlucken würde, wenn es die Gelegenheit dazu hätte. Mit »Kontakt« ist »Eroberung« gemeint. Somit wird der Empfang abgebrochen. Rhodan meint, an der ganzen Sache sei etwas faul. Wollte Vetris-Molaud ihm ein Zeichen geben?

Die Terraner müssen den Planeten verlassen, zögern dies aber hinaus, denn Germo und Farye können nicht kontaktiert werden. Gucky vernimmt Germos Hilferuf und bringt ihn sowie Farye in Sicherheit. Dabei espert er Tiuphoren. Sie möchten das im Eis eingeschlossene, offensichtlich höchst ungewöhnliche Wesen bergen, um dessen Geist ins Sextadim-Banner der XOINATIU zu überführen. Gerüchten zufolge wollte sich Vetris-Molaud mit den Tiuphoren verbünden. Sollte etwas Wahres daran sein? Germo hat sich überanstrengt und ist in einen Embryonalschlaf gefallen. Er wird von MUTTER geweckt, denn nur mit seiner Hilfe kann ein Winker an dem Fremdwesen angebracht werden. Das funktioniert, der Unbekannte wird per Kran geborgen. Gucky wartet etwas zu lange, bevor er Reißaus vor den anrückenden Tiuphoren nimmt. Der SERUN wendet sich gegen Gucky, so dass dieser das Bewusstsein zu verlieren droht. Assan-Assoul erscheint. Gucky setzt einen Notruf an die AORATOS ab. Prompt fliegt MUTTER getarnt in das Gebiet, doch Gucky ist verschwunden. Auch Germo kann den Mausbiber nicht orten.

Molana meldet sich bei den Terranern und kündigt ein Abschiedsgeschenk Vetris-Molauds an: Ein hölzernes Pferd. Wie von Odysseus an Laertes, erklärt die Schöne, was natürlich nicht im Einklang mit der Sage steht – eine weitere Botschaft, nimmt Rhodan an. Tatsächlich befinden sich Gucky und Dienbacer im Inneren des Pferdes, wie sich herausstellt, als Rhodan das Konstrukt entgegen aller Warnungen in die SAMY GOLDSTEIN bringen und öffnen lässt. Beide sind nackt und befinden sich im Tiefschlaf. Assan-Assoul hat Gucky nicht etwa entführt, sondern gerettet. Der SERUN des Mausbibers war von Indoktrinatoren befallen. Die Nanomaschinen, nicht der Para-Konfigurator oder Dienbacer wie zunächst von Gucky angenommen, haben den SERUN manipuliert und den Winker zerstört. Jetzt wird auch klar, was es mit den drei im Eis versteckten Objekten auf sich hat, die Germo bedroht haben. Es handelt sich um tiuphorische Kriegskapseln. Dienbacer ist bereit, Rhodan zu helfen. Er weiß jedoch nichts von der Anwesenheit der Tiuphoren auf Tefor.

Das aus dem Eis geborgene Wesen wird untersucht. Die Spezialisten sind sich nicht sicher, ob es tot oder lebendig ist. Rhodan kennt das Wesen. Es ist Angakkuq, der Diener Matan Addaru Jabarims.

Innenillustration