Aufbruch nach Orpleyd

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2878)
PR2878.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Sternengruft
Titel: Aufbruch nach Orpleyd
Untertitel: Rettungsmission für Perry Rhodan – ein Mausbiber und zwei Jugendliche auf der Suche
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 14. Oktober 2016
Hauptpersonen: Gucky, Farye Sepheroa, Lua Virtanen, Vogel Ziellos
Handlungszeitraum: 31. Dezember 1519 NGZ – 12. August 1522 NGZ
Handlungsort: Terra, Luna, Orpleyd
Leseprobe:

PR-Trivid Prolog: »Die Klon-Verschwörung«

Glossar: Singuläre / Transterraner / Lua Virtanen / Vogel Ziellos
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

In der Milchstraße sind Rhodans Freunde nicht bereit, seinen Tod einfach hinzunehmen. Sie starten eine Rettungsmission für Perry Rhodan – ein Mausbiber und zwei Jugendliche gehen auf die Suche. Sie rufen auf zum AUFBRUCH NACH ORPLEYD.

Handlung

Fast ein Jahr ist seit dem vermeintlichen Tod Perry Rhodans vergangen. Im Solsystem ist Normalität eingekehrt. Das Atopische Tribunal ist bereits weitgehend aus der Milchstraße abgezogen, die Tiuphorengefahr ist gebannt. Gucky hat Perry Rhodans Leiche gesehen, aber er ist fest davon überzeugt, dass sein ältester Freund noch lebt, denn das im Falle des Todes eines Zellaktivatorträgers immer auftretende Phänomen einer sich ausbreitenden Spiralgalaxie ist seinerzeit ausgeblieben.

Eine Rettungsmission für Rhodan wird vorbereitet, doch die RAS TSCHUBAI, das einzige für die Reise nach Orpleyd in Betracht kommende Raumschiff, wurde bei der Schlacht um das Solsystem schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Reparaturarbeiten ziehen sich hin und werden möglicherweise sogar scheitern.

An Silvester 1519 NGZ wirft sich der Mausbiber in einen schicken Abendanzug und begibt sich zur Vulkaninsel Pulau Komba im Malaiischen Archipel. Dort gibt es ein Forschungszentrum, in dem ein vom Ara Mo Trulan geleitetes Team die kosmischen Findelkinder Lua Virtanen und Vogel Ziellos studiert.

Die beiden teilen sich Julian Tifflors Zellaktivator. Vogel muss immer in Luas Nähe bleiben. Ist er längere Zeit von ihr getrennt – die Maximalentfernung beträgt 100 Meter – droht ihm der Tod. Lua und Vogel lieben sich, dennoch stellt diese Situation eine nicht unerhebliche Belastung dar. Zwischen den beiden jungen Leuten und Gucky ist eine tiefe Freundschaft entstanden.

Für Lua und Vogel ist Gucky so etwas wie eine Vaterfigur. Er holt seine Freunde ab, um mit ihnen gemeinsam den Jahreswechsel zu feiern. Zunächst besucht das Trio den wieder im Erdorbit befindlichen Mond. Dort treffen sie sich mit Pri Sipiera, die seit der Auflösung des Lunaren Widerstandes als Botschafterin in der Onryonenstadt Iacalla arbeitet. Sie berichtet vom fast vollständigen Rückbau des Technogeflechts. Nur wenige Onryonen sind auf Luna geblieben. Sie betrachten Lua und Vogel als Helden, weil die beiden die Jenzeitigen Lande bereist haben, ein Gebiet also, das für die Onryonen fast ins Reich der Legenden gehört.

Nach dieser Stippvisite lassen es Gucky und das junge Pärchen auf Terra ordentlich krachen. In Rhodans Haus Nr. 746 Upper West Garnaru Road findet der Abend seinen gemütlichen Ausklang. Lua und Vogel lernen Rhodans Enkelin Farye Sepheroa kennen. Um Mitternacht Terrania-Ortszeit wird angestoßen. Dank ihres Zellaktivators haben Lua und Vogel keinen Kater zu befürchten.

Natürlich hatte Gucky bei alledem gewisse Hintergedanken. Schon am ersten Tag des neuen Jahres führt er Lua und Vogel zur RAS TSCHUBAI. Er möchte, dass sie dorthin umziehen. Dazu sind die beiden gern bereit, denn das Leben auf einem Planeten ist für die in der ATLANC aufgewachsenen Transterraner gewöhnungsbedürftig. Insbesondere Vogel ist immer noch nicht auf Terra heimisch geworden. Das Omniträgerschiff ist an einem Tender angedockt. Noch immer sind schwere Schäden zu erkennen.

ANANSI hat seit Monaten nicht mehr gesprochen. Das ändert sich überraschenderweise, als Lua die KI am 5. Januar 1520 NGZ anspricht. Mit den in ihrem Haar verborgenen tt-Progenitoren kann die junge Frau die Semitronik genau untersuchen und sogar heilen. Lua erkennt, dass ein Teil ANANSIS unrettbar verloren ist und den Rest mit in den Untergang ziehen könnte. Die tt-Progenitoren ersetzen die zerstörten Bestandteile. ANANSI bootet neu, danach geht es ihr besser. Gucky setzt durch, dass Lua die Reparaturteams in der RAS TSCHUBAI mit den tt-Progenitoren unterstützen darf. Es muss nur sichergestellt werden, dass keine Atopentechnik im Schiff zurückbleibt. Auf diese Weise wird der Instandsetzungsprozess enorm beschleunigt, so dass die RAS TSCHUBAI am 24. Januar 1522 NGZ starten kann.

Am 3. August wird Orpleyd erreicht. Aichatou Zakara stellt fest, dass kosmische Drift und Rotation der Galaxie offenbar gebremst – »vereist« – wurden. In den dunklen Staubgürteln Orpleyds herrschen unbestimmbare hyperphysikalische Bedingungen. Aufgefangenen Hyperfunksprüchen zufolge fliehen Angehörige verschiedener Völker vor einer schrecklichen Bedrohung. Von Tiuphoren ist allerdings nicht die Rede, sondern von der Kohäsion und den Gyanli.

Gucky startet am 12. August mit einer von ihm auf den Namen HARVEY getauften LAURIN-Jet zu einer Vorausexpedition. Die Besatzung besteht aus Farye, Lua und Vogel. Im dichten Staubring ist die Navigation schwierig, die Ortung spielt verrückt und der Funkkontakt mit der RAS TSCHUBAI bricht ab. Außerdem bekommt Gucky Kopfschmerzen. Er kann keine Gedanken mehr lesen. Seine anderen Parafähigkeiten bleiben unbeeinträchtigt. Um überhaupt – wenn auch sehr langsam – voranzukommen und den Rückweg zu finden, setzt Farye Hyperfunkbojen aus. Schon bald steht fest, dass der Staubring auf diese Weise nicht durchquert werden kann. Gucky bricht die Expedition ab.

Außerhalb des Staubringes wird der Notruf eines kaum 50 Meter langen pfeilförmigen Raumschiffes aufgefangen, das von einem 700 Meter langen Schiff der Gyanli verfolgt wird und sich in den Staubring zu retten versucht. Das viel größere, an ein altterranisches U-Boot mit zwei Türmen erinnernde Gyanlischiff holt auf und überlastet die Schutzschirme des Pfeilschiffes. Die getarnte HARVEY nähert sich so weit, dass Gucky in die fliehende Einheit teleportieren kann, sobald deren Schirm zusammenbricht. Die Besatzung besteht aus mindestens einem Dutzend Nichthumanoiden. Gucky kann nur drei der mit je vier stämmigen Beinen und mehrgliedrigen Armen ausgestatteten Kugelwesen, auf deren Körper vier 20 Zentimeter lange Stiele mit Augen und Nasenöffnungen sitzen, in die HARVEY holen, denn die Fremden haben Angst vor ihm. Das kleine Schiff vergeht im Feuer des Gyanlischiffes. Die HARVEY bleibt unbemerkt. Dummerweise sind die geretteten Kugelwesen Giftgasatmer, tragen keine Schutzschirme und vertragen die Luft im Inneren der HARVEY gar nicht gut.

Innenillustration