Der Schwarze Sternensturm

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2886)
PR2886.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Sternengruft
Titel: Der Schwarze Sternensturm
Untertitel: Im Kampf gegen die Gyanli – die RAS TSCHUBAI im Zentrum einer Schlacht
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 9. Dezember 2016
Hauptpersonen: Col Tschubai, Allistair Woltera, Sergio Kakulkan
Handlungszeitraum: 16. September 1522 NGZ
Handlungsort: Lichfahne-System
Stellaris (Serie):

Folge 55: »Eine Gottheit an Bord« von Robert Schweizer

Glossar: Aagenfelt-Blitz / Gyanli; Raumschiffe / RAS TSCHUBAI; Besatzung / RAS TSCHUBAI; Modernisierung der Zentrale
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch, enthalten in PR-Sonderband 2

Die Mannschaft der RAS TSCHUBAI, die nach Orpleyd geflogen ist, um Perry Rhodan zu retten, begegnet dort DER SCHWARZE STERNENSTURM. Im Kampf gegen die Gyanli befinden sie sich im Zentrum einer Schlacht.

Handlung

Die RAS TSCHUBAI greift in die Raumschlacht im Lichfahnesystem ein. Inzwischen sind die Gyanli dazu übergegangen, alle noch kampffähigen Tiuphorenschiffe zu vernichten. Die überraschten Gyanli ziehen sich zurück, so dass die Terraner zahlreiche schiffbrüchige Tiuphoren retten können. Die Gyanli wagen einen Vorstoß und vernichten eine Space-Jet, müssen jedoch dem mächtigen Omniträgerschiff weichen und andere Pläne schmieden.

Die Terraner holen sich das Instrument ihres Untergangs selbst an Bord. Sie entern ein wrackes Gyanlischiff und machen Gefangene, die in einem Hangar der RAS TSCHUBAI untergebracht werden. Col Tschubai, Urururenkel des Teleporters Ras Tschubai, nimmt an dem Einsatz teil. Er ist der Medienwart des nach seinem Vorfahren benannten Raumschiffes und soll Daten über den soziokulturellen Hintergrund der Gyanli sammeln. Zu diesem Zweck wird ihm Zugang zu den persönlichen Ausrüstungsgegenständen der Gefangenen gewährt. Das Kriegs- und Traumtagebuch eines gewissen Shuramorv weckt sein Interesse. Bevor er sich in die Aufzeichnungen vertiefen kann, wird der Hangar von einer gewaltigen Explosion zerrissen.

In der Zentrale wird der Vorfall ausgewertet. Offensichtlich haben die Gyanli ein winziges Schwarzes Loch künstlich erzeugt. Viele Terraner sind gestorben. Die Gyanli haben die Explosion aus unbekannten Gründen unbeschadet überstanden und sind in den Tiefen des Schiffes verschwunden. Der von Gucky so genannte Schwarze Sternensturm tritt innerhalb kurzer Zeit an verschiedenen Stellen in der RAS TSCHUBAI auf und fordert weitere Todesopfer. Die Energieschutzschirme der RAS TSCHUBAI brechen zusammen. Bis sie wieder hochgefahren werden können, dringen mehrere Hundertschaften von Gyanli-Kampftruppen in das Schiff ein. Sie bringen an Welse erinnernde Roboter mit, die selbst TARAS in Bedrängnis bringen und Transmitterportale aufbauen können. Ungehindert schlagen die Gyanli überall im Schiff zu und verschwinden wieder. Gleichzeitig greifen 30 gyane Kriegsschiffe an.

Col Tschubai hat die Explosion im Hangar überlebt. Er liest das Tagebuch und erfährt von der Existenz eines geheimnisvollen Gyanli namens Onodaurd, der sogar noch über dem Kriegs-Operator Yeemburc steht. Onodaurd hat sich an die Spitze der eingedrungenen Sturmtruppen gestellt. Tschubai gibt diese Information an ANANSI weiter. Später trifft er mit Gucky zusammen. Der Mausbiber kämpft an vorderster Front gegen die Gyanli und erhofft sich von Tschubai wichtige Informationen. Im Tagebuch steht, dass sich die Gyanli auf ANANSI konzentrieren wollen. Gucky will das zu seinem Vorteil nutzen. Zu spät erkennt Tschubai, dass ihm das Tagebuch bewusst in die Hände gespielt wurde. Gucky und dessen Einsatzkräfte werden in eine Falle gelockt. Die Soldaten werden aufgerieben. Guckys Schicksal ist ungewiss.

Onodaurd beginnt mit der Manipulation ANANSIS. Er meldet sich bei Sergio Kakulkan, dem Kommandanten der RAS TSCHUBAI. ANANSI soll ihren Widerstand aufgeben, sonst wird er deren Betreuer Toja Zanabazar und Vetulon Culsander töten. Zanabazar versetzt ANANSI mit einem Codewort in Vakuumschlaf, so dass der Zentralrechner Onodaurds Zugriff entzogen ist. Der Gyanli ermordet Zanabazar und Culsander. Die RAS TSCHUBAI ist nun nicht mehr zu halten und soll evakuiert werden. Mehrere Beiboote, die die Aktion decken, fallen den heftigen Attacken der Gyanli zum Opfer. Auch der MARS-Kreuzer RALPH SIKERON wird vernichtet.

Sergio Kakulkan erklärt sich bereit, Onodaurd in der abgeschotteten Zentralkugel zu empfangen und zu kapitulieren. Jawna Togoya wird entsandt, um den Gyanli abzuholen. In Wahrheit soll sie ein Attentat auf ihn ausüben, doch sie scheitert. Onodaurd bringt ihren völlig zerstörten Körper mit in die Zentrale. Nachdem Kakulkan das Kommando an Onodaurd übergeben hat, wird er von diesem getötet.

Tschubai stößt zu einem Trupp Raumlandesoldaten. Die Kämpfer haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Licco Yukawa hat etwas vor. Lua Virtanen und Vogel Ziellos sind bei ihm.

Perry Rhodan musste die Katastrophe tatenlos mit ansehen. Die ODYSSEUS ist schließlich kein Kampfschiff. Jetzt wird der Zellaktivatorträger aktiv. Die Wuutuloxo sollen das Schiff tarnen, so dass es sich in die RAS TSCHUBAI schmuggeln kann.

Innenillustration