Gucky und der Sternenkonsul

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3042)
PR3042.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Mythos
Titel: Gucky und der Sternenkonsul
Untertitel: Der Ilt in geheimer Mission – unterwegs im Sternöstlichen Konsulat
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 6. Dezember 2019
Hauptpersonen: Gucky, Holger Bendisson, Taorto Gaazkin, Neseese Gaazkin, Olynd Pesevon
Handlungszeitraum: 20.–23. März 2046 NGZ
Handlungsort: Onojassystem, Utchosystem
Journal:

Nr. 179

Glossar: Maghan und Tamaron / Schwarm / Tamanium, Neues / Tefroder / Verdummung
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Nachdem er das Leben seiner Tochter gerettet hat, erfährt Gucky von Sternenkonsul Taorto Gaazkin, dass die Cairaner als Preis für eine Kooperation mit der LFG die bedingungslose Auslieferung Atlans verlangen, da dessen Ritteraura für ihr Trajekt benötigt wird, da sie der Schlüssel zur Bleisphäre und damit zum Supramentum ist.

Handlung

Auf eigenen Wunsch hat Gucky den offiziellen Auftrag erhalten, neu über die Beziehungen zwischen der LFG und dem Cairanischen Friedensbund zu verhandeln. Gucky beabsichtigt den Cairanern Hilfe bei deren Projekt anzubieten, um auf diese Weise zu erfahren, worum es dabei überhaupt geht. Taorto Gaazkin, Konsul des Sternöstlichen Konsulats, ist bereit, mit Gucky zu reden. Das Treffen soll auf dem Planeten Poltumno im politisch unabhängigen Utchosystem in der Eastside der Milchstraße stattfinden. Gucky fliegt mit der THORA dorthin. Bei einem Zwischenstopp im zum Neuen Tamanium gehörenden Onojassystem wird Gucky von dem Diplomaten Olynd Pesevon kontaktiert. Dieser warnt Gucky davor, sich in die Höhle des Löwen zu begeben. Kurz nach dem Andromeda-Desaster sei die tefrodische Mutantenschule Apashem von Unbekannten angegriffen worden, die es auf Daten abgesehen hatten. Vetris-Molaud ist sehr besorgt wegen dieses Zwischenfalls. Er meint, dass die Cairaner dahintersteckten. Möglicherweise geht es ihnen darum, Mutanten zu entführen oder auszuschalten. Das Treffen mit Gaazkin könnte eine Falle für Gucky sein.

Am 21. März 2046 NGZ landet Gucky auf Poltumno. Leben existiert auf dieser Eiswelt nur am Grund der unzähligen bis zu zehn Kilometer tiefen Schluchten. Auf Poltumno koexistieren Tefroder und Cairaner mit den einheimischen Uphas. Einige hundert Augenraumer befinden sich im Orbit. Gaazkin empfängt Gucky im Dannial, seiner auf Poltumno gelandeten mobilen Residenz. Die Cairaner halten den Mausbiber für einen Mutantenkiller; in ihrer Geschichtsschreibung wird er als Monster dargestellt. Nach dem Standort der RAS TSCHUBAI befragt, teilt Gucky mit, dass er diesen nicht kenne. Gaazkins junge Tochter Neseese, eine Telepathin, bestätigt das.

Bis zum nächsten Abend, an dem ein großes Bankett stattfinden soll, darf sich Gucky auf Poltumno umsehen. Neseese wird ihm als Begleiterin (und Aufpasserin) zur Seite gestellt. Die hiesigen Tefroder sind Nachkommen von Raumfahrern, deren Schiff infolge der Verdummung während der Schwarmkrise auf Poltumno abgestürzt ist. Neseese berichtet, dass die Cairaner die Entwicklung der Upha hin zu einem raumfahrenden Volk fördern. Aber irgendetwas stimmt nicht. Das friedliche Miteinander der drei Völker kommt Gucky wie eine Scharade vor. Er ist sehr erstaunt, als er zu den Statuen der berühmtesten Söhne und Töchter der tefrodischen Stadt Yalder geführt wird. Eine Statue stellt Lan Meota dar.

Nach dem Bankett lädt Gaazkin den Ilt ein, im Dannial zu übernachten. Gucky nimmt die Einladung an. In der Nacht vollführt er im Traum ungewollt eine Schmerzensteleportation. Am nächsten Morgen wird Gucky klar, dass Neseese weitere Paragaben besitzt. Sie hat eine permanente Lücke in der Mentalabwehr des Mausbibers verursacht und kann nicht nur die Gedanken ihres Opfers lesen, sondern auch dessen Fähigkeiten steuern. Während des Frühstücks spricht Gucky Neseese darauf an. Wenig später verschwindet sie. Gucky hilft bei der Suche. Dabei begegnet er einem Tefroder, der behauptet, er habe Pesevon zur Kontaktaufnahme mit Gucky gedrängt. Gucky erfährt, dass auf Poltumno ein besonderer Einfluss wirksam ist, der dazu führt, dass eine von 100.000 dort geborenen Personen Parafähigkeiten entwickelt. Diesen Umstand haben die Poltumno-Tefroder bisher geheim gehalten. Selbst der Maghan ist nicht im Bilde, die Cairaner aber sehr wohl.

Gucky spürt Neseese in der Wildnis außerhalb der Stadt auf. Das Mädchen erklärt, es wolle nicht mehr weiterleben. Für Gaazkin sei sie nur ein Werkzeug. Der Konsul habe Neseeses Mutter (die bei der Geburt gestorben ist) absichtlich den Verhältnissen auf dieser Welt ausgesetzt, um eine Parawaffe zu züchten. Neseese erwähnt ein für die Cairaner extrem wichtiges Supramentum, das von Atlan vervollkommnet werden solle. Als ein Suchtrupp anrückt, benutzt Neseese Gucky, um mit ihm ins All zu teleportieren. Im Gegensatz zu Gucky, den sie via Schmerzensteleportation zurückschickt, so dass er sich erst erholen muss, trägt sie keinen Schutzanzug und stirbt.

Nach den üblichen zwei Minuten und neun Sekunden holt Gucky Neseese in die THORA, wo sie reanimiert wird, aber nicht auf Dauer am Leben erhalten werden kann. Gucky veranlasst, dass ihr sein Zellaktivator eingesetzt wird. Obwohl die Chips eigentlich nicht übertragbar sind, erholt sich Neseese nach zehn Stunden vollständig. Gucky bringt sie zu ihrem Vater, der sie ihn Wahrheit über alles liebt. Zum Dank gibt der Konsul Informationen über das Trajekt der Cairaner preis. Das Supramentum ist eine für das Trajekt und die Existenz der Cairaner entscheidende künstliche Entität. Nicht Atlan wird gebraucht, sondern seine Ritteraura. Diese ist der Schlüssel zur Bleisphäre. Eine Kooperation mit der LFG wäre nur möglich, wenn die Terraner bereit wären, Atlan an die Cairaner auszuliefern. Weil das natürlich nicht in Frage kommt, zieht Gucky umgehend mit der THORA ab. Gaazkin tritt zurück. Galuu Alvaraidse, eine seiner Gattinnen, nimmt seinen Platz als Konsulin ein.

Anmerkung

Interviewserie für die Perry Rhodan Online Community (PROC): »Zwölf Fragen an Uwe Anton zu seinem Band 3042«, 7.12.2019, von Roman Schleifer.

Innenillustration