Die Sklavenwelt von Magellan

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 309)
PR0309.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Die Sklavenwelt von Magellan
Untertitel: Zwei Flaggschiffe gehen auf Verfolgungsjagd – und der Halbraumspürer führt sie ins Unbekannte
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 4. August 1967
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Roi Danton, Pandar Runete, Tako Kakuta, Fellmer Lloyd, Atlan, Oro Masut, Oberst Merlin Akran
Handlungszeitraum: 5.–13. November 2435
Handlungsort: Keegans Stern
Lexikon: Wikipedia-logo.pngKernfusion (II)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 309,
enthalten in Silberband 34

Handlung

Die CREST IV und die FRANCIS DRAKE verfolgen vier Ultraschlachtschiffe des Riesenroboters OLD MAN in Richtung Große Magellansche Wolke. Die Raumschiffe sind von Terranern besetzt, die von Kristallagenten versklavt wurden. Die FRANCIS DRAKE, das Flaggschiff des Freihändlerkönigs Roi Danton, fliegt der CREST IV voraus, um sie mit seinem verbesserten Anti-Ortungssystem vor einer Entdeckung abzuschirmen.

Weil die Linearmanöver immer kürzer werden, folgert Dr. Tschu Piao-Teh, der Chefpsychologe der CREST IV, dass die Männer an Bord der gegnerischen Schiffe die Orientierung verloren haben. Ihr Selbstvertrauen sei aufgrund der Kristallagenten geschwächt, weswegen sie keine vollwertigen Gegner mehr seien. Aus diesem Grund, so Tschu, könnten die Kristalle die Menschheit nur schwächen, aber niemals besiegen.

Die gegnerischen Schiffe erreichen schließlich ein System mit vier Planeten. Perry Rhodan tauft den Stern auf Keegans Stern und den zweiten Planeten auf Keeg. Diese Welt ist als einzige im System keinen extremen Temperaturen ausgesetzt und darum sehr wahrscheinlich der Hauptstützpunkt der noch unbekannten Gegner. Die Verfolger verstecken sich in der Korona der Sonne, als die vier Ultraschlachtschiffe landen.

Rhodan sieht sich gezwungen, selbst etwas zu unternehmen, weil die Gegner keine weiteren Aktivitäten zeigen. Doch selbst mit einer Space-Jet würden sie wahrscheinlich entdeckt, da der Planet sicher über ein gutes Ortungssystem verfügt. Roi Danton, immer noch an Bord der CREST IV, bietet Rhodan an, eine seiner Jets mit dem verbesserten Anti-Ortungssystem zu benutzen. Die Besatzung kann natürlich er auswählen.

Wie gut das System ist, beweist der Pilot der SANGLIER, als er direkt vor den Toren des Hangars um Einflugerlaubnis bittet, ohne vorher geortet worden zu sein. Wie von Roi befohlen, bringt er ein Paket mit Howalflektor-Netzen mit. Sie besitzen eine kleine Eigenstrahlung, schützen aber den Träger vor dem Einfluss der Kristalle.

Der erste Erkundungstrupp mit der Jet wird unter Pandar Runete durchgeführt. Er soll ausprobieren, wie gut der neue Ortungsschutz ist, und ob die Netze einen guten Schutz vor dem Einfluss der Kristallagenten bieten. Der Test läuft zufriedenstellend.

Perry Rhodan wagt den Versuch und fliegt den Planeten mit Runete, Tako Kakuta, Fellmer Lloyd und Danton ein zweites Mal an. Atlan bekommt die Befehlsgewalt über die beiden Schiffe.

500 Meter vor dem Stützpunkt am Nordpol landen sie und dringen in das abgesperrte Areal ein. Tausende von birnenförmigen Schiffen stehen auf dem Raumhafen, die alle ähnliche Größe und Aussehen wie das von der OMASO entdeckte Birnenschiff haben. Diese 1000 Schiffe sollen, wie Rhodan und seine Begleiter sofort vermuten, Kristalle in die Milchstraße transportieren.

Der Erkundungstrupp dringt in eines der Schiffe ein und muss feststellen, dass diese sehr veraltet sind, zumindest aber unbrauchbar für den Plan der Gegner. Außerdem entdecken sie zahlreiche Terraner in dem Stützpunkt, die von den Kristallagenten versklavt wurden. Unter den 28.000 Versklavten befinden sich auch die Besatzungen von Schiffen der Explorerflotte, die in die Magellansche Wolke eingeflogen sind.

Auf einmal sehen die Männer einen Feuerball. Gleichzeitig starten die vier Ultraschlachtschiffe und feuern wild um sich. Der Stoßtrupp vermutet, dass die Jet zufällig entdeckt wurde und die Kristalle glauben, dass noch mehr Schiffe in der Nähe sind.

Die Gruppe wird angegriffen und muss in den Untergrund fliehen. Dort werden Maschinen am laufenden Band produziert und in die birnenförmigen Schiffe eingebaut. Nach einigen unangenehmen Gefechten müssen die Männer feststellen, dass die Kristallagenten ihre Howalflektor-Netze orten können.

Kakuta und Lloyd sind dank ihrer mutierten Gehirne immun gegen die Kristalle, und Danton ist mentalstabilisiert. Nur Runete muss mit einem Gas betäubt werden, das Danton zur Verfügung stellt. Durch einen unglücklichen Zufall atmet auch Rhodan das Gas ein und wird bewusstlos.

Sie fliehen auf eines der birnenförmigen Transportmittel, das unglücklicherweise bald darauf startet und einem unbekannten Ziel entgegenfliegt. Danton trägt ein kleines Funkgerät mit sich, mit dem er versucht, Atlan zu erreichen. Aber dieser meldet sich nicht.

Innenillustrationen