Der Terraner und der Gläserne

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 447)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cappins
Titel: Der Terraner und der Gläserne
Untertitel: Sie kommen aus Zeit und Raum – und werden zu Gefangenen der Positronik
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 26. März 1970
Hauptpersonen: Robinson der Zweite, Merkosh, Poseidon, Perry Rhodan, Merceile, Ovaron, Gucky
Handlungszeitraum: 196.585 v. Chr.
Handlungsort: Latrur (Titan)
Lexikon: Ganjasisches Reich, Ganjo, Takerer, Takerisches Reich, Moshaken, Lullog
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 447,
enthalten in Silberband 49

Handlung

In Ovarons Geheimstation belauern sich zwei sehr unterschiedliche Lebewesen. Beide sind vom Zeitläufer, der seine Basis in dem Asphaltsee auf Lemuria hat, eingefangen worden. Merkosh, weil er die Paragabe hatte, die Zeit zu manipulieren, und Roi Danton, weil er eine Zeitmaschine der Uleb benutzte. Das Kommandogehirn hält beide für Präbios. Sie wurden zur Befragung nach Titan geschickt und sind erst seit einigen Tage dort.

Die beiden Lebewesen haben keine gemeinsame Basis außer gegenseitigem Misstrauen. Merkosh stammt aus der Galaxie Maasbar. Wegen seiner transparenten Haut nennt Roi ihn den »Gläsernen«. Merkosh kennt weder die Position der Galaxie Maasbar, noch die Zeit, aus der er stammt. Er besitzt die »Böse Stimme«, er kann mit seiner Stimme alles zerstören. Merkosh ist aufbrausend und jähzornig, er hat Schwierigkeiten, seine Stimme nicht unbedacht einzusetzen.

Anfangs hat Roi Danton keine Erinnerungen an seine Herkunft. Erst allmählich klärt sich sein Bewusstsein. Er wurde im Jahr 2437 von einem Gurrad-Wissenschaftler gerettet, und mittels einer Zeitmaschine der Uleb gelang ihm die Flucht von Uleb I. Daher kennt er weder Zeit noch Ort seines Aufenthaltes. Erst als die beiden das Observatorium benutzen dürfen, erkennt Danton, dass er sich im Solsystem befindet, aber mindestens 50.000 Jahre in der Vergangenheit, da der Planet Zeut noch existiert. Hierbei hilft ihm ein Zufall, und Merkosh wird in einer Nische mit Prallfeldern eingeschlossen. Da Merkosh sich nicht selbst befreien kann, muss er auf die Hilfeleistung von Roi Danton hoffen. Roi Danton nutzt die Situation aus und fordert von Merkosh sein Wort, in Zukunft seinen Befehlen zu folgen. Merkosh kann nicht anders und willigt schließlich ein.

In Grenzen lässt das Kommandogehirn ihnen Bewegungsfreiheit. Sie dürfen auch nach draußen. Da Titan fast keine Atmosphäre hat, müssen sie immer zurückkehren. Merkosh legt außerhalb der Station zwei Geheimverstecke an. Roi Danton vermutet dort Dinge, die ihm bei seiner Flucht helfen können. Er befiehlt Merkosh, ihm sein Geheimversteck zu zeigen. Merkosh geht scheinbar bereitwillig darauf ein. Unterwegs simuliert Merkosh einen Defekt seines Anzug-Antigravs. Schlussendlich findet Roi das erste Geheimversteck von Merkosh mit sinnlosem Schrott. Nach kurzer Überlegung erkennt Roi, das Merkosh ihn reingelegt hat und das ein zweites richtiges Geheimversteck existieren muss. Nun ist Merkosh nicht mehr bereit, auf Rois Kommandos zu hören. Es entwickelt sich eine Spannung, die jederzeit tödlich enden kann. Roi zieht seinen Strahler und positioniert sich im Rücken von Merkosh, damit dieser nicht die Chance erhält, ihn mit seiner bösen Stimme zu töten. Merkosh hat nun keine Wahl und führt Roi zum zweiten, richtigen, Geheimversteck. Dort wartet Merkosh auf die Chance, dass Roi seine sichere Position in seinem Rücken, aufgibt, um ihn mit seiner bösen Stimme zu töten. Roi überrascht jedoch Merkosh, indem er bereits während des Gesprächs mit Merkosh ein nicht einsehbares Versteck einnimmt. Um den sinnlosen Kampf zwischen sich und Merkosh zu beenden, blufft Roi Merkosh damit, dass er vor Verlassen der Station seinen Anzug sabotiert hat und dieser nur noch Luft für eine halbe Stunde hat. Merkosh, der keine tiefen Kenntnisse von der Technik dieser Galaxie hat, hat keine Wahl und kehrt zurück in die Station. Roi kann unterdessen das Geheimdepot untersuchen. Unter anderen Sachen findet Roi Danton dort sein mobiles Ortungsgerät. Als er es einschaltet, erkennt er die Energiesignatur eines Raumschiffes – das sich später als Nullzeitdeformator herausstellt – weit im Süden. Roi bittet Merkosh daraufhin um eine friedliche Zusammenarbeit. Merkosh willigt ein. Danton und Merkosh beobachten die erste, erfolglose Annäherung der Zeitexpedition. Da sich die Shifts in 1000 Jahren verändert haben, erkennt Danton nur eine große Ähnlichkeit mit terranischen Shifts. Durch den massiven Beschuss der Station auf die Shifts in höchste Gefahr geraten, ziehen sich Roi und Merkosh in den Stützpunkt zurück.

Das Kommandogehirn verbietet wegen der Ortungsgefahr weitere Ausflüge. Danton wird krank, und Merkosh kümmert sich um ihn, eine Zusammenarbeit der beiden wird möglich. Nach einer Woche ist Roi Danton auf dem Weg der Besserung. Auch Merkosh stellt sich nun krank, und als die einzige Heilungsmöglichkeit für die beiden stellen sich weitere Ausflüge nach draußen dar. Sie kommen rechtzeitig, um die Ereignisse um den zweiten Vorstoß der Zeitexpedition zu beobachten.

Roi Danton und Merkosh beschließen, sich das Raumschiff anzusehen, um eventuell unbemerkt an Bord zu kommen. Sie werden jedoch bemerkt und von Robotern unter Atlans Kommando angegriffen. Merkosh und Roi Danton fliehen zurück zur Station. Das Kommandogehirn eröffnet Ovaron auf Befragen, dass zwei Präbios in der Station festgehalten werden. Ovaron und Perry Rhodan lassen sich zum Aufenthaltsort der beiden bringen. Die Überraschung ist vollkommen. Bei der Abreise des Nullzeitdeformators sind zwei Passagiere mehr an Bord.

Anmerkung

Sowohl bei Roi Danton wie auch bei Merkosh ist unklar, wie der Zeitläufer die Zeitreisenden aus völlig anderen Regionen des Kosmos abfangen und nach Lotron (Terra) verfrachten konnte.

Innenillustrationen