Der falsche Ganjo

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 464)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cappins
Titel: Der falsche Ganjo
Untertitel: Die kleinen Männer von Siga als Fünfte Kolonne – ein Betrüger soll entlarvt werden
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 24. Juli 1970
Hauptpersonen: Harl Dephin, Mirus Tyn, Amos Rigeler, Cool Aracan, Drof Retekin, Dart Hulos, Imanschol, Gratlon, Jamenkou
Handlungszeitraum: Januar 3438
Handlungsort: Gruelfin, Planet Oldon
Lexikon: Sorgelan, Vavschenic, Wesakenos, Valtenosch, Hydepolosch, Lofsoog, Lofsooger
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 464

Handlung

Die drei Siganesen Harl Dephin, Dart Hulos und Amos Rigeler haben in der Hauptstadt Mysonga in ihrem Stützpunkt unter dem Dach eines Hauses übernachtet, Amos Rigeler erholt sich nur langsam von seiner Gehirnerschütterung.

Dephin und Hulos beschließen, nach übernommenen Oldonen zu suchen. Sie fliegen wieder ins Regierungsviertel und dringen durch einen Riss im Mauerwerk in ein Gebäude ein. Im Zentralgebäude können die beiden in das Arbeitszimmer des Kriegsaufsehers eindringen. Sein furchtloses und gleichzeitig überhebliches Auftreten lässt nur den Schluss zu, dass er übernommen ist.

Als der Kriegsaufseher allein ist, bedrohen ihn Dephin und Hulos mit ihren Waffen. Der Cappin reagiert gelassen, und erst als Hulos ihm in die Schulter schießt, verlässt der Cappin den Oldonen.

An Bord der takerischen Kampfschiffe sind die Vorbereitungen für den Einsatz des falschen Ganjos fast abgeschlossen. Der Kommandant der Aktion ist Imanschol, ein Verwandter des Taschkars. Kleinere Probleme, die bisher aufgetaucht sind, sollen keine Auswirkungen auf die Aktion haben. Man ist zufrieden, bis der Takerer Gratlon zurückkehrt. Er war im Körper des Kriegsaufsehers und berichtet von kleinen Menschen, die ihn bedroht haben. Dass der Kriegsaufseher noch lebt, lässt gewisse Zweifel in Imanschol aufkommen. Er befiehlt, Gratlon zu verhören. Bei dem Verhör stirbt Gratlon.

Auf Oldon sorgen die Takerer dafür, dass der Kriegsaufseher bereits im Krankenhaus stirbt, damit er keine Einzelheiten seiner Übernahme durch ein fremdes Wesen verraten kann. Die Siganesen können den Mord nicht verhindern.

In der folgenden Nacht wird der Wikipedia-logo.pngKomet sichtbar, der Oldon treffen wird. Die Takerer vernichten den Kometen und setzen an seine Stelle ein Spezialschiff. Mit diesem Raumschiff wird der Ganjo auf Oldon landen. Diese Vorbereitungen sehen auch die Siganesen.

Für die Oldonen läuft ein Schauspiel ab, das in Generationen nicht vergessen werden wird. Die Inszenierung des falschen Ganjo scheint perfekt zu sein. Doch die Siganesen lassen sich nicht entmutigen und nutzen die Zeit bis zur Ankunft des Ganjo, um Amos Rigeler zum Stützpunkt zu bringen. Mit Mirus Tyn als Ersatzmann und ihrer Spezialausrüstung erwarten sie die Ankunft des Ganjo in Mysonga.

Die Takerer bewirken in der Zeit bis zur Ankunft des Ganjo einige »Wunder«, um den Ganjo noch glaubhafter erscheinen zu lassen. So beeinflussen sie das Wetter, und eine Krankheit breitet sich aus, welche der Ganjo heilen wird. Die meisten Bewohner von Mysonga zieht es vor die Stadt, wo riesige Ganjo-Statuen aufgestellt wurden. Dort warten sie auf den Ganjo.

Im Morgengrauen des zweiten Tages landet das Spezialschiff mit dem falschen Ganjo Fenarol vor den Toren Mysongas. Der Ganjo selbst fliegt auf einer Antigravscheibe ein, begleitet von 300 Robotern. Da sich die Siganesen mit Deflektoren ausgerüstet haben, können sie nahe ans Geschehen heran.

Der falsche Ganjo stellt sich als Wesen aus Fleisch und Blut vor, die Oldonen erwarten jedoch ein göttliches Wesen. Aus Sicht der Siganesen ist das der erste taktische Fehler der Takerer. Als erstes will der falsche Ganjo einem der Erkrankten helfen, doch Dart Hulos schießt dem Ganjo das Medikament aus der Hand. Daraufhin hüllt sich der falsche Ganjo in ein Energiefeld, und Roboter schirmen ihn ab.

Jamenkou, der Oldone, den die Siganesen bei ihrem Stützpunkt gerettet haben, taucht auf und beschimpft den Ganjo als Betrüger. Deshalb wird er von den Robotern zerstrahlt. Die Oldonen sind verwirrt und wirken verunsichert. Die Siganesen haben erste Erfolge zu verzeichnen.

Auch Imanschol ist verunsichert. Er spielt die Vorgänge herunter und lässt alles beim Alten. Der Plan soll weitergeführt werden, und der falsche Ganjo bekommt die Anweisung, vorsichtiger zu operieren.

Harl Dephin beauftragt Mirus Tyn, sich um die Roboter zu kümmern, während er und Dart Hulos sich um den Ganjo kümmern. Als einige Priester ihn berühren wollen, schaltet der Ganjo ab. Dadurch können Dephin und Hulos auf die Antigravplattform des Ganjo klettern.

Während mehrere Roboter nacheinander explodieren oder gravierende Fehlfunktionen aufweisen, schafft es Harl Dephin, die Antigravplattform unter Strom zu setzen. Die Oldonen sehen einen merkwürdig hüpfenden Ganjo auf der Plattform.

Harl Dephin beschießt den Ganjo mit seinem Psychostrahler, worauf der falsche Ganjo nur noch unsinnige Worte von sich gibt. Als drei von Cappins übernommene Oldonen sich der Plattform nähern, schießen Dephin und Hulos auf sie, so dass die Cappins sie verlassen müssen. Ein Cappin kann jedoch kurzfristig Harl Dephin übernehmen. Dart Holos schießt auf Dephin und befreit seinen Vorgesetzten von dem Cappin.

Harl Dephin gelingt ein Individualscan des falschen Ganjo, der Ovaron in Aussehen, Gestik und Sprache vollkommen gleicht.

Nach diesen Aktionen ist der Ruf des angeblichen Ganjos endgültig zerstört. Um die Aktion auf Oldon nicht in einem kompletten Fiasko enden zu lassen, entschließt sich Imanschol zur Invasion und schickt 500 Schiffe nach Oldon. Die Siganesen sehen ihre Mission als erfüllt an und treten den Rückzug an. Es gelingt ihnen, mit dem Transmitter zur MARCO POLO zurückzukehren, bevor die landenden Einheiten ihren Stützpunkt orten können.

Innenillustrationen